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Albuminfo

rabid dogs - black cowslip
Band:
Rabid Dogs
Album:
Black Cowslip
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
Spielzeit:
31:17
Wertung:
7.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1514
Views:
367

Review

Tollwütige Hunde mit schwarzen Kuhunterhosen? Mysteriös, was da aus Italien in meinem Mailordner landete. Es zauberte aber interessante Bilder in meinen Kopf....
Ich denke aber mal es geht eher in den botanischen Bereich, "Cowslip" bedeutet dort schlicht und ergreifend Schlüsselblume. Klingt jetzt nicht so romantisch wie eine schwarze Wiederkäuerunterhose, würde aber ansatzweise hinkommen. Auch wenn es die Blume nicht in schwarz gibt, was dann erneut Fragen zum Albumtitel aufwirft. Und was hat das alles mit wütenden Hunden zu tun? Fragen über Fragen...

Kommen wir zur Musik, der Beipackzettel sagt Grind n´Roll und verspricht einen "crushing blend of frantic extremity, mixing grindcore, sludge and hard rock with pulp and cinema-inspired lyrics".
Ich breche das mal runter auf Deathmetal mit Schwedenbrummelgitarren, mal groovend mittelschnell, mal etwas zügiger unterwegs. Auf jeden Fall legen die Italiener Wert auf einen feinen Groove und ordentlich Schubkraft, beides erschaffen sie über die schon angesprochenen tieftönenden Bienenschwarmklänge der Gitarre und das energiereiche Schlagzeugspiel wodurch sich das Album auch irgendwo zwischen Crust, D-Beat, Death`n`Roll und Schwedentod einpendelt.

Manowar hatten "The Crown and the Ring", die Rabid Dogs kommen mit "The Crown And The Fist". Ist ja auch deutlich effektiver, so eine Faust im Vergleich zu einem Ring. Es sei den natürlich es ist der eine Ring, der Ring der Macht. Aber unwahrscheinlich, da wie wir alle wissen die Beutlinratte diesen ja unbedingt wieder zurück ins Feuer werfen musste. Also doch die gute alte Faustwaffe, zielgenau platziert trifft die ihr Ziel ebensogut wie der Albumopener. Feuer frei und los gehts, Gitarre und Schlagzeug bilden das alles beiseite schiebende Fuhrwerk zu dem der grollende Gesang sein nötiges beiträgt.

Ach so, der einstige Junge mit der Mundharmonika ist mittlerweile auch ein Mann und spielt bei den Italienern mit, erstmals nachzuhören in "Fucking Spaced Out". Ja, richtig, Mundharmonika. Aber keine Angst, das ist jetzt nix weswegen ihr gleich in den heimischen Panikraum flüchten müsst. Das kommt wohldosiert zum Einsatz und stört überraschenderweise überhaupt nicht. Hätte man mir sowas vorher gesagt, ich hätte es nicht geglaubt.

So, was gibt es noch zu "Black Cowslip" zu sagen? Ich finde die Scheibe in der Gesamtheit echt ne coole Mischung die Bock auf mehr macht. Das groovt, hat Feuer, einen ordentlich fetten Klang spendiert bekommen und innerhalb der Titel ein paar unerwartete Sachen und Wendungen. Am besten ihr checkt mal den Vorabsong bei Bandcamp an auch wenn das jetzt nicht der aussagekräftigste ist, aktuell steht dort nur "Fucking Spaced Out" bereit. Aber wenn euch der Track zusagt dann passt auch der Rest des Albums, da bin ich mir sicher. Feines Albumartwork bekommt man noch on Top, da kann man sich richtig drin verlieren aufgrund der Detailtiefe.


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Kommentare

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Tracklist

01-The Crown And The Fist
02-Fucking Spaced Out
03-Frisco Joe
04-The Law Of The Strongest
05-Black Cowslip
06-Raw Deal
07-Sgt. Kempfer
08-The Theban
09-Charlie Lucky
10-Angel Face

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