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Albuminfo

diabolizer - khalkedonian death
Band:
Diabolizer
Album:
Khalkedonian Death
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
Spielzeit:
46:09
Wertung:
8.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Oli
ID:
1469
Views:
742

Review

Da ist es nun, das Debut der türkischen Fackelträger diabolischer Abscheulichkeit (feiner Pressetext),auch unter dem Namen Diabolizer bekannt. Die Band gründete sich 2012 in Istanbul, genauer gesagt im zentrumgelegenen Kadiköy. Dort gibt es einen kleinen Musikerpool aus dem sich mehrere Gruppen bedienen und so verwundert es nicht, dass auch die, mittlerweile zum Quintett gewachsenen Truppe, aus vielen Musiker besteht, die nicht nur in Diabolizer ihr Unwesen treiben, als Beispiel seien hier mal Engulfed oder Decaying Purity genannt oder sogar internationale Verbandlungen mit Hyperdontia bzw. Necrowretch.
Im Gründungsjahr gabs eine 2-Track Single als erstes Hörzeichen, gefolgt von einer EP namens "Apokalypse", welche 2016 erschien und mit fünf starken Songs aufwartete. Nun weitere fünf Jahre später hat man sich von dem italienischen Label Everlasting Spew Records unter Vertrag nehmen lassen und gibt sich die Ehre mit dem Erstling "Khalkedonian Death" auf dem uns intensiver, durch die durchschlagskräftige Produktion unterstützter, Death Metal geboten wird.
Beeinflusst von ähnlich wilden Combos wie Centurian und Krisiun, gibt es hier Gewaltiges zum Hören. An manchen Stellen kommt noch eine Prise Hate Eternal dazu und bei den Midtempo Passagen schimmert auch immer mal wieder deicide-sches Riffing durch. Manch liebliche schwarzgefärbte Melodie ist auch zu vernehmen und wird durch stellenweise einsetzenden Keifgesang in seiner Atmosphäre unterstützt. Meistens grummelt der Sänger aber eher im Glen Benton Tieftonbereich herum, dass jedoch bei Weitem nicht so markant und aggressiv. Meiner Meinung nach ist das ein kleiner Wermutstropfen dieser Scheibe. Der Gesang kommt mir einfach zu eintönig über die Strecke von 8 Liedern mit einer Laufzeit von einer guten Dreiviertelstunde. Ansonsten wird hier ein durchgehend hohes Vehemenzlevel gefahren, welches nur selten durch ebenfalls qualitativ hochwertige Einschübe leicht schleppender oder melodischer Parts aufgelockert wird, wie etwa in "Bringers of Khalkedonian Death" bei dem man eine stimmungsvolle Akustikgitarre über einen leicht ruhigeren Teil legt. Die größte Bandbreite und Abwechslung bietet mit Sicherheit der abschließende Track "Perishing in His Oceans of Blood", zugleich auch der längste, der aber über die komplette Spielzeit interessant bleibt. Die Herren beherrschen eindeutig ihre Instrumente, sind aber auf songdienlichen Einsatz bedacht, anstelle sich im spieltechnischen Wettbewerb selbst andauernd überbieten zu müssen. So bleiben die Kreationen straff und wirken durchgehend "straight forward"!
Wie schon erwähnt, die Produktion, welche großteils in der Hand der Bandmitglieder lag, tut alles, damit dieser massive Punch auch genauso bei uns aus den Boxen dröhnt (gemischt wurde im Deadhouse Studio).

Fazit: Wer sich beim Betrachten eines EM Fußball Spiels mal wieder langweilt, oder Anhänger musikalischer Abrissbirnen im Allgemeinen sollten zu diesem Album greifen und sich mal wieder richtig die Ohren frei blasen lassen, nebenbei kann man dabei das schöne Cover vom szenenbekannten Künstler Jon Zig anschauen.
Bei dieser Truppe geht meiner Meinung nach sogar noch mehr...

Band
Abomination - Vocals
Mustafa - Guitars
Can - Guitars
Malik - Bass
Aberrant - Drums



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Kommentare

Es wurde bisher 1 Kommentar abgegeben.

Tracklist

1. Dawn of Obliteration
2. Maelstroms of Abhorrence
3. Cloaked in an Aura of Madness
4. Mayhemic Darkness and Possessed Visions
5. Sulphurous Vengeance
6. Bringers of Khalkedonian Death
7. Spearfuck the Throes of Treason
8. Perishing in His Oceans of Blood

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