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Albuminfo

temple nightside - prophecies of malevolence
Band:
Temple Nightside
Album:
Prophecies of Malevolence
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
Spielzeit:
33
Wertung:
9 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1461
Views:
454

Review

Nicht ganz frisch was uns die australischen Black/Death Metaller hier vorlegen, das Teil erschien unter selbem Namen 2011 schonmal als erstes Lebenszeichen. Da man aber nur eine geringe Menge unters Volk brachte dachte sich Nuclear Winter Records: Wir machen das nochmal, mit neuem Artwork und leicht verbessertem Klang. Als Bonus haben sie noch den Titel der Splitplatte mit Antediluvian dazugepackt, also eine runde Sache. Und ohne die Promo zur Neuauflage hätte ich von der Truppe wahrscheinlich gar keine Notiz genommen.

An die "früher war alles besser" Fraktion: Nein, war es nicht immer. In diesem Falle hat die klangliche Überarbeitung der Platte gutgetan, ihr könnt ja mal auf der Bandcampseite der Band das Original mit der neuen Version vergleichen. (https://templenightside.bandcamp.com/album/prophecies-of-malevolence-demo). 2021 hat das schon mehr Tiefe und Wucht ohne den finsteren Charakter des Werks zu zerstören. Die abgrundtiefe Dunkelheit blieb erhalten, sie wurde nur eben besser hör- und fühlbar. "Prophecies of Malevolence" ist mit der selben Nadel gewebt die auch Dead Congregation oder Kosmokrator verwenden, lebt aber in seiner eigenen Welt. Das gelingt auch durch die die Titel verbindenden Zwischenspiele, "Commune" genannt. Sie machen aus den einzelnen Stücken ein Ganzes und bringen eine sakral religiöse Stimmung mit rein die das alles ablehnende, negative Klangmaterial der Band konterkariert.

Auffällig auch das heisere Röcheln des Sängers das sich bestens in den akustischen Nebel einfügt, eine zu sehr im Vordergrund stehende Stimme würde hier viel kaputt machen. Hat man sich einmal reingefunden kann man der durchaus gelungenen Gitarrenarbeit lauschen die dem Werk Abwechlung und Antrieb verleit. Und irgendwo dahinter arbeitet dann auch noch das Schlagzeug. Meist ruppig rabiat in Geschwindigkeitsbereichen die eher im Black Metal beheimatet sind, doch es drängt sich einem nicht mit seiner Präsenz auf. Wie für ein Demo typisch (was "Prophecies of Malevolence" in seiner urspünglichen Form ja nunmal ist) klingt das alles noch nicht so sauber und ausgereift, aber genau daraus bezieht das Album seinen Charme. Man fühlt was die Band sagen möchte und wo sie hinmöchte, und da Temple Nightside keine "nur 1 Demo und fertig" Truppe sind kann man deren Weg dann auch weiterverfolgen, aktuellste Veröffentlichung ist "Pillars of Damnation" vom Oktober 2020.

Durch den Verbund mit den "Commune" Teilen muss das Teil eigentlich am Stück gehört werden um seine Magie zu entfalten, wer sich langsam ranwagen möchte dem sei "Incipit - Relinquished", "Twelve Divinations of Spheres Beyond" oder der Bonussong "Somnambulant Of The Void" an Herz gelegt.


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Kommentare

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Tracklist

1. Malediction Evangelist (Commune 1.1)
2. Incipit - Relinquished
3. Celestial-Summon-Excessum (Commune 1.2)
4. Doctrine of Earthly Unbalance
5. Transcend Un-end (Commune 1.3)
6. Acolyte Abomination
7. Eclipsed Salvation (Commune 1.4)
8. Twelve Divinations of Spheres Beyond
9. Gnosis - Dreaming at Death (Commune 1.5)
10. Somnambulant Of The Void

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