Albuminfo
Band:
Tenebra
Album:
Through Crying Souls I See What I Was
Genre:
Black Metal
VÖ-Datum:
05.09.2020
Label:
Spielzeit:
25:41
Wertung:
8 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1416
Views:
611
Review
Klingt irgendwie alt was da so an meine Ohren dringt. Nicht weil das Teil 2007 schonmal erschienen ist, nein nein, viel älter. Irgendwie nach Skandinavien, noch vor dem Millennium. Macht aber nix...
Kopf hinter der One Man Show Tenebra ist Lord Lemory, sagt mir aber gar nix. Tenebra gibt es seit, "Through Crying Souls I See What i Was..." war die dritte Veröffentlichung und erschien wie gesagt erstmals 2007.
Verzerrt frostige Gitarren, Black Metal, Soloprojekt und ein Gesang der eher heiser schreit als growlt. In Kombination mit der schweren nordischen Schlagseite sind Vergleiche mit der bekannten Band von Meister Vikernes nicht von der Hand zu weisen, nur das Drumming klingt anders als beim (eventuellen) Vorbild. Ansonsten passt die Richtung aber ganz gut, abseits der normal bekannten Spielweise baut Lord Lemory aber noch zarte pagane und folkige Spuren mit ein und fährt auch mal das Tempo runter was "Through..." zu einer spannenden Angelegenheit macht. Zur stilistischen Rückwärtsgewandtheit passt auch der kratzig unbearbeitete Klang der Scheibe. Nur das dudelige "Ode" am Ende hätte ich nicht mehr gebraucht, dann lieber einen richtigen Titel oder ganz von Bord werfen.
Wer also sein Herz an den alten Black Metal der Nordmänner verloren hat und sich nicht am leicht klöppelnden Schlagzeugspiel stört der kann hier bedenkenlos zugreifen. Klingt wie 1995, ist von 2007 und funktioniert auch 2020 noch bestens.
Lest hier weitere Details zum Review oder schreibe einen Kommentar: Forum...
Kopf hinter der One Man Show Tenebra ist Lord Lemory, sagt mir aber gar nix. Tenebra gibt es seit, "Through Crying Souls I See What i Was..." war die dritte Veröffentlichung und erschien wie gesagt erstmals 2007.
Verzerrt frostige Gitarren, Black Metal, Soloprojekt und ein Gesang der eher heiser schreit als growlt. In Kombination mit der schweren nordischen Schlagseite sind Vergleiche mit der bekannten Band von Meister Vikernes nicht von der Hand zu weisen, nur das Drumming klingt anders als beim (eventuellen) Vorbild. Ansonsten passt die Richtung aber ganz gut, abseits der normal bekannten Spielweise baut Lord Lemory aber noch zarte pagane und folkige Spuren mit ein und fährt auch mal das Tempo runter was "Through..." zu einer spannenden Angelegenheit macht. Zur stilistischen Rückwärtsgewandtheit passt auch der kratzig unbearbeitete Klang der Scheibe. Nur das dudelige "Ode" am Ende hätte ich nicht mehr gebraucht, dann lieber einen richtigen Titel oder ganz von Bord werfen.
Wer also sein Herz an den alten Black Metal der Nordmänner verloren hat und sich nicht am leicht klöppelnden Schlagzeugspiel stört der kann hier bedenkenlos zugreifen. Klingt wie 1995, ist von 2007 und funktioniert auch 2020 noch bestens.
Lest hier weitere Details zum Review oder schreibe einen Kommentar: Forum...
Kommentare
Es wurden bisher noch keine Kommentare abgegeben.
Tracklist
1.Intro 01:04
2.Tenebra 04:32
3.Phlaegrea 04:54
4.Eternal Rest 04:44
5.Dancing Souls 06:04
6.Ode 04:26
2.Tenebra 04:32
3.Phlaegrea 04:54
4.Eternal Rest 04:44
5.Dancing Souls 06:04
6.Ode 04:26
Weitere Links
Bandwebsite:
Link 1:
Die letzten 1 Forumbeiträge zur Band
Mehr Diskussionen gibt es im Forum