Albuminfo
Band:
Bastard Grave
Album:
Diorama of human Suffering
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
16.08.2019
Label:
Spielzeit:
38
Wertung:
5.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1343
Views:
437
Review
Virtuell wird die Scheibe ja einigermassen abgefeiert, aber ich habe keine Ahnung warum?
"Diorama Of Human Suffering" bewegt sich irgendwo zwischen OSDM und DeathDoom, kann sich aber irgendwie nicht entscheiden was es sein will. Der Markt ist im Moment wieder ziemlich überlaufen, vor allem aus Amerika kommen momentan gefühlt jede Woche neue Meilensteine im Deathmetalbereich, meistens sogar von jungen, vorher völlig unbekannten Truppen die aus dem Nichts Landmarken setzen an denen die alten Herren schwer zu knabbern haben.
Um da zu bestehen fehlt es bei Bastard Grave für mich an zwei Ecken: Kreativität und Wucht. Dem Sound fehlt einfach die Kraft um dir gehörig in den Eingeweiden zu wühlen, anstatt Super plus haben BG scheinbar nur E10 getankt oder der Soundmann hat geschlafen.
Und dann kommt von der Instrumentenfraktion wenig erbauliches. Klar, geile Riffs sind vorhanden und auch die groovigen Parts tönen ganz angenehm, auch wenn ihnen was fehlt (ihr wisst schon, der erwähnte Sound). Doch die Riffs sprühen nicht vor "Geilheit", irgendwie alles schonmal gehört und anderweitig verarbeiten. Die Aneinanderreihung von Wiederkäuerriffs zieht sich durch die komplette Scheibe und somit schafft man es nicht das Blut in Wallung zu versetzen.
Am Ende des Tages ein gutes Album das man hören kann aber nicht muss. Dafür ist die Konkurrenz zu gross(artig).
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"Diorama Of Human Suffering" bewegt sich irgendwo zwischen OSDM und DeathDoom, kann sich aber irgendwie nicht entscheiden was es sein will. Der Markt ist im Moment wieder ziemlich überlaufen, vor allem aus Amerika kommen momentan gefühlt jede Woche neue Meilensteine im Deathmetalbereich, meistens sogar von jungen, vorher völlig unbekannten Truppen die aus dem Nichts Landmarken setzen an denen die alten Herren schwer zu knabbern haben.
Um da zu bestehen fehlt es bei Bastard Grave für mich an zwei Ecken: Kreativität und Wucht. Dem Sound fehlt einfach die Kraft um dir gehörig in den Eingeweiden zu wühlen, anstatt Super plus haben BG scheinbar nur E10 getankt oder der Soundmann hat geschlafen.
Und dann kommt von der Instrumentenfraktion wenig erbauliches. Klar, geile Riffs sind vorhanden und auch die groovigen Parts tönen ganz angenehm, auch wenn ihnen was fehlt (ihr wisst schon, der erwähnte Sound). Doch die Riffs sprühen nicht vor "Geilheit", irgendwie alles schonmal gehört und anderweitig verarbeiten. Die Aneinanderreihung von Wiederkäuerriffs zieht sich durch die komplette Scheibe und somit schafft man es nicht das Blut in Wallung zu versetzen.
Am Ende des Tages ein gutes Album das man hören kann aber nicht muss. Dafür ist die Konkurrenz zu gross(artig).
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Kommentare
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Tracklist
1. Life In The Sewers
2. Translucent Visions
3. Drowning In An Ocean Of Bile
4. Diorama Of Human Suffering
5. Transubstantiation Into Feces
6. Inner Carnivore
7. Madness Of Creation
8. Non-Functioning Pile Of Rot
9. Stench Of Infection
2. Translucent Visions
3. Drowning In An Ocean Of Bile
4. Diorama Of Human Suffering
5. Transubstantiation Into Feces
6. Inner Carnivore
7. Madness Of Creation
8. Non-Functioning Pile Of Rot
9. Stench Of Infection
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