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Albuminfo

reckless manslaughter - caverns of perdition
Band:
Reckless Manslaughter
Album:
Caverns Of Perdition
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
Label:
Spielzeit:
44
Wertung:
8.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1301
Views:
945

Review

Ruhrpottallerlei der Marke Todesstahl bekommt ihr auch weiterhin bei Reckless Manslaughter. Die Jungs verweigern sich konsequent irgendwelchen Weichmachern und beackern auf "Caverns Of Perdition" das weitläufige Death Metal Areal. Dabei spannt sich der Bogen von Amideath über die skandinavische Schule bis zurück nach Europa. Und genauso barrierefrei wie der Umgang mit den Genreländern ist man auch beim Tempo unterwegs, von Knüppel aus dem Sack bis zu madenreichem Kriechgang wird alles abgedeckt.

Genrehelden werden huldigend zitiert aber nicht kopiert, die ganze Chose tönt schwerstens eigenständig und sei jeden Deathmetaller ans Herz gelegt der noch Wert auf "richtigen" DM ohne Plastik und Computersterilität legt. Das die Jungs zu einhundert Prozent bei der Sache sind und das Projektil Reckless Manslaughter mit Leidenschaft und Herzblut vorantreiben spürt man zu jeder Sekunde.

"Caverns Of Perdition" ist ein Album bei dem man endlich mal wieder hört wie vielfältig Musik doch sein kann die unter dem Banner Death Metal aufläuft. Auch weil RM es durch ihr Songwriting schaffen das alles unter einen Hut zu bringen und es somit nicht nur wie ein wild durcheinander gewürfelter Genremix klingt. Jeder Song folgt seiner eigenen Linie und hat seine persönliche Aura, der oft erwähnte rote Faden ist aber erkennbar und "Caverns Of Perdition" klingt trotzdem wie ein "rundes" Album das von der ersten Sekunde an Sinn ergibt und Spass macht.

ABER warum hat "Into Unknown Caverns" keinen Gesang bekommen? Feiner Titel, aber irgendwie wartet man immer das der Gesang einsetzt!!! Oder sollte Meister Leimy die heilige Aura des Tracks nicht mit seinem "angeschossener Elch" Gesang zerstören (zwinker*zwinker)?
Den Schädelschleifer namens "Funeralmaster" kennt man zwar schon vom "Onwards Into Darkness" Demo, grossartiger Stoff ist das aber immer noch. Der Track war, ist und bleibt eine fette Verbeugung vor allen DeathDoomgöttern des Planeten. Der Titel wurde im Vergleich zum Demo etwas überarbeitet, aber man hat nur die dezenten Stellschrauben gedreht und somit an der ehrenvollen Darbietung nichts verschlimmert. Auffälliger ist da schon in welche Richtung "Unleash the Spirits of the Fallen" sich bewegt hat, im Grunde ist das im Vergleich zur 2017er Version ein komplett neuer Track der sich nur das das Grundgerüst mit seinem Original teilt. Und die aufgebohrte 2019er Ausgabe ist wesentlicher geiler!
On Top bekommt ihr noch ein fettes, vielschichtiges Dan Seagrave Artwork, was will man mehr?


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Kommentare

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Tracklist

1. Blast into Oblivion
2. Unleash the Spirits of the Fallen
3. Operation Chastise
4. Vaporized Crucifix
5. Into Unknown Caverns
6. Catacombs of Perpetual Damnation
7. Stiffshifter
8. Decay in Embryo
9. Funeralmaster

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