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Albuminfo

deadbird - iii: the forest within the tree
Band:
Deadbird
Album:
III: The Forest Within The Tree
Genre:
Doom Metal
VÖ-Datum:
Label:
Spielzeit:
38
Wertung:
8.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1248
Views:
709

Review

Die schnellsten sind die Jungs aus Arkansas nicht, das letzte Album erschien vor 10 Jahren. Aber Qualität braucht seine Zeit und im Doombereich haben sie ja eh eine andere Zeitrechnung bzw. ein völlig anderes Zeitgefühl.

Und wer bei Doom und Amerika schnell an Pallbearer denkt der liegt auch hier nicht verkehrt, Deadbird zählen ebenso zu den Vertretern die dem Genre neuen Wind einhauchen. Und das ist nicht nur ein glückloser Wiederbelebungsversuch, "III: The Forest Within The Tree" steht für eine erfolgreiche Reanimation. Und eine Richtung schwebt noch mit bei der Amerika auch prägend waren: Grunge! Testet das Material mal an, aber von der Stimmung und dem Gesang her passt das auf jeden Fall. Danzig schimmern auch hier und dort mal durch...

Energiereich ist es allemal, Blumenkinderdoom bekommt ihr woanders. Hier ist Druck auf dem Kessel und Deadbird sind dazu bereit das auch umzusetzen. Könnte man beim Artwork und dem Intro noch in Richtung Psychgeschwurbel denken, spätestens mit dem Schlussteil von "Luciferous Heart" sind alle Nebelschwaden weggeblasen. Ein Titel der auch vorher schon alles richtig macht, melodisch, kraftvoll und mit göttlichem Gesang gesegnet der perfekte Einstiegssong. Laut Promozettel sind alle sechs Bandmitglieder am Gesang beteiligt, somit kann man in punkto Abwechslungsreichtum natürlich aus dem Vollen schöpfen. Und das macht sich auch bemerkbar, der Gesangsstil variiert innerhalb der Songs da jeder den Bereich abdeckt den er auch beherrscht. Somit klingt nichts erzwungen oder rausgepresst und der Gesang legt sich wohlwollend über das Gerüst das die zwei Gitarren, die zwei Bässe und das Schlagzeug aufbauen. Und endlich ist das auch mal wieder eine Produktion die der Bandstärke gerecht wird, man hört einfach das hier mehr wie zwei Leute tätig sind. Auch weil der Klangteppich so gewebt ist das jeder seinen Freiraum hat und man ihn raushören kann.
Das es auch kurz und knackig geht beweist man im vorbeigehen mit "Alexandria" das ebenfalls mit einer Gesangsarbeit aufwartet die zum niederknien ist. Mit dem Zwischenspiel "11:34" geht dann aber irgendwie der Drive verloren, das Teil ist als Trennlinie anzusehen. Denn auch "Brought Low" startet sehr verhalten und entspannt, die massiven Eruptionen erfolgen ab der vierten Minute und treffen den Hörer völlig unerwartet. "Bone & Ash" geht dann noch einen Schritt weiter und flirtet im Songverlauf mit Deathmetal und Deathdoom, erschreckend das die Jungs auch das bestens umsetzen. Die zehnjährige Unterbrechung hat scheinbar für einen ordentlichen Kreativitätsschub gesorgt und man hat die Zeit genutzt um seine Fertigkeiten zu verbessern. Anders ist es nicht zu erklären das Deadbird so leichtfüssig und vor allem gekonnt und eindrucksvoll zwischen den verschiedenen Genreschubladen herumwandern. Das ist erst das zweite Album der Band, wenn jetzt nochmal 10 Jahre vergehen bis zum nächsten und die Truppe nochmals eine Schippe drauflegt, was steht uns dann 2028 bevor? Ich hoffe aber es dauert nicht so lange...


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Tracklist

1. The Singularity
2. Luciferous Heart
3. Heyday
4. Alexandria
5. 11:34
6. Brought Low
7. Bone & Ash
8. Ending

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