Albuminfo

Band:
Orcrist
Album:
The Return of Armageddon
Genre:
Black Metal
VÖ-Datum:
06.02.2018
Label:
Spielzeit:
36.25
Wertung:
9 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1217
Views:
1093
Review
"Oh, that's the way, I like it..." sangen einst KC and the Sunshine Band. Und genau das ist für mich das Motto für "The Return of Armageddon"! True Norwegian Black Metal to the Bone mit dem kleinen Schönheitsfehler das die Band aus Italien kommt. Aber trver bekommen es auch die Norweger nicht mehr hin.
Im Gegensatz zu vielen anderen die sich daran versuchen haben Orcrist den unschlagbaren Vorteil des Gefühls für Emotionen und Melodien. Das Endergebnis klingt zwar wie die Blaupause von Veröffentlichungen aus dem damaligen Svarte Sirkel, kopiert den Spirit aber nicht primitiv. Vor allem da man auf ein recht normales Klangbild setzt, nix is mit verrauschtem Höhlenklang oder Kellergeschepper. Die Instrumente sind klar raushörbar auch wenn man von Bombastproduktionen noch genau so weit entfernt ist wie Dimmu Borgir vom Underground. Einfach nur ein reiner, unverfälschter Klang ohne irgendwelche Veränderungen. Die Jungs huldigen dem damaligen Sound ohne die Hörbarkeit zu vernachlässigen, dadurch kommen die Rasierapparatmelodien noch besser zum tragen. Frostig ist das Material allemal, läuft die Scheibe in der Küche dann erspart man sich den Kühlschrank. Aber irgendwo auch eine Spur hymnisch und heroisch, checkt mal "Lies from the Cross" an.
Ich mag das alles sehr, liebe aber auch den harschen Klang der frühen Neunziger mit all seiner Atmosphäre und Unaufgeregtheit. Kein Schischi, kein Blingbling, keinerlei Overdubs oder Bearbeitungen. Einfach nur 8 bitterkalte Hymnen voller Seele und Emotionen die endlich mal wieder dem reinen Kern des Black Metal treu bleiben und diesen respektvoll und ehrlich wiedergeben. Der TNBM hat scheinbar einen Aussenposten in Italien.
Muss man, wenn man dem unverfälschten Black Metal verfallen ist, antesten und für gut befinden.
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Im Gegensatz zu vielen anderen die sich daran versuchen haben Orcrist den unschlagbaren Vorteil des Gefühls für Emotionen und Melodien. Das Endergebnis klingt zwar wie die Blaupause von Veröffentlichungen aus dem damaligen Svarte Sirkel, kopiert den Spirit aber nicht primitiv. Vor allem da man auf ein recht normales Klangbild setzt, nix is mit verrauschtem Höhlenklang oder Kellergeschepper. Die Instrumente sind klar raushörbar auch wenn man von Bombastproduktionen noch genau so weit entfernt ist wie Dimmu Borgir vom Underground. Einfach nur ein reiner, unverfälschter Klang ohne irgendwelche Veränderungen. Die Jungs huldigen dem damaligen Sound ohne die Hörbarkeit zu vernachlässigen, dadurch kommen die Rasierapparatmelodien noch besser zum tragen. Frostig ist das Material allemal, läuft die Scheibe in der Küche dann erspart man sich den Kühlschrank. Aber irgendwo auch eine Spur hymnisch und heroisch, checkt mal "Lies from the Cross" an.
Ich mag das alles sehr, liebe aber auch den harschen Klang der frühen Neunziger mit all seiner Atmosphäre und Unaufgeregtheit. Kein Schischi, kein Blingbling, keinerlei Overdubs oder Bearbeitungen. Einfach nur 8 bitterkalte Hymnen voller Seele und Emotionen die endlich mal wieder dem reinen Kern des Black Metal treu bleiben und diesen respektvoll und ehrlich wiedergeben. Der TNBM hat scheinbar einen Aussenposten in Italien.
Muss man, wenn man dem unverfälschten Black Metal verfallen ist, antesten und für gut befinden.
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Tracklist
1. Monument of Misanthropy 03:46
2. A Walk Among the Tombstone 04:16
3. Lies from the Cross 04:30
4. As Eternal Night Falls 05:00
5. Kult of Abomination 05:00
6. The Return of Armageddon 05:29
7. Funeral Landscapes 04:16
8. My Burning Spirit 03:46
2. A Walk Among the Tombstone 04:16
3. Lies from the Cross 04:30
4. As Eternal Night Falls 05:00
5. Kult of Abomination 05:00
6. The Return of Armageddon 05:29
7. Funeral Landscapes 04:16
8. My Burning Spirit 03:46
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