Albuminfo
Band:
Autopsy
Album:
Puncturing the Grotesque
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
26.01.2018
Label:
Spielzeit:
24:09
Wertung:
7 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1116
Views:
871
Review
Einleitende Worte erspare ich mir, Autopsy sollte jeder kennen. Die Jungs gibt es (mit Unterbrechung) schon seit 30 Jahren, in diesem Rahmen erscheint auch diese Mini LP.
Geändert hat sich nix, Autopsy bleiben Autopsy. Ohren die von modernem Computermetal verseucht sind können hier nachhören wie Death Metal zu klingen hat. Als Autopsy angefangen haben galt Heavy Metal noch als gefährlich und war eine Antikultur, ein Zeichen der Ablehnung und Unangepasstheit. Davon ist heute nicht mehr viel übrig...
7 Titel sind auf der Scheibe zu finden, abzüglich vom Intro und der Coverversion bleibt fünf Mal Frischfutter für die Autopsylegionen übrig. Und die bewegen sich im vertrauten Klangbild von reinem Death Metal mit doomigen Einschüben plus Chris Reifert`s wüstem Gebelle. Und auch wenn das auf den ersten Blick alles etwas primitiv klingt spürt man das hier erfahrene Leute am Werk sind die einfach genau wissen was sie tun. Die instrumentalen Fertigkeiten offenbaren sich bei weiteren Durchläufen, das Doppel "Gas Mask Lust" und "Corpses at War" zum Beispiel ist ein Genuss für die Gitarrenfreunde.
Death Metal aus einer Zeit in der das Genre "Extremmetal" noch nicht so weit auseinandergefallen war und in hundert andere Strömungen zerblätterte, Elemente von frühzeitlichem Black und Thrash sind hier viele zu finden. Und natürlich die immer wieder einschlagenden doomigen Bremsklötze die die modrigen Atmosphäre noch verstärken. Drummer und Sänger Chris Reifert klingt dabei als wäre er eben erst aus dem Grab entstiegen und hätte noch etwas Erde im Mund die er ausspucken muss.
Feines Teil, die "alten" Herren zeigen den Jungspunden "Death the classic Way".
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Geändert hat sich nix, Autopsy bleiben Autopsy. Ohren die von modernem Computermetal verseucht sind können hier nachhören wie Death Metal zu klingen hat. Als Autopsy angefangen haben galt Heavy Metal noch als gefährlich und war eine Antikultur, ein Zeichen der Ablehnung und Unangepasstheit. Davon ist heute nicht mehr viel übrig...
7 Titel sind auf der Scheibe zu finden, abzüglich vom Intro und der Coverversion bleibt fünf Mal Frischfutter für die Autopsylegionen übrig. Und die bewegen sich im vertrauten Klangbild von reinem Death Metal mit doomigen Einschüben plus Chris Reifert`s wüstem Gebelle. Und auch wenn das auf den ersten Blick alles etwas primitiv klingt spürt man das hier erfahrene Leute am Werk sind die einfach genau wissen was sie tun. Die instrumentalen Fertigkeiten offenbaren sich bei weiteren Durchläufen, das Doppel "Gas Mask Lust" und "Corpses at War" zum Beispiel ist ein Genuss für die Gitarrenfreunde.
Death Metal aus einer Zeit in der das Genre "Extremmetal" noch nicht so weit auseinandergefallen war und in hundert andere Strömungen zerblätterte, Elemente von frühzeitlichem Black und Thrash sind hier viele zu finden. Und natürlich die immer wieder einschlagenden doomigen Bremsklötze die die modrigen Atmosphäre noch verstärken. Drummer und Sänger Chris Reifert klingt dabei als wäre er eben erst aus dem Grab entstiegen und hätte noch etwas Erde im Mund die er ausspucken muss.
Feines Teil, die "alten" Herren zeigen den Jungspunden "Death the classic Way".
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Tracklist
1. Depths Of Dehumanization
2. Puncturing The Grotesque
3. The Sick Get Sicker
4. Gas Mask Lust
5. Corpses At War
6. Gorecrow
7. Fuck You!!! (alternative version of the track is featured on the Autopsy / Bloodbath split 7")
2. Puncturing The Grotesque
3. The Sick Get Sicker
4. Gas Mask Lust
5. Corpses At War
6. Gorecrow
7. Fuck You!!! (alternative version of the track is featured on the Autopsy / Bloodbath split 7")
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