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Albuminfo

labyrinth entrance - monumental bitterness
Band:
LABYRINTH ENTRANCE
Album:
Monumental Bitterness
Genre:
Black Metal
VÖ-Datum:
Spielzeit:
43:18
Wertung:
8.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
ElWiz
ID:
1110
Views:
813

Review

Interessanter Black Metal, der mich auf seine spezielle Art gefangen nimmt - das hat zwar eine recht niedrige Ereignisfrequenz, ist aber dafür jedesmal umso intensiver. Da waren für mich zuletzt zum Beispiel „Sinisterra“ von MIGHTIEST oder mein persönlicher Genreprimus „Ghost Chants“ von OUTRE. Jetzt gesellt sich wieder ein weiteres Werk dazu:
Bei LABYRINTH ENTRANCE handelt es sich um ein Ein – Mann – Kommando, das 2017 von einem Mitglied der polnischen Black Deather STILLBORN ins Leben gerufen wurde ( „Hunger“ nennt sich der gute Mann ). Geboten wird stimmungsgeladener Black Metal, der die manigfaltigsten Einflüsse in sich aufgesogen, kräftig durchgeschüttelt und als wahrhaft faszinierenden schwarzen Brocken wieder ausgekotzt hat. Die sechs enthaltenen Stücke machen ihrer Bezeichnung schon durch die Namensgebung alle Ehre. Schlicht nummerisch aufeinanderfolgend als „Canto 0“ bis „Canto 5“ benannt, erwecken die Tracks sofort den Eindruck,daß es sich um sechs Teile handelt,die ein großes Gesamtwerk ergeben ( > „Canto = in der Literatur eine Grundaufteilung langer Gedichte“ - wieder was gelernt ! ).
„Canto 0“ fällt hierbei die Rolle eines stimmungsvollen Intros zu, das Erwartungen auf was Großes schürt, wobei diese Erwartungen glücklicherweise restlos erfüllt werden. Viel Midtempo, wenig Raserei, dafür eine Art schwarze Wohlfühlstimmung und eine Fülle an Details. Natürlich hab ich bei meinen bisherigen 5 bis 6 Durchgängen sicher noch lange nicht alles entdeckt, doch es reicht um mich bei der Stange zu halten. Wo mir schon Melodien und Riffs zusagen, kommt hier und da halt noch ein Sahnehäubchen obendrauf – besonders gefallen haben mir da zB die Vokaleffekte in „Canto I“, die mich an OBSCURA denken lassen, obwohl beide Bands stilistisch mal nix miteinander am Hut haben. Gegen Ende des Album tauchen dann Gitarrenpassagen auf, die irgendwie aus dem VOIVOD – Fundus zu stammen scheinen, wobei auch die Kanadier in einer ganz anderen musikalischen Galaxie stattfinden. Das sind eben diese klitzekleinen Momente, die das eh schon überaus gelungene Werk noch gelungener machen. Somit ist „Monumental Bitterness“ eines jener Alben, bei denen jedes Hören einer Entdeckungsreise gleicht. Sicher mag das einigen Black Metal Fans nicht roh, hart oder böse genug sein. Wer aber Black Metal absolut scheuklappenfrei hören kann und anstelle des Puristischen auch artfremde Einflüsse in der Musik verzeiht, den könnte LABYRITH ENTRANCE recht glücklich machen. Die Spielzeit verfliegt förmlich. Da sind locker mal 8,5 Zähler verdient !


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