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Beitrag Nummer: 1
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ALUCARD
Enunciator of Evil
Gruppe: Bangerfront
Beiträge: 3617
Seit: 09.2008
Mitglied Bewertung: 4
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Geschrieben: 23.04.2013, 15:41 |
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Ophis Effigies Of Desolation Cyclone Empire Vö: 26.04.2013
Ophis hauen wieder was raus für die die den Sommer lieber im Keller verbringen. Aber Obacht, hier kommt nix neues. Denn "Effigies Of Desolation" vereint unter seinem schicken Artwork das 2007er "Stream Of Misery" Album, die 2004er "Nostrae Mortis Signaculum" Mcd und 5 weitere Bonusstücke. Aber eine Kaufempfehlung kann ich dennoch aussprechen, vorrausgesetzt man besitzt oben genannte Veröffentlichungen noch nicht. So wie ich zum Beispiel, da ich erst zu "Withered Shades" auf Ophis aufmerksam geworden bin und mich somit an diesem Album bedingungslos erfreuen kann. Denn Ophis sind zwar tief im Funeral Doom verwurzelt, haben aber nicht vergessen das es da noch den grossen Bruder Death Metal gibt und pflanzen diesen noch in ihre Songs mit ein. Somit schaffen sie es das auch längere Titel spannend und wuchtig bleiben und auch eine gewisse Eingängigkeit nicht vermissen lassen, zäh und langatmig ist hier nix. Und das das auch auf der Bühne sehr gut funktioniert zeigen die Livetracks die es als Bonus dazu gibt. Vor allem gewisse Parallelen zu Asphyx sind nicht zu verleugnen. Wer also die düsteren und schleppenden Doomtracks der Holländer mag der solle man schleunigst "Effigies Of Desolation" antesten. Ebenso diejenigen denen bei den frühen My Dying Bride oder Paradise Lost das Herz aufgeht. Die göttlichen Gitarrenmelodien die mich schon bei "Withered Shades" begeistert haben gibts auch hier zuhauf zu hören, schon die beiden ersten Tracks "Godforsaken" und "Beneath Sardonic Skies" haben mehr Dramatik und Melodik zum niederknien als viele ihrer Genrekollegen auf einem ganzen Album zusammenbekommen. Durch die starke Einarbeitung von Todesbleielementen hat man schon fast ein Alleinstellungsmerkmal erschaffen, mir zumindest fällt keine aktuell noch aktive Band ein die so konsequent ihren Weg geht und den perfekten Spagat zwischen den beiden Genres schafft, dazu noch ohne das es im negativen Sinne gequält oder erzwungen klingt. Sie verschmelzen Death und Doom zu einer einzigartig massiven schwarzen Masse zu deren Kauf ich uneingeschränkt raten kann.
TRACKLIST: CD1: ‘Stream Of Misery‘ 01. Godforsaken 02. Beneath Sardonic Skies 03. Dead Inside 04. Pazuzu 05. Dolor Nil Finis 06. Black Wish 07. Thy Flesh Consumed
CD2: ‘Nostrae Mortis Signaculum‘ MCD + Bonus 01 Funeral (album version) 02 Kennel Of Estrangement (album vers... 03 Convert To Nihilism (album version) 04 Nostrae Mortis Signaculum (album v... Bonustracks: 05 Pazuzu (live) 06 Convert To Nihilism (live) 07 The Halls Of Sorrow (demo version) 08 Suffering Is A Virtue (demo version) 09 Caressing The Dead (rehearsal)
10 von 10 Punkten
http://www.ophisdoom.de/
Bearbeitet von ALUCARD an 24.04.2013, 15:41
-------------- BC
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Beitrag Nummer: 2
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Exorzist
Total Satan
Gruppe: Bangerfront
Beiträge: 14573
Seit: 04.2002
Mitglied Bewertung: 4.64
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Geschrieben: 23.04.2013, 21:15 |
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Hab mir gerade mal Godforsaken angehört, hat schon was der Song. Am besten gefallen mir die Herren, wenn sie etwas mehr Gas geben. Generell aber schon sehr guter Stoff !
-------------- No Glatz - No Glory
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