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Thema: Review: October Tide - In Splendor Below, Schwedischer Melodic Death Metal< Älteres Thema | Neueres Thema >
 Beitrag Nummer: 1
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Enunciator of Evil
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Gruppe: Bangerfront
Beiträge: 3617
Seit: 09.2008

Mitglied Bewertung: 4
PostIcon Geschrieben: 03.05.2019, 14:46   Ignore posts   QUOTE

October Tide - In Splendor Below

Man liest "Schweden" und "Melodic Death Metal" und weiss - das kann eigentlich nicht schief gehen. Die Nordmänner sind in dem Genre eine eigene Hausnummer und liefern selbst im Halbschlaf überragende Alben ab. Aber gilt das auch für die neue October Tide Platte?

Blendet man das übliche Promogelaber aus das dieses Album besser als andere zuvor ist ("a bit more aggressive, a bit more death metal, and with an overall colder feeling than previous records") und widmet sich der Musik dann kann man feststellen: Sie haben Recht.
"In Splendor Below" geht weg vom doomigen Einschlag und setzt eher auf das todesmetallische Pferd. Da sie aber nunmal Schweden sind und als solche nicht aus ihrer Haut können gibt es natürlich auch wieder einen ordentlichen Haufen Melodien und groovige Stellen zum mittanzen. Anzuführen wäre das zum Beispiel "Stars Starve Me" das einfach mit einem göttlichen Drive gesegnet ist und in seiner flotten Gangart an all die Schwedenheldenalben am Ende der 90er denken lässt. Feines Ding!
Und mit Demonical Sänger Alexander Högbom hat man dankenswerterweise einen Mann hinterm Mikro der die perfekte Balance zwischen hart und zart gefunden hat. Einerseits ein kraftvolles Organ mit Tiefe, andererseits setzt er das so dosiert ein das er nicht alles kaputtbrüllt. Dadurch bleibt genug Raum für die Gitarren und das Schlagzeug - und das ist auch gut so. Beides tönt bodenständig und kommt ohne künstliche Verschlimmbesserungen aus, es geht auch ohne Triggerinferno und Elektroklampfenklang!
Ich mag es auch wie die einzelnen Elemente (Gitarre, Schlagzeug, Gesang...) in das Soundbild eingebunden sind. Nichts ist zu dominant, alles schön ausbalanciert und dadurch in einem Fluss. Das passt dann perfekt zum meist eher gemächlich dahintreibenden Songmaterial und man kann sich einfach gehenlassen und das Werk geniessen. Wobei "gemächlich" nicht mit dahinplätschernd oder vorbeirieselnd gleichzusetzen ist. Ich wollte damit nur ausdrücken das es hier keine wilden Abfahrten gibt, keine überfordernden Themenwechsel oder Genrehüpfereien. Der Härtegrad ist durchaus gegeben und die Bezeichnung Death Metal gerechtfertigt, "In Splendor Below" ist die ausgeglichene Version davon. Quasi eine Art "After Work Death Metal" für einen ruhigen Abend mit Rotwein.  

7,5 von 10 Punkten



Gesamtlänge: 45 Minuten
Label: Agonia Records
Vö: 17.05.2019

1.I, The Polluter
2.We Died In October
3.Ögonblick Av Nåd
4.Stars Starve Me
5.Our Famine
6.Guide My Pulse
7.Seconds
8.Envy The Moon

https://agoniarecords.bandcamp.com/album/in-splendor-below


--------------
BC
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0 Antworten seit 03.05.2019, 14:46 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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