Verminous Mind - Dusk of Humanity
Brutal Death Metal aus Russland, das bedeutet nicht selten einen gnadenlosen Dying Fetus Worship. Einen solchen habe ich dann auch bei „Dusk of Humanity“ erwartet, allerdings zeigt sich die Band aus Balakhna auf ihrem dritten Album überraschend variabler. So schimmert neben dem typischen Riffing und Blastbeats hier und da auch mal  ein Thrash- oder gar ein klassisches Heavy Metal Riff durch und beim Titelstück kommen gar Tasteninstrumente zum Einsatz. Das liest sich vielleicht etwas zerfahren, funktionier aber recht gut. Trotz dieser Alleinstellungsmerkmale vermag mich „Dusk of Humanity“ aber nur selten wirklich zu fesseln. Daran ist auch die Länge der Songs nicht unschuldig die im Durchschnitt über 5 Minuten beträgt, in denen schlicht und einfach zu wenig passiert. Somit bleibt unterm Strich zwar ein sehr bemühtes Album, das zwar durchaus mit einigen geilen Ideen gespickt ist, insgesamt aber nicht vollends überzeugen kann.
Wertung: 6/10

Gesamtlänge: 47:26
Label: Morbid Generation Records
VÖ: 06.10.2017
Tracklist:
01. Dusk of Humanity
02. Lucifer's Shrift
03. Deceitful Cult
04. Anthem to Unfamiliar Gods
05. Consuming Chaos
06. Vengeance of Forensic Expert
07. Lord of Planetary Autopsy
08. Hereafter Sadism Reaper
09. Caesarean Section 2.0
10. Amateur Autopsist 2.0
Webseite der Band: verminousmind.narod.ru
Facebook: www.facebook.com/verminousmind
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