Thema: Review: Brutally Deceased – Dead Lovers’ Guide, Schwedischer Old School Death Metal aus Tschechien | < Älteres Thema | Neueres Thema > |
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Beitrag Nummer: 1
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Exorzist
Total Satan
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Mitglied Bewertung: 4.64
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Geschrieben: 06.11.2011, 17:45 |
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Review: Brutally Deceased – Dead Lovers’ Guide
Die tschechische, mittlerweile zu einem Trio geschrumpfte Band Brutally Deceased, hat eine Vorliebe für schwedisch klingenden Death Metal und startete im Jahr 2007. Nach einigen Besetzungswechseln hatte man das richtige Line-Up gefunden und ging im April 2010 ins Studio um das Debutalbum “Dead Lovers’ Guide“ einzuspielen, welches mir hier zum Review vorliegt. Das Album ist bereits im September 2010 über Lavadome Productions veröffentlicht worden, da die Band aber sicherlich nicht jedem geläufig ist, scheint mir ein Review zu der Scheibe doch noch sinnvoll. Here we go .....
Brutally Deceased zocken Old School Death Metal der ganz von ihrer Passion für den guten alten Schwedentod vergangener Zeiten zeugt. Die Zeitmaschine schleudert einen zurück zum Anfang der Neunziger Jahre und die Tschechen legen los als hätten sie den schwedischen Death Metal bereits mit der Muttermilch aufgesogen. Knarzige heftige und druckvolle Gitarrenarbeit, feine melodische Solis, ein drückender Bass und Drums die wieder wie Drums klingen und nicht getriggert daherkommen, Sänger Zlababa röhrt schön tief und tödlich wie sich das für diese Art von Mucke gehört. Die Produktion ist sauber und differenziert und dabei noch richtig dick ausgefallen, soweit ist schon mal hier alles in bester Ordnung. Und die Songs ? ... auch da braucht sich die Band in keinster Weise zu verstecken, Dismember und Konsorten lassen zwar an jeder Ecke grüßen aber das spielt keine Rolle, denn die Band besitzt genug Eigenständigkeit um nicht wie ein belangloses Plagiat zu klingen. Brutally Deceased beherrschen das Uptempo genauso wie die brachialen Midtempopassagen und die Gitarrenarbeit ist wirklich vom Feinsten, ein Klasseriff jagt das andere, die Drums ballern ohne Gnade jeden Song nach vorne und das brutale Organ von Zlabada gibt den Songs noch den letzten Tritt in den Allerwertesten. Das Album agiert über die gesamte Spielzeit auf sehr hohem Niveau und steckt spielerisch wie auch kompositorisch so manche andere Band mal locker in die Tasche. Auf “Dead Lovers’ Guide“ ist einfach alles enthalten was den Schwedentodfan glücklich macht, hört euch nur mal diese klassische fette Riffarbeit und Solis an – einfach Herrlich ! Brutally Deceased haben zudem noch das richtige Gespür um aus diesen hervorragenden Komponenten geile Songs entstehen zu lassen und damit eine derbe Schlachtplatte zu zaubern die Old School Fans vorzüglich mundet. Mit “Override of the overture” huldigen die Tschechen noch ihren Faves von Dismember und hauen einem auch hier ein hörenswertes Cover um die Ohren. Einzelne Songs braucht man hier nicht wirklich hervorzuheben, da jeder Song für sich eine Bank ist und das Album eine kompakte brachiale Einheit darstellt. Eine wirklich beachtliche Leistung und ein Debutalbum was hoffentlich die Beachtung bekommt welches es verdient hat. Einzig die etwas kurze Spielzeit von etwas mehr als eine halben Stunde könnte man als Kritikpunkt ansetzen, ein - zwei Songs mehr hätte man noch auf das Album packen können.
Fazit: Ein bärenstarkes Debutalbum was nur so vor Energie und Wildheit strotzt. Old School Schwedentodfans müssen hier einfach zugreifen !!!
There are no gimmicks, no fakes on Dead Lovers’Guide. This is Death Metal the way it was meant to be !
Anspieltipp: They shall feast, All that rots and whiters, Dead Lovers’ Guide
Wertung: 9 / 10 Gesamtlänge: 33:10min
Tracklist
1. Lustful sodomy in the house of god 2. Dead Lovers’ Guide 3. Blissful desecration 4. They shall feast 5. …and here I die forsaken 6. A life once aborted 7. Demise of the human swine 8. All that rots and whiters 9. Override of the overture
Website der Band: http://www.myspace.com/brutallydeceasedband
http://www.facebook.com/brutallydeceased
-------------- No Glatz - No Glory
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Beitrag Nummer: 2
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UnDerTaker
Total Satan
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Geschrieben: 07.11.2011, 08:45 |
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Ebenfalls feistes Geballer was tatsächlich an den Schwedentod der alten Tage erinnert. Gerade die Gitarren klingen wie einst bei den Schwedischen Death Metal Wikingern
-------------- I will rise up from the chaos I will rise up from the grave A brother to the darkness A master to the slaves
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Beitrag Nummer: 3
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Slaypultura
Prayer of Death
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Geschrieben: 08.11.2011, 08:43 |
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Ja, klingt nich übel (wohl auch weils wie erwähnt extrem an Dismember erinnert..)! Dennoch werd ichs noch ein paar mal rotieren lassen, bevors auf die Liste kommt..
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Beitrag Nummer: 4
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Beitrag Nummer: 5
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Höllenfürst
Prayer of Death
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Geschrieben: 09.11.2011, 13:50 |
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Da ich das Scheibchen schon ein paar mal gehört habe, kann ich das Review nur bestätigen. Ein fettes Teil!!!
-------------- STEIL VOLTAGE ROCK 'N' ROLL
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