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Hypothermia Svartkonst Agonia Records Vö:15.05.2015
Die Schweden sind mittlerweile auch schon 14 Jahre dabei, "prominentestes" Mitglied dürfte wohl Kim Carlson sein. Nach dem Ende seiner Hauptband Lifelover widmet er sich nun vermehrt seinem ursprünglichen Nebenprojekt. Ich kann aber gleich entwarnen oder enttäuschen, je nachdem wie man zu Lifelover steht. Denn mit deren Musik hat Hypothermia nicht viel gemeinsam. Der Promotext drückt es recht passend aus: "The mysticism of HYPOTHERMIA is characterized by its highly ritualistic compositions, which are conducted in shamanistic trances of minimalism, and binding their followers in its meditative spell." Ja Freunde, so klingt es auch. Sich langsam aufbauende Kompositionen mit geringen Veränderungen innerhalb des Titels sorgen für eine kalte und düstere Atmosphäre in die man sich reinsaugen lassen muss. Einmal gefangen geht es nur noch abwärts, vorbei an lebensverachtenden Gebilden, immer tiefer zieht einen "Svartkonst" in allumfassende Dunkelheit. Hoffnungsschimmer oder Lichtstrahlen gibt es nicht. Die 5 monolithischen Gewächse kommen komplett ohne Gesang aus, es gibt nichts menschliches woran man sich klammern kann. Durch diese gesangslose Darbietung könnten Hypothermia allerdings in die Lücke stossen die Omega Massif hinterlassen haben. Gerade in punkto Atmosphäre liegen beide Bands sehr dicht beieinander. Warum man auf dem Album komplett auf den Gesang verzichtet hat ist nicht näher erläutert, frühere Hypothermia Veröffentlichungen verfügten ja durchaus über Gesang der in meinen Augen auch sehr gut zu Musik gepasst hat. Aber vielleicht ist das ja auch ein Pfeiler der Neuausrichtung der Schweden die mittlerweile vom Duo zum Trio geworden sind. Sie möchten sich schrittweise zu einem Orchester entwickeln wenn ich das richtig übersetzt hab ( Originaltext: ...will be stepping further out of obscurity by slowly evolving to an orchestra...). Erster Beitrag dazu ist die Einbindung von Violinistin E.B. in den Klangkosmos von Hypothermia, diese agiert auf "Svartkonst" sehr passend und dezent. Fazit: Nix für den Partykeller, es sei denn man ist dort alleine und möchte sich mal ein bischen mit seinen eigenen Dämonen beschäftigen. Sehr dichter und fordernder Blackmetal der durch das weglassen des Gesangs noch beklemmender wirkt. Das sogar ohne irgendwelchen DSBM Hokuspokus zu verwenden.