ALUCARD
Enunciator of Evil
Gruppe: Bangerfront
Beiträge: 3617
Seit: 09.2008
Mitglied Bewertung: 4
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Geschrieben: 05.04.2012, 13:11 |
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Vorkreist Sigil Whore Christ Cd/Lp Agonia Records Vö: 24.04.2012
Vorkreist bewegen sich nun schon 12 Jahre im französischen Blackmetal Underground, in dieser Zeit hat man es auf 3 Alben gebracht. Diese langen Pausen zwischen den Veröffentlichungen kommen vielleicht auch daher das die Bandmitglieder auch noch bei Secrets of the Moon, Hell Militia, Blacklodge, Diapsiquir, Glorior Belli, Merrimack und Antaeus tätig sind. "Sigil Whore Christ" ist somit ihr viertes Album und erscheint Ende April bei Agonia Records. Die Band selbst beschreibt das Album als "catchy as hell, brutal as fuck, and still with this overwhelming feeling of sickness". Wir werden sehen. Auf eine kurze Einleitung folgt direkt rasanter Blackmetal der sich in seiner Rasanz auch noch steigert, abgesehen von einigen kurzen Unterbrechungen. Diese bestehen dann aus gesprochenen Parts und einer klaren Gitarrenlinie. Und auch im weiteren Albumverlauf pendelt man grösstenteils zwischen Midtempo und Raserei, allerdings macht das auf mich einen teilweise recht zerfahrenen, unüberlegten Eindruck. Auffällig ist auch das recht blasse Drumming das es nicht schafft den Titeln eine eigene Note zu verleihen oder irgendwie markante Highlights zu setzen. Grösstenteils rattern die Songs einfach so an mir vorbei ohne aufzufallen. Sie sind zwar nicht schlecht gemacht, klingen auch gut usw, aber irgendwie wird das ganze leblos und schwach präsentiert. Es bleibt beim hören einfach nicht viel hängen. Wenn man so liest wo die Jungs sonst noch so tätig sind hätte ich da mehr erwartet. Highlights setzen kann da schon "Dominus Illuminatio Mea" mit seinem Anfangsriff das sofort hängenbleibt und auch im weiteren Songverlauf noch des öfteren Verwendung findet. Schade das man dem Titel durch die Gitarrenspielerei im Mittelteil etwas die Energie raubt. Und auch die Schreierei am Ende wäre verzichtbar gewesen. Highlight Nummer 2 ist dann der Schlusstrack "Scalae Gemoniae", der zwar auch rasant beginnt aber dann in einen flott groovenden Midtempo Blackmetal verfällt. Nachdem das Tempo dann wieder angezogen wurde kommt man zu einem zähen Deathdoomartigen Teil der mit einer guten Gitarrenarbeit glänzen kann. Und dort verweilend klingt der Song dann aus.
TRACKLIST 1. De Imitatione Christi 2. Maledicte 3. Deus Vult 4. Dominus Illuminatio Mea 5. Memento Mori 6. Ecce Homo 7. Per Aspera Ad Astra 8. Ad Nauseam 9. Scalae Gemoniae
LINE UP : Saint Vincent : Vocals A.K. : Guitars EsX : Guitars LSK : Bass guitar Dave Terror : Drums
http://www.facebook.com/pages/Vorkreist/156472731063363?sk=info www.agoniarecords.com
7 von 10 Punkten
-------------- BC
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