ALUCARD
Enunciator of Evil
Gruppe: Bangerfront
Beiträge: 3617
Seit: 09.2008
Mitglied Bewertung: 4
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Geschrieben: 01.06.2011, 11:20 |
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Band:Mastiphal Album:Parvzya 10 Songs auf der CD-11 auf der Vinylversion Label:Witching Hour Productions
http://www.myspace.com/mastiphalofficial http://witchinghour.pl/
Flauros – vocal Daamr – guitars, bass Oppressor – guitars, bass Cymeris – guitars Senator – drums
Mastiphal wurden 1991 von Flauros(voice) und Cymeris(guitars) gegründet,damals noch unter dem Namen Disssolution.Zusammen mit Christ Agony,Behemoth und Graveland zählten sie zu den ersten ernstzunehmenden Black Metal Band aus Polen.1999 kahm es zu Streitigkeiten in der Band und sie zerbrach.Dann,nach 10 Jahren Pause,hat man beschlossen die Band wieder neu zu reformieren.Ins Rollen gebracht hat das das Ganze Witching Hour Productions,die 2009 mit "Damnatio Memoriae" ein Digipak Doppelalbum veröffentlichten mit allen Aufnahmen von Mastiphal plus ein paar Livetracks.Zusammen mit Daamr(guitar),Oppressor(guitar,bass) und Senator(drums) hat man nun wieder eine schlagkräftige Mannschaft zusammen mit der man auch schon die 2010er Mayhem Tour durch Polen begleitete. "Parzyva" atmet eindeutig den Spirit vom Black Metal der 90er.Flotter Black Metal der sich aber auch gern mal im Midtempo bewegt.Kein stumpfes Geprügel allerdings,auf Songaufbau wurde geachtet und auch viel Wert gelegt.Hier mal ein Break,dort mal ein Geschwindigkeitswechsel,das weiss zu gefallen und bewahrt so vor Eintönigkeit und Langeweile.Man legt Wert auf Atmosphäre anstatt auf Vorschlaghammer. Als musikalischen Vergleich würde ich Watain nennen,es kommt dem recht nahe was die Herren von Mastiphal hier fabriziert haben.Erwähnenswert die fein strukturierte und melodischen Gitarrenarbeit,ähnlich der der Schweden.Allerdings ist nicht einfach blind kopiert.Okay,der Aufbau von "may he rot in hell" erinnert vielleicht etwas stark an "wolves curse",und auch die ein oder andere Melodielinie ist schon eng an Watain erinnernd,aber trotzdem bewahrt man sich seine Eigenständigkeit.Aber die Gollum artige Zweitstimme in "under the sign of the morning star" nervt etwas....
Wer also auf Black Metal Watainscher Machart steht(oder selbige nicht mehr hören "darf" weil sie ja so "kommerziell"geworden sind) liegt hier goldrichtig.
TRACKLIST 1. Intro 2. The Wall of Phantom 3. Under The Sign of the Morning Star 4. May He Rot in Hell 5. Sovereign’s Return 6. Man Strikes God Falls 7. Nihil Esse 8. Parvzya 9. Chosen Obituaries 10. Reclaming the Throne* 11. Triumph of Destruction
* nur auf der Vinylversion(limitiert auf 333 Stück)
8 von 10
-------------- BC
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