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Beitrag Nummer: 1
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UnDerTaker
Total Satan
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Seit: 04.2002
Mitglied Bewertung: 4.83
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Geschrieben: 21.01.2011, 15:43 |
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Onheil - Razor
Angefixt wurde ich auf dem Party.San Festival 2010 wo Onheil an einem Tag den Openerposten inne hatte. Sogleich kaufte ich mir das noch frische Album der Band, war und bin immer noch gegeistert. Auch wenn es nicht mehr brandaktuell ist, so denke ich doch dass es noch nicht an alle Ohren gedrungen ist, deshalb hier mein Review um das wirklich gute Album der jungen Holländer einer größeren Gemeinde zu präsentieren. "Razor" ist melodischer moderner Black/Thrash mit Death Metal Einflüssen, ein Hassbatzen und Schädelspalter oberster Kajüte. Schnelles Geballer mit feinen Melodien, synchronen Gitarrenläufen und fetten Riffing, manchmal auch mit leichter Heavy Metal Atitüde. Eigenständig, dennoch meint man Einflüsse von Dimmu Borgir, Satyricon, Marduk ("Pad Der Verdoemenis" dieser Song ist auch der schwärzeste des Album), Vreid und den alten Amon Amarth zu erkennen. Zumeist wird Pfeilschnell durch die Songs gethrasht wobei das Schlagzeug brutal den Takt angibt und es sogar gelingt hie und da nochmals ein Blast drauf zu legen und wenn gar nichts mehr geht, dann werden die Becken klug eingesetzt und geben dem Song den letzten Kick. Klug eingebaute kurze Breaks und langsame hymnische Zwischenstücke geben den Songs der Holländer zusätzliche Würze und unterstreichen die spielerischen Qualitäten. Erwähnenswert auch dass man sich die Mühe gemacht hat und für alle Lieder einen richtigen Schluß geschrieben hat. Gesanglich bewegt man sich meist in hohen thrashigen Regionen. Bis auf eine Ausnahme, "The Fallen Kingdom" welche in leicht Richtung Battlemetal driftet, liefern Onheil ein Hammeralbum ab. Sie klingen frisch, motiviert und unverbraucht, bleiben ihrem Stil über die gesamte Länge des Album treu, variieren und werden nie langweilig. "Razor" enthält insgesamt 11 Songs und über 46 Minuten hörenswerte Musik. Das Cover ist eher langweilig und zeigt eine blutige Rasierklinge.
Anspieltipp: "Razor" zeigt fasst die gesamte Bandbreite Onheil
Onheil heben sich ab von der Masse der Black/Thrash Metal Bands. Es sind die kleinen Nuancen die dieses Album zu einem Top-Album machen. Feine Melodien, hohe musikalische Qualität, synchrone Gitarrenläufe, Breaks mit hymnenhaften Grooves oder auch cleanen Gitarrenparts, pfeilschnelles Drumming... einzig ein etwas aggressiverer Gesang würde das Album perfekt machen, deshalb gebe ich 9,5 / Punkten
Gesamtlänge: 47:00 Minuten Label: Cyclone Empire VÖ: 15.05.2009
Tracklist 1. Out Of The Darkness It Comes 2. Nemesis' Light Fading 3. As Hope Dies 4. Final Redemption 5. Day Of Departure 6. Razor 7. The Fallen Kingdom 8. Pad der Verdoemenis 9. Penetration Of Innocence 10. Rain Of Fire 11. From Above
Website der Band: http://www.onheil.nl Myspace: www.myspace.com/onheil
-------------- I will rise up from the chaos I will rise up from the grave A brother to the darkness A master to the slaves
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Beitrag Nummer: 2
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Exorzist
Total Satan
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Geschrieben: 21.01.2011, 20:35 |
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Ein wirklich sehr sehr geiles Album ! Das Review kann ich so direkt unterschreiben
-------------- No Glatz - No Glory
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Beitrag Nummer: 3
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Runes In My Memory
Prayer of Death
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Geschrieben: 30.01.2011, 16:42 |
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Hab jetzt erstmal die Zeit gefunden, das Review durchzuarbeiten! Stimme dir im großen und ganzen zu Pit.. war auch echt verärgert, dass ich die Jungs auf dem Party.San verpasst habe :/
Finde die Lieder echt gelungen.. aber irgendwas fehlt.. ist bestimmt der besagte, härtere Gesang!
aggressive melodic black/thrash with hairy balls!
-------------- Only two things are infinite: the universe and human stupidity, and I'm not sure about the former.
- A. Einstein
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Beitrag Nummer: 4
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UnDerTaker
Total Satan
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Geschrieben: 30.12.2012, 14:41 |
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Wollte nur nochmal daran erinnen, dass das ein besonderes fetter Leckerbissen für Black/Thrash der etwas neueren Art ist!
-------------- I will rise up from the chaos I will rise up from the grave A brother to the darkness A master to the slaves
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Beitrag Nummer: 5
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Slaypultura
Prayer of Death
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Geschrieben: 03.01.2013, 14:11 |
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Ich hatte die ja bei ihrem PSOA-Gig damals schon im Ohr wegen der Bandbeschreibung und muss auch sagen, es ist schon was Besonderes (Stchwort: 3 Gitarristen). Wegen des Thrashanteils nicht zu hundert Prozent meine Baustelle (und wohl auch wegen der Stimme, wie unser Undertaker auch schon meinte), aber definitiv empfehlenswert!
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