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Gruppe: Super Administrators
Beiträge: 10291
Seit: 04.2002
Mitglied Bewertung: 4.83
Geschrieben: 29.07.2008, 02:42
Wormstock 2008 26.07.2008, Worms, 5 Euro
Am Samstag machten wir uns, nach dem heftigen Eisenwahn Festival am Tag zuvor, auf nach Worms um das WORMSTOCK Festival zu besuchen. Mit unterschiedlichen Beweggründen kamen wir dort an, die einen wollten sich das erste mal den Hardcore von Pete Mosh oder den Metal von Burnsafe anhören, Super Power Plant sollte auch interessant sein. Für mich aber war die Band Manos der ausschlaggebende Punkt mit nach Worms zu fahren. Schon hier kann man erkennen dass das Wormstock einen interessanten Mix an Metalstilen im Billing hatte. Aber nun von Anfang an... Zu Beginn des Festivals kam erst mal der Regen über das Land. Für die, bis dahin nur ca. 150 Leute (später sollten es geschätzte 400 werden) war das kein echtes Problem, da der Innenhof der Soundfabrik doch einige Unterstellmöglichkeiten bietet und auch noch 2 Pavillons zu unterstellen vorhanden waren. Die Bühne war eigentlich die Laderampe einer Fabrik-/Lagerhalle und war ebenfalls überdacht. Ansonsten gab es noch einen Getränkestand sowie einen Stand mit Wurst und Steaks. Das Publikum war im Schnitt 25 - 35 Jahre alt aber von 15 - 60 Jahren war alles vertreten. Auffallend war die Zuschaustellung von Tattoos, man konnte meinen dass nebenbei ein Tattooshow für Frauen gebucht wurde... Den Opener gaben DADDY WILD aus Worms. Mit ihrem "Anti-Falten-Rock", der wohl eher als eine Mischung aus Rock-Pop-Punk beschrieben werden kann, machten die Jungs schon mal gut Stimmung und trotzten dem Regen. Allerdings nicht den technischen Pannen, so fiel zuerst der Bass aus, was zu eine kürzeren Pause führte. Danach musste eine gerissene Gitarrensaite ausgetauscht werden, was auch wieder seine Zeit dauerte. Der moderne, frische Rock der vier Wormser hat mir sehr gut gefallen, Daumen hoch!
Mittlerweile hatte der Regen aufgehört und es kamen PETE MOSH mit ihrem Hardcore auf die Bühne. Und was kann man von einer Band die angeblich aus "Bollohausen" kommt erwarten? Richtig, brachial groovenden Hardcore. Sänger Pete Mosh kam zunächst mit einer Muskelmannattrappe auf die Bühne, alle Bandmitglieder hatten sich Kopftücher umgebunden und nahmen damit wohl das machohafte Bollo Hardcore Klischee auf die Schippe. Wie auch immer, Pete Mosh sprang und rannte wie ein Tier total abgedreht über die Bühne. Er wankte, stolperte, rutschte (auf der teils nassen Bühne), lies sein Micro fallen und demolierte das Bühnenequipment. Auch wenn Sänger Pete Mosh seinen Job gute machte, wirkte er auf uns total zugedröhnt. Beim letzten Song war dann das Micro, wohl aufgrund der schlechten Behandlung, kaputt und es gab quasi nur noch ein Instrumental zu hören. Trotzdem konnte die Band mit dem powervollen und groovigen Hardcore gefallen und macht Lust auf mehr... Beide Damen hoch!
Deutlich ruhiger in Sachen Stageacting und Sound ließen es die Mannen von BURNSAFE zugehen. Entstanden aus den Resten von Anodyne-29, spielten die vier Jungs handwerklich hervorragenden Gitarrenrock. Ruhig und gefühlvoll ging es musikalisch und stimmlich im Stile von Black Label Society, Monster Magnet oder Rob Zombie zur Sache.
Als nächstes waren VP-1 aus Mannheim an der Reihe. Was die Mannheimer spielten will ich mal als Metalcore mit Hardcore-Einschlag bezeichnen. Der Gesang bewegt sich bei Frontmann Tobi im Metalcoreüblichen Geschrei, während Gitarrist Matze die cleanen Gesangsparts übernimmt. Da Metalcore uns meist auf die Dauer zu eintönig wird, konnte uns der Gig nicht vom Hocker reißen. Das auf mittlerweile ca. 400 Leute angewachsene Publikum war offensichtlich von dem soliden Gig der Band angetan.
Nach einer kurzen Umbauphase, bei dem allerlei merkwürdiges Equipment auf der Bühne verteilt wurde, enterten die Ost-Deutschen Spaß-Mosher MANOS die Bühne. Wie nicht anders zu erwarten, machten die drei Jungs mächtig Stimmung. Bassist Eule erschien zunächst mit einen Vogelkäfig auf dem Rücken und einem, um einem großen aufblasbarem Krokodil, aufgemotzen Bass. Songs wie "Biene Maja", "Bockwurst", "Komm in den Garten", "Luder" und "kranker Tannenbaum" begeisterten das Publikum und sorgten für Moshpits. Zwischenzeitlich wurden "50" Fans auf die Bühne gebeten um mit der Band zu tanzen und feiern. Als Belohnung wurden die Fans nach der Enthüllung mit einer selbst gebauten Rutsche belohnt. So wurde zuerst auf der Bühne gerutscht, später sogar von der Bühne ins Publikum. Eine super Partystimmung, Moshpits und ein heilloses Durcheinander machten den Gig zu einem Erlebnis. Zwischendurch wurden auch Sänger der vorherigen Bands aufgefordert Teile der Songs zu singen. Als Zugabe wurde dann noch mit "Raining Blood" ein Slayer-Cover in Manos-Manier gespielt. Ein Manos-Gig ist einfach ein tolles Erlebnis!
Als Aftershow-Gig starten dann die reformierten Wormser SUPER POWER PLANT kurz nach 0 Uhr im Haus der Soundfabrik. Gut 120 Leute waren gekommen um den gefühlvollen psychedelic Rock`n Roll der Band zu genießen. Wenn auf der Bühne schon 9 Gitarren (inkl. der Bässe) stehen, dann kann man schon erahnen was einem hier erwartet. Feiner, gefühlvoller aber auch groovender Rock wurde von den fünf Musikern gekonnt dargeboten. Einzig das Drumming erschien uns etwas ungenau. Den begeisterten Fans und uns hat es jedenfalls gefallen, so wurde eifrig getanzt und auch nicht am Beifall gespart.
Fazit: Ein tolles kleines Festival mit guter Mischung verschiedener Rockmusikstile und professionellen Bands.
scheint ja ganz lustig gewesen zu sein auch wenn das nicht so mein geschmack gewesen wäre aber MANOS allein wärn ein Besuch Wert gewesen! bei denen wird Fannähe noch groß geschrieben, wie auf den Videos zu sehen is
-------------- Only two things are infinite: the universe and human stupidity, and I'm not sure about the former.
Och menö.... und ich habe es mal wieder nicht gewusst. Ich habe es schon zu Gründungszeiten von Manos nicht geschafft mir mal den Gig der 3 Mannen aus der Eislebener/Querfurter Ecke reinzuziehen. Und 20 Jahre später: Die spielen hier um die Ecke und ich wieder nicht dabei. Das ist doch zum
-------------- Dank 32-Bit, kann Windows ALLES. Ich glaube auch immer ich kann alles nachdem ich 32-Bit getrunken habe.
Jo, war schon ein bunter Abend lustiger Melodien. Schade, dass Super Powerplant nicht draußen spielten. In dem Laden war es nur heiß. Aber 'ne geile Atmosphäre. Wäre im Freien bestimmt nicht so rüber gekommen. Dieses Festival sollte man sich für nächstes Jahr vormerken. Klar, kommt auf's Billing an. @UdT: Schön berichtet, geile Clips und Pics!!!
Naja, da werde ich mal die ganz alten Kasetten (ORWO 60) raus kramen. Irgendwo habe ich das erste Demo von Manos. Die hatten ja damals schon kranker Tannebaum und Komm in den Garten gespielt. :-) Und das werde ich mir dann mal so ersatzweise reinziehen.
-------------- Dank 32-Bit, kann Windows ALLES. Ich glaube auch immer ich kann alles nachdem ich 32-Bit getrunken habe.
Manos hätte ich mir auch gerne mal angeschaut, hab die Jungs schon auf deren letzten PSOA Auftritt im Zelt schon verpasst Ansonsten wieder ein schöner Frontbericht !