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Thema: KINO: Resident Evil: Apocalypse
Eröffnet von: UnDerTaker

Beitrag von UnDerTaker an 05.10.2004, 23:57
Also da geh mer mal am Donnerstag hin, ma gugge wie der so is :kenny:

Zitat
Resident Evil: Apocalypse
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Alice hat durch Genmanipulation übernatürliche Kräfte entwickelt. Die sind auch nötig, um in der verwüsteten Stadt zu überleben. Gemeinsam mit Jill, Terri, Carlos, L.J. und Nicholai versucht sie zu fliehen. Das Grüppchen muss dabei nicht nur gegen Untote kämpfen, sondern auch gegen die hervorragend ausgerüsteten Umbrella Truppen und deren stärkste Waffe, einen von ihnen gezüchteten Riesen-Mutanten.


Mit Milla Jovovich (Alice), Sienna Guillory (Jill Valentine), Oded Fehr (Carlos Oliveira), Thomas Kretschmann (Major Cain), Jared Harris (Dr. Charles Ashford) ?
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Regie Alexander Witt ?
Produktionsjahr 2004 (Großbritannien/Deutschland/Kanada) ?
Verleih Constantin ?
Länge 94 Min. ?
FSK k.J. ?
Originaltitel Resident Evil: Apocalypse ?
Produzent Jeremy Bolt, Paul W.S. Anderson, Don Carmody ?
Drehbuch Paul W.S. Anderson ?
Kamera Christian Sebaldt, Derek Rogers ?
Musik / Score Jeff Danna ?
Bildformat Widescreen ?
Soundformat Dolby-SRD ?

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Filmkritik
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Sequel der extrem erfolgreichen Games-Verfilmung, das in seiner einfach gestrickten Story erneut mit Milla Jovovich in der Hauptrolle auf Daueraction setzt und ein ähnlich großes Publikum wie der Erstling erreichen sollte. Hauptgegner ist hier ein CGI-kreiertes Riesenmonster, das die Bluthunde aus dem ersten Teil ersetzt.

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Insiderinfo
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Zombie-Filme sind nicht tot zu kriegen. Eine weitere Bestätigung ist nach dem Remake von George Romeros Horrorklassiker "Dawn Of The Dead" nun das Sequel der "Resident Evil"-Games-Verfilmung aus dem Jahr 2000. Bei einem Einspiel von über 100 Mio. Dollar weltweit lag eine Reanimation des Science-Fiction-Horrorthrillers auf der Hand. Da Paul W.S. Anderson, der erneut das Drehbuch beisteuerte, mit "Alien Vs. Predator" beschäftigt war, fiel die diesmal deutlich actionreichere Inszenierung Alexander Witt zu, der sich als Second-Unit-Regisseur von "Daredevil" und "Fluch der Karibik" empfahl. Wieder mit von der Partie ist Hauptdarstellerin Milla Jovovich als Kickass-Kampfamazone, die sich mit einer ganzen Stadt voller Untoter rumschlagen muss.

Damit wird das klaustrophobische Szenario des in Berlin entstandenen Originals aus dem Versuchslabor in die dunklen Straßen der fiktiven Großstadt Raccoon City verlegt. Sicherheitschefin Alice (Jovovich) ist die einzige Überlebende aus dem Original. Wissenschaftler der Umbrella Corporation haben an ihr herumgedoktert, wodurch ihr übermenschliche Kräfte verliehen worden sind. Die hat sie auch nötig, da der T-Virus, der menschliche und animalische Organismen nach ihrem Tod reanimiert, sich wie ein Lauffeuer unter der Bevölkerung verbreitet. So eilt Alice auf vollen ?-strotouren auf einem Motorrad einer bunt gemischten Gruppe von Nicht-Infizierten in einer Kirche zur Hilfe und ballert zum Leben erweckte Dämonenskulpturen ab. In Kombination mit ihren agilen Martial-Arts-Einlagen hinterlässt dies Eindruck bei Polizeiagentin Jill (Sienna Guillory aus dem TV-Mehrteiler "Helen von Troja"). Jill ist eine Figur aus dem dritten "Resident Evil"-Videospiel und trägt mit knappem Stretchtop und Minirock genau das gleiche Outfit wie die Heroin im Spiel. Zwischen den beiden coolen Alphafrauen kommt es zu kurzzeitigem amüsanten Anfauchen, ansonsten ist Mike Epps als Ghetto-Brother mit "Shaft"-Ambitionen dank launiger Einzeiler für den Comic Relief zuständig. Zum Trupp stößt auch der Umbrella-Söldner Carlos (Oded Fehr aus "Die Mumie kehrt zurück"), und gemeinsam suchen sie nach einem Ausweg, der angekündigten "Desinfizierung" durch eine Nuklearbombe zu entgehen. Darüber hinaus ist Alice ein Furcht erregender Riesenmutant, der als Zwillingsbruder des "Toxic Avenger" durchgehen könnte, auf den Fersen. Beim großen Showdown kommt es zum erbitterten Kampf zwischen den beiden.
Regisseur Witt betont in seinem Debüt Action, die mit etlichen Explosionen, Munitionshagel und sprühendem Glasregen einhergeht. Dabei vermitteln Unterbeleuchtung, Schnellschnitt, Nahaufnahmen, Techno-Wummern und verwackelte Bilder manchmal einen chaotischen Eindruck. Schade, da Action die Stärke des Regiedebütanten ist, was einige sehenswerte Setpieces beweisen. Das Drehbuch verlangt den Darstellern nicht allzu viel ab, Jovovich macht das Beste aus ihrer genretypisch cartoonhaften Rolle und meistert die Over-The-Top-Charakteristiken ihrer Figur, ohne sich lächerlich zu machen. Weniger gut schneiden einige Zombies ab, deren Overacting Grund zu Erheiterung bietet. Dennoch wird das Genrepublikum auf seine Kosten kommen, dafür sorgen Nonstop-Action, (milder) Schrecken und (beachtliche) Thrills. Mit einem Einspiel von knapp 24 Mio. Dollar am Startwochenende - mehr als für den Start des Originals - steht einem unmissverständlich angedeuteten dritten Teil also nichts im Weg.

Beitrag von UnDerTaker an 06.10.2004, 15:12
Lecker Mädche ? :lickout:
?


Obwohl:

Nur mit Hilfe von Computertricks wird aus Milla Jovovich die männermordende Alice, die die Männer verrückt macht.
Der Hollywoodstar gab jetzt zu, auf der Leinwand falsche Busen zu haben. „In meinen Filmen sind meine Brüste definitiv computeranimiert, weil ich einfach keine habe", sagte sie dem Magazin „Maxim“ vom Donnerstag. Das meiste Geld beim Dreh von „Resident Evil“ sei für die Animation ihrer Oberweite draufgegangen, erzählte Jovovich. „Deshalb mögen mich Produzenten auch nie.“

Bereits zuvor hatte das 28-jährige Model gesagt, dass sie sich alles andere als perfekt finde. „Das Nichtvorhandensein meiner Brüste nervt mich total", sagte die Schauspielerin in einem Zeitungsinterview auf die Frage, was ihr an ihrem Äußeren nicht gefalle.

Außerdem mache es ihr „richtig Angst, dass ich mit 28 immer noch nicht Mr. Right gefunden habe“. Als Erklärung für ihr Single-Dasein räumte sie ein, dass es in ihrem Business einfach nicht so leicht sei. „Ich habe fast kein Privatleben", sagte sie.

Beitrag von Azze an 08.10.2004, 13:51
Hab mir gestern Colleteral reingezogen. Für einen Tom Cruise Film sehr klasse. :ok: Der eiskalte Profikiller mit jeder Menge schwarzem Humor gepaart mit weitsichtiger politischer Weltanschauung ist echt krass dargestellt. Gute Mischung aus Action- und Psychothriller.
:rock: :rock:

Beitrag von UnDerTaker an 08.10.2004, 16:24
Jetzt ham wir den Film gesehen und doll war er nicht.

So eine Mischung aus Zombie (60%), "Die Klapperschlage" (30%) und dem Computerspiel Wolfenstein (10%).
Vom Virus befallene Menschen laufen durch die Stadt und beißen die Gesunden (Zombie), eine abgeriegelte Stadt (wie komme ich hier nur blos raus? ? ala ? Klapperschlange) und ein Killermonster das dem Supersoldaten aus dem Spiel Wolfenstein sehr ähnlich sieht.
Die Story ist sehr fade und ohne Handlung. Einfach nur Zombies, rumgeballer und einige Schockeffekte. Deutlich zu dünn das ganze...

Von mir gibts dafür nur die Note 4 (Schulnote 1 - 6)

Beitrag von Exorzist an 09.10.2004, 15:40
:silly: Joahh war ziemlich blass das ganze. Hätte es zu Hause auf'm Fernseher auch locker gereicht. Ausser ein paar cooler Szenen ist nicht viel geblieben.
Schulnote 4-

Beitrag von Death_Knight an 10.10.2004, 20:08
Ich hab den Streifen als tschechische Raubkopie bei meinem tollen Zivilehrgang in Pleystein :kopf: (das langweiligste Kaff der Welt) gesehen und muß sagen daß der Film ganz erträglich und amüsant war, aber wahrscheinlich nur weil da sonst nix los war. Denn eigentlich is er wirklich scheiße.
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