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Thema: Louder than Hell? - Nachbarin will Wacken Open Air abregeln
Eröffnet von: ALUCARD

Beitrag von ALUCARD an 05.01.2013, 11:31
"Louder than Hell"? - Nachbarin will Wacken Open Air abregeln
Wacken/Schleswig - Wenn es in Fernsehbeiträgen um das Wacken-Open-Air geht, dann ist meist ein Idyll und einträchtiges Miteinander von den "Metalheads" genannten-Fans und den Nachbarn zu sehen. Das Bild bekommt Risse - eine Frau klagt wegen des Lärms.
Ein halbes Jahr vor dem Start des weltgrößten Heavy-Metal-Festivals müssen sich Juristen mit dem „Wacken-Open-Air 2013“ beschäftigen. Eine Bewohnerin des Dorfes in Schleswig-Holstein empfinde das dreitägige Spektakel, das in den vergangenen Jahren unter dem Motto „Louder Than Hell“ stand, als zu laut. Mit ihrer Klage wolle die Frau strengere Lärmobergrenzen durchsetzen, teilte das Verwaltungsgericht in Schleswig am Freitag mit. Die Verhandlung wurde auf den 19. Februar terminiert.
Zu dem Festival am ersten Augustwochenende werden rund 75 000 Besucher aus aller Welt erwartet. Die Karten waren schon zehn Monate vor Beginn ausverkauft. Rund 200 Hektar Acker werden alljährlich in ein Festivalgelände mit fünf Open-Air-Bühnen und zwei überdachten Bühnen verwandelt. Rund hundert Bands spielen dann zum Teil gleichzeitig mit einer Lautstärke von bis zu 120 Dezibel auf.
In diesem Jahr haben sich unter anderem Rammstein, Deep Purple, Anthrax, Nightwish, Arch Enemy sowie Sonata Arctica angekündigt. Auf den Seiten des Festivals findet sich noch keine Reaktion auf die Klage.

Quelle:http://www.rhein-zeitung.de/magazin_artikel,-Louder-than-Hell-Nachbarin-will-Wacken-Open-Air-abregeln-_arid,535200.htm
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Beitrag von BöseDän an 05.01.2013, 12:11
Ich würde ja fast darauf wetten das die Alte die da klagt ne neu zugezogene ist...
Beitrag von Exorzist an 05.01.2013, 16:32
Na ja, irgendeiner hat doch immer was zu meckern. Wobei ich das nicht verstehen kann, wen mir das so auf den Sack geht dann kann man ja auch mal die 3 Tage verreisen.
Beitrag von Slaypultura an 06.01.2013, 13:52
Exaktemundo, so mache ich das zum Beispiel auch schon seit Jahren mit der Fastnacht. Auf der anderen Seite könnte ich ja auch dagegen klagen.. Hmm......... :kopf:
Beitrag von ALUCARD an 06.01.2013, 22:36

(Slaypultura @ 06.01.2013, 13:52)
QUOTE
so mache ich das zum Beispiel auch schon seit Jahren mit der Fastnacht. Auf der anderen Seite könnte ich ja auch dagegen klagen..

Ich bin dabei und wir machen eine Sammelklage daraus :)
Beitrag von Azze an 07.01.2013, 10:33
Wenn manchen Leuten ein Furz quer sitzt, muss das halt raus. Manchmal auch in Form einer Zivilklage.  :gruebel:
Erfolg wird die Dame damit garantiert nicht haben, ist das Wacken doch ein enormer Wirtschaftsfaktor für die Region, und mittlerweile auch ein Stück Kulturgut, das nicht mehr weg zu denken ist.
Aber wie schon gesagt, ist ja immer am ersten Augustwochenende, da kann man prima in Urlaub fahren.

Beitrag von UnDerTaker an 07.01.2013, 12:11

(Azfares @ 07.01.2013, 10:33)
QUOTE
Erfolg wird die Dame damit garantiert nicht haben, ist das Wacken doch ein enormer Wirtschaftsfaktor für die Region, und mittlerweile auch ein Stück Kulturgut, das nicht mehr weg zu denken ist.

Dummerweise ist die Rechtsprechung da ziemlich eindeutig und Ausnahmen sind im Gesetz fasst nicht vorgesehen.
Ich denke, dass tatsächlich die Alte Recht bekommt und das Wacken ein echtes Problem.

Ist ja bei dem NOAF nicht anders.

Traurig aber wahr...

Beitrag von Monsterman an 11.01.2013, 17:49
Das ist zu befürchten. 1 Depp, der auf den Buchstaben des Gesetzes rumhackt geht vor zigtausenden, die Spaß haben. Aber vielleicht will sie auch nur nen kostenlosen Urlaub rausschinden. Ich würd ihr ein Paar Ohrstöpsel oder/und einen Karton Wein geben und gut.
Beitrag von Paganfan666 an 13.01.2013, 14:04

(ALUCARD @ 05.01.2013, 11:31)
QUOTE
"Louder than Hell"? - Nachbarin will Wacken Open Air abregeln
Wacken/Schleswig - Wenn es in Fernsehbeiträgen um das Wacken-Open-Air geht, dann ist meist ein Idyll und einträchtiges Miteinander von den "Metalheads" genannten-Fans und den Nachbarn zu sehen. Das Bild bekommt Risse - eine Frau klagt wegen des Lärms.
Ein halbes Jahr vor dem Start des weltgrößten Heavy-Metal-Festivals müssen sich Juristen mit dem „Wacken-Open-Air 2013“ beschäftigen. Eine Bewohnerin des Dorfes in Schleswig-Holstein empfinde das dreitägige Spektakel, das in den vergangenen Jahren unter dem Motto „Louder Than Hell“ stand, als zu laut. Mit ihrer Klage wolle die Frau strengere Lärmobergrenzen durchsetzen, teilte das Verwaltungsgericht in Schleswig am Freitag mit. Die Verhandlung wurde auf den 19. Februar terminiert.
Zu dem Festival am ersten Augustwochenende werden rund 75 000 Besucher aus aller Welt erwartet. Die Karten waren schon zehn Monate vor Beginn ausverkauft. Rund 200 Hektar Acker werden alljährlich in ein Festivalgelände mit fünf Open-Air-Bühnen und zwei überdachten Bühnen verwandelt. Rund hundert Bands spielen dann zum Teil gleichzeitig mit einer Lautstärke von bis zu 120 Dezibel auf.
In diesem Jahr haben sich unter anderem Rammstein, Deep Purple, Anthrax, Nightwish, Arch Enemy sowie Sonata Arctica angekündigt. Auf den Seiten des Festivals findet sich noch keine Reaktion auf die Klage.

Quelle:http://www.rhein-zeitung.de/magazin_artikel,-Louder-than-Hell-Nachbarin-will-Wacken-Open-Air-abregeln-_arid,535200.htm

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wenn 100000 Menschen sich treffen und zusammen feiern und Musik machen und das bei der friedlichsten zusammenkunft überhaupt bei der einzig waren Musik überhaupt ,wie soll dad gehn - leise  :kopf:
Beitrag von Paganfan666 an 13.01.2013, 14:22
ich glaub auch nich dad die frau dord unterstützung erfahren wird den das Nest Wacken lebt von Wacken :rock:
Beitrag von ALUCARD an 25.01.2013, 16:30
Die Veranstalter des WACKEN:OPEN:AIRs und die beiden Anwohner haben sich nun außergerichtlich geeinigt und einen Kompromiss in ihrem nachbarschaftlichen Lärmbelästigungs-Streit gefunden.
Zu einer Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht Schleswig im Februar wird es nun nicht kommen, da sich beide Parteien vorab einigen konnten: Sollte es Anfang August auf dem heiligen Acker wieder zu laut werden, wollen die Veranstalter eine Geldbuße zahlen, die dann für soziale Zwecke verwendet werden soll. Rechtsanwalt Jens-Ulrich Kannieß ließ zu dem getroffenen Kompromiss verlauten:
“Wenn der Geräuschpegel von 70 Dezibel im Mittel überschritten wird, zahlt der Veranstalter künftig 1000 Euro an die Gemeinde.”
70 Dezibel entsprechen ungefähr der Lautstärke eines laufenden Rasenmähers vor dem Schlafzimmerfenster. In den Jahren zuvor hatte sich die Genehmigungsbehörde stets auf eine Ausnahmeregelung berufen, nach der bei bestimmten Ereignissen die Lärmobergrenze von 70 auf 90 Dezibel hochgeschraubt werden kann. WACKEN:OPEN:AIR-Veranstalter Holger Hübner war sich aber sicher, dass vor dem Haus der Klägerin ein Wert von 90 Dezibel niemals erreicht werde.

Beitrag von Azze an 28.01.2013, 10:16
Hehe, damit ist das W:O:A doch fein raus. Sollts doch mehr als 70dB werden bei der feinen Dame, zahlen die mal fix die 1000 Flocken. Die hat der gute Holger doch in der Hosentasche dabei.
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