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Thema: Vermisste Frau nimmt an Suchaktion teil, die ihr selbst gilt
Eröffnet von: ALUCARD

Beitrag von ALUCARD an 31.08.2012, 13:14
Eine Touristin, die während einer Wanderung im Süden von Island als vermisst gemeldet wurde, nahm unwissentlich selbst an der Suchaktion teil, die ihr galt.  Erst nach einiger Zeit ging der wanderlustigen Frau ein Licht auf.
Wie die Internetseite „Iceland Review“ berichtet, fehlte eine Person einer Reisegruppe zur vereinbarten Zeit am Reisebus. Nachdem der Busfahrer eine Stunde gewartete hatte, meldete er die Frau bei der Polizei als vermisst. Ein Hubschrauber machte sich bereit und etwa 50 Personen fingen an, die Frau zu suchen – darunter auch die vermeintlich Vermisste.
Die Touristin, die nach der Zeitung „Reykjavik Grapevine“ als asiatisch, etwa 1,60 Meter groß, fließend englisch sprechend und dunkel gekleidet beschrieben wurde, wurde von den Mitreisenden schlichtweg nicht erkannt: Sie hatte sich nämlich nach der Wanderung durch die Vulkanschlucht „Eldgjá“ umgezogen.
Die Gesuchte selbst dachte zunächst nicht daran, dass es sich bei der Vermissten um sie handeln könnte und machte sich mit den anderen auf die Suche. Sogar ein Rettungshubschrauber war bereit, konnte jedoch wegen des starken Nebels nicht starten.
Schließlich ging der wanderlustigen Touristin dann doch noch ein Licht auf: ihr fiel auf, dass sie exakt auf die Beschreibung passte. Der Polizeisprecher meinte jedoch gegenüber „Iceland Review“: „Die Frau hat keine Schuld an dem Durcheinander, denn die Reisegruppe wurde falsch durchgezählt und sie erkannte sich anfangs nicht in der Beschreibung der vermissten Person“.
Nachdem klar war, dass sich die Vermisste zuerst im Bus und später im Suchtrupp aufhielt, wurde die Suchaktion um drei Uhr morgens abgebrochen, wie „Iceland Review“ mit Verweis auf die isländische Internetseite „mbl.is“ berichtet.

Beitrag von Exorzist an 31.08.2012, 18:01
Haha, Top Leistung  :biggrin:
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