Forum: Death-Metal Thema: Review: Verminous Mind - Dusk of Humanity Eröffnet von: BöseDän Beitrag von BöseDän an 15.10.2018, 07:00
Verminous Mind - Dusk of HumanityBrutal Death Metal aus Russland, das bedeutet nicht selten einen gnadenlosen Dying Fetus Worship. Einen solchen habe ich dann auch bei „Dusk of Humanity“ erwartet, allerdings zeigt sich die Band aus Balakhna auf ihrem dritten Album überraschend variabler. So schimmert neben dem typischen Riffing und Blastbeats hier und da auch mal ein Thrash- oder gar ein klassisches Heavy Metal Riff durch und beim Titelstück kommen gar Tasteninstrumente zum Einsatz. Das liest sich vielleicht etwas zerfahren, funktionier aber recht gut. Trotz dieser Alleinstellungsmerkmale vermag mich „Dusk of Humanity“ aber nur selten wirklich zu fesseln. Daran ist auch die Länge der Songs nicht unschuldig die im Durchschnitt über 5 Minuten beträgt, in denen schlicht und einfach zu wenig passiert. Somit bleibt unterm Strich zwar ein sehr bemühtes Album, das zwar durchaus mit einigen geilen Ideen gespickt ist, insgesamt aber nicht vollends überzeugen kann. Gesamtlänge: 47:26 Label: < Morbid Generation Records > VÖ: 06.10.2017 Tracklist: 01. Dusk of Humanity 02. Lucifer's Shrift 03. Deceitful Cult 04. Anthem to Unfamiliar Gods 05. Consuming Chaos 06. Vengeance of Forensic Expert 07. Lord of Planetary Autopsy 08. Hereafter Sadism Reaper 09. Caesarean Section 2.0 10. Amateur Autopsist 2.0 Webseite der Band: < verminousmind.narod.ru > Facebook: < www.facebook.com/verminousmind > Beitrag von Cosmower an 17.10.2018, 11:46
Meinem Gefühl nach ist in dem Genrezweig eh so ziemlich alles gesagt. Mein Interesse an derartig ausgerichteten Bands tendiert eher in Richtung Null. Mittlerweile halte mich diese typischen Artworks und Bandlogos eher a, eine Platte überhaupt anzuhören. Fast alles,was ich da mal gefeiert hab,ging den Weg hin zu anderen Leuten Wenn mir dann doch mal nach Iltrabrutalem ist,dann hör ich eh VOMIT THE SOUL,GORGASM oder SEPTYCAL GORGE. Oder,wenn es russisch sein soll: ABOMINABLE PUTRIDITY. Aber insgesamt bin ich ,wie Danny Glover schon sagte,wohl zu alt für den Scheiß.
Beitrag von BöseDän an 19.10.2018, 12:13
Och, es gibt durchaus noch geile neue Veröffentlichungen in dem Bereich, aber generell hast du nicht unrecht. Gerade im Death Metal gibt es halt leider extrem viel Durchschnitt, sei es im Old Scholl - oder Brutal Death / Slam Bereich. Es ist aber wie in allen anderen (Metal) Sparten auch, der Markt ist einfach übersättigt. man muss sich halt die Rosinen rauspicken.
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