Forum: Death-Metal
Thema: Review: Haiduk - Spellbook
Eröffnet von: ALUCARD

Beitrag von ALUCARD an 18.10.2012, 11:09
Haiduk
Spellbook
Vö: 18.07.2012



Aus Kanada ist Luka Milojica angetreten um uns aus seinem Zauberbuch vorzulesen, ganz alleine. Denn Haiduk besteht nur aus ihm, alle Instrumente wurden von ihm eingezimmert.
Eine Mischung aus Death und Thrash bekommen wir um die Ohren gehauen, düstere Atmosphäre inklusive. "Lich" fällt gleich mit der Tür ins Haus, ohne Intro oder Einleitung. Unerwartet gut fügt sich der Drumcomputer ins Gesamtbild ein, meistens ja eine schwache Stelle bei Bands ohne richtigen Drummer. Aber dieser elektronische Kollege ist gut eingestellt, muss sich nicht in den Vordergrund drängen und nervt nicht penetrant durch übertriggertes Dauerfeuer.
Die Behemothartigen Vocals haben mir auch gut gefallen, da sie irgendwie nicht so Standardmässig rüberkommen.
Durch gute Gitarrenarbeit schafft es Meister Luka auch die Spannung aufrecht zu erhalten, denn trotz diverser Wiederholungen wird es nicht langweilig wenn streckenweise in den Songs mal gar keine Vocals kommen.
Allerdings hat der flott düstere Reigen nach 33 Minuten schon ein Ende, war dann wohl nur ein dünnes Zauberbuch das Luka zur Verfügung hatte. Aber die halbe Stunde hat gut reingehauen und man kann das Album jederzeit gut nochmal anhören. Somit haben die Zaubersprüche wohl doch gewirkt...
Am besten mal auf < http://www.haiduk.ca/ > antesten, Cd gibts dort auch für faire 10 Dollar inklusive Vesand.

Tracklist:
lich
stormcall
black wind
maelstrom
forcefield
hex
tremor
fire wield
lightning
vortex

8 von 10 Punkten
< http://www.haiduk.ca/ >

Beitrag von UnDerTaker an 24.10.2012, 10:24
Hab mal reingehört, klingt gar nicht schlecht.
Beim Song "Lich" erinnerte mich der schleppende Gesang erst mal sogar an Bolt Thrower.

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