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Thema: Review: Hellknife - Flames of Damnation
Eröffnet von: ALUCARD

Beitrag von ALUCARD an 26.02.2025, 17:09
Hellknife - Flames of Damnation

Das Mannheimer Räumkommando ist wieder am Start. Ganz nach dem Motto "Auf sie mit Gebrüll" haut man dir die Tür ein, zerkloppt das Mobilar und vernichtet die Alkoholreserven. Keine Atempause, das Haus wird plattgemacht...

Crust ist weiterhin das Gebot der Stunde, daran wurde nicht gerüttelt. In dem Zusammenhang werden gerne übliche Genrevertreter wie Massgrav oder Wolfbrigade genannt, Bandcamp meint Hellripper oder Dödsrit würden auch passen. Ich würde aber sagen im Vergleich zu den erwähnten Truppen hat "Flames of Damnation" mehr Schwärze an Bord. Weniger Autonomes Zentrum, mehr norwegische Wälder.
Das macht die Platte um einiges finsterer als man es gewohnt ist, auch weil das Speedlevel ordentlich hoch ist. Wilde klangliche Experimente sind keine zu verzeichnen, auf Beifang wird verzichtet. Darunter leidet zwar das Innovationslevel, man steigert allerdings die Effektivität der Abrissbirne um den Faktor 666.
Mit Phobia Records hat man dann auch den passenden "Partner in Crime" an Bord um die anvisierte Zielgruppe sicher zu erreichen.

7,5 von 10 Punkten



Gesamtlänge: 32:58 Minuten
Label: Phobia Records
Vö: 28.02.2025

1.Embodiment of Evil
2.Flames of Damnation
3.Rotting Pages
4.World in Terror
5.Abyss
6.Beast in Man
7.Bringer of Death
8.Lord of the Rats
9.Disgust Society
10.Demonic Voices

< https://hellknife.bandcamp.com/album/flames-of-damnation >

Beitrag von Exorzist an 26.02.2025, 20:18
Kann auch live überzeugen, die Band, wie man schon festgestellt hat!
Beitrag von UnDerTaker an 27.02.2025, 11:20
Gibt leider nur den einen Song auf Bandcamp und der knallt schon mal ordentlich und finster aus den Speakern.
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