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Beitrag Nummer: 1
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ALUCARD
Enunciator of Evil
Gruppe: Bangerfront
Beiträge: 3617
Seit: 09.2008
Mitglied Bewertung: 4
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Geschrieben: 26.04.2012, 21:08 |
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Obsidian Sea Between Two Desert Cd 9 Titel Solitude Productions Vö: 16.04.2012
Obsidian Sea präsentieren uns mit "Between Two Desert" ihr Debütalbum. Und was für eines! Traditioneller Doom, aber extrem wuchtig und monumental, ähnlich einem stählernen Monolith. Ohne Intro und Einleitung geht es sofort los mit "At the Temple Doors", ein stoischer Walzer, erhaben und mächtig baut er sich vor einem auf, garniert mit einer Stimme die mich manchmal an die mittlere Phase von Moonspell erinnert. Kleine, aber ebenso feine Veränderungen innerhalb des Titels tragen dazu bei das er nie in die Monotonie abgleitet. Und so gestaltet sich auch der Rest des Albums. Man verfolgt eine gerade Linie, baut aber genug spielerische Elemente mit ein damit es auch auf längere Sicht spannend und aufregend bleibt. Eingestreute gefällig melodische Solos tragen ebenso ihren Teil dazu bei. Die puristischen Doomtracks kommen ohne viel SchnickSchnack aus und strahlen eine Erhabenheit und auch Gelassenheit aus, das ist faszinierend und eigentlich unfassbar das dies das Debütalbum dieser jungen Band ist. Die Musiker sind wahre Profis an ihren Instrumenten und brauchen sich vor niemandem zu verstecken, seine die Namen noch so gross. "The Seraph" trumpft mit etwas höherem Tempo auf, getoppt wird das nur noch von "Impure Days" ab Minute 4, wo man in Sachen Geschwindigkeit mal ordentlich Gas gibt. Teilweise bekommt der ein oder andere Titel in einigen Momenten einen Classic Rock/Metal Dreh, das passt aber gut ins Gesamtbild. Zusammenfassend also ein schwergewichtiges Debüt, ein dicker Brocken der zwar etwas Eingewöhnungszeit braucht aber dann völligst überzeugt! Und wenn der Sänger vielleicht noch ein bischen an seiner Stimme arbeitet dann haben die Jungs die Chance etwas ganz grosses zu werden. Denn die Stimme ist mir noch etwas zu geradlinig und normal. Zwar schön melodisch und gut zur Musik passend aber eben auch wenig eigenständig und abwechlungsreich. Er könnte ruhig noch etwas "dreckiger" und mutiger agieren.
Tracklist: 1. At The Temple Doors 2. Mountain Womb 3. The Seraph 4. Impure Days 5. Curse Of The Watcher 6. Absence Of Faith 7. Second Birth 8. Beneath 9. Flaming Sword
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8,5 von 10 Punkten
-------------- BC
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Beitrag Nummer: 2
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Azze
Enunciator of Evil
Gruppe: Bangerfront
Beiträge: 3701
Seit: 08.2004
Mitglied Bewertung: 4.4
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Geschrieben: 27.04.2012, 10:13 |
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Mal rein gehört, klingt gut, aber Doom ist nicht so mein Fall. Ist mir einfach zu langsam.
-------------- Feel the weight of the coming pain, anticipate certain death awaits slow devour of corrosive fear, sink down with the phobia Endless paranoia
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