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Thema: Aetherian – The Untamed Wilderness, Melo-Death aus Griechenland< Älteres Thema | Neueres Thema >
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PostIcon Geschrieben: 12.11.2017, 18:02  Skip to the next post in this topic. Ignore posts   QUOTE

Review: Aetherian – The Untamed Wilderness

Aus Griechenland kommen ja so einige gute und bekannte Bands wie z.B. Dead Congregation, Ravencult oder Rotting Christ. Melodischer Death Metal aus Griechenland war mir bis dato aber noch nicht geläufig. Die im Herbst 2013 gegründeten Aetherian könnten mit ihrem Debutalbum aber dafür sorgen, dass auch Melo-Death Fans neben ihrer Urlaubsplanung auch mal musikalisch einen Trip durch den Mittelmeeranrainerstaat wagen.

Zum ersten Mal sind mir die vier Herren mit ihrer ersten Singleauskopplung im Videoformat zum Song “The Rain“ Mitte 2016 aufgefallen. Was unter anderem auch daran lag, dass mir der dunkle und kratzige Gesang von Sänger und Basser Panos Leakos äußerst gut ins Ohr ging und sich direkt fest setzen konnte. Jetzt liegt uns endlich das gesamte Debutalbum vor und die Ausrichtung des Songmaterials hat sich gegenüber der Single glücklicherweise nicht geändert. Die Band verzichtet dankenswerter Weise auf Einflüsse der griechischen Folklore und konzentriert sich ganz auf  den Kern der Sache, nämlich feinste Melodien und ungebändigtes straightes Riffing. Was im Song Dark Earth absolut überzeugend und großartig dargeboten wird, ein Song wie aus dem Melo-Death Handbuch. Fetziges Riffing, tolle Breaks und glanzvolle Übergänge, ruhige Passagen unterstreichen den melancholischen, düsteren Charakter des Songs und über allem thront der klagende aber auch wütende, düstere Gesang. Catchy und virtuos vorgetragen entwickelt sich dieser Song zu einem absoluten Ohrwurm welcher immer wieder gehört werden will. Das nachfolgende As the Veil Fades geht es etwas ruhiger an, bleibt aber im vorgegebenen Spektrum und kann wieder durch seine feinen Leads glänzen. Black Sails ist mir etwas zu verspielt und in seinem Songwriting nicht ganz so zwingend wie seine Vorgänger, der Song hat seine Momente wäre aber etwas gestraffter sicher besser zur Geltung gekommen. Seeds of Deception kann durch seine straightere Ausrichtung wieder Boden gut machen und mit seinem forcierten Tempo und den gut angelegten Breaks überzeugen. Bei Shade of the Sun geht es ab und an auch mal ein bisschen derber zur Sache, wobei die Band  immer klar in melodischen Bereichen bleibt und nie in traditionelle Death Metal Sphären vorstößt. Die Gitarrenarbeit ist wirklich vom Feinsten und auch das variable Drumming muss hier erwähnt werden, handwerklich gibt es bei den Griechen wahrlich nichts zu meckern.  Clouds Gathering versteht sich wohl eher als rein akustische Überleitung zum folgenden The Rain und nicht als eigenständiger Song. Wobei wir wieder bei der ersten Singleauskopplung gelandet wären, genau der richtige Song für die verregneten Herbsttage und melancholische Stunden. Tolles im Vordergrund agierendes und erhabenes Riffing bildet die Grundstruktur, die Leadgitarre zaubert einige tolle Momente und der im Gegensatz stehende düstere, kratzige Gesang setzt dem ganzen dann noch die Krone auf. Der Abschlusssong The Path macht noch mal etwas Dampf und kann mit seinen coolen Riffs Akzente setzen, auch Sänger Panos ist wieder voll in seinem Element und die gesamte Truppe macht hier noch einmal eine verdammt gute Figur und lässt dieses richtig gute Melo-Death Album gebührend ausklingen.

Fazit: Ein feines Debutalbum welches über weite Strecken wirklich großartige Songs intensiv und frisch präsentiert und mit toller Gitarrenarbeit und gut positionierten Arrangements glänzen kann. Sänger Panos Leakos gefällt mir mit seinem rauen, kratzigen Organ besonders gut und die Band hebt sich damit auch schon mal aus der üblichen Masse ab. Wer auf gut produzierten, eingängigen Melo-Death steht, melancholische Momente im Songwriting liebt, der sollte hier definitiv rein hören. Eigentlich sollte die Band jeder mal antesten der mit melodischen Songs etwas anfangen kann, dass hätte sich die Band für diese coole Album wirklich verdient.

Anspieltipp: Dark Earth, The Rain, Shade of the Sun.
Wertung: 8,5 / 10
Gesamtlänge: 54:16 Minuten



Tracklist:
1.Wish of Autumn Twillight
2.Dark Earth
3.As the Veil Fades
4.Black Sails
5.Seeds of Deception
6.Shade of the Sun
7.Clouds Gathering
8.The Rain
9.The Path

Website der Band: https://www.facebook.com/Aetherianband/
VÖ: 24.11.2017
Label: Lifeforce Records


Anspieltipp Dark Earth


Bearbeitet von Exorzist an 12.11.2017, 20:01

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PostIcon Geschrieben: 12.11.2017, 19:49 Skip to the previous post in this topic.  Ignore posts   QUOTE

Klingt sehr verlockend. Wie schon in dem anderen Thread geschrieben, gefällt das bisher gehört recht gut.
Btw. Rotting Christ sind heutzutage auch schon fast dem Melo-Death-Sektor zuzuschreiben...   ;)


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1 Antworten seit 12.11.2017, 18:02 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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