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UnDerTaker
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CD Review zu Deathdoom aus Kroatien:
Eingeleitet wird das Album der Kroaten von einem melancholischen Intro. Danach erwartet einen erstmal ein seltsam verzerrter Klang (Ich dachte zuerst:Das kling aber mies), aber das stellt sich dann nur als Soundspielerei heraus. Denn bald darauf kommt druckvoll der Deathdoom aus den Boxen gekrochen. Die dazu passenden kräftigen Growls tragen die Texte dann in der Landessprache Kroatisch vor. Musikalisch verlagert man seinen Deathdoom eher in den Doom Bereich, wenn auch, wie schon erwähnt, sehr kräftig und druckvoll. Es geht eher in Richtung früherer Apotheosis, anfänglicher Theatre of Tragedy (ohne den Trällerelsengesang), frühe My Dying Bride oder Anathema. Durch die progressiven Versatzelemente innerhalb der Songs rückt man auch etwas zu Opeth. Allerdings wirken die Songs durch die Breaks etwas zerstückelt. Klar, die Jungs scheinen viele Ideen zu haben...
(Drama) - Zastor Tisine (6/10) // Deathdoom
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