Donnerstag
06.08.2009
Das diesjährige Party.San durften die Cocktail Mixer vom Brutz & Brakel Land
Postmortem eröffnen. Bereits zum dritten mal seit 1998 stand die Band
auf der Party.San Bühne. Mit einer alten Sirene zum Kurbeln, wurde am Anfang
des Gigs gleich zum Angriff geblasen. Was folgte, war ein amtliches Old
School Gebretter aus Thrash- und Deathelementen welches mit sichtlichem Spaß
an der Sache vorgetragen wurde. Gut gelaunt legten die Berliner einen
krachigen Gig aufs Parkett und legten damit einen gelungenen musikalischen
Einstand zum Party.San 2009.
Auf das Massaker von Azarath war ich eigentlich sehr gespannt, denn
was die Herrschaften auf Polycarbonat oder auch Vinyl pressen lassen ist
doch sehr brachial. Leider hatten die Polen starke Soundprobleme, die deren
Mischer erst in der Mitte des Sets in den Griff bekam. Von daher plätscherte
der Gig doch stellenweise an einem vorbei und erst nach dem der Sound besser
wurde, konnte man die technischen Fähigkeiten und das derbe Geballer der
Band genießen. Leider schaffte es das polnische Geschwader jedoch nicht die
Intensität der Studioaufnahmen auch Live umzusetzen. Alles in allem aber
dennoch ganz ordentlich.
Wie es anders geht zeigten die Tasmanischen Teufel von Psycroptic
auf. Mit gutem Sound im Gepäck legte die Band einen fetten Gig auf die
Bretter, technischer Deathmetal der mit der richtigen Portion an
Grooveelementen zum Abschädeln einlud. Sänger Jason Peppiatt war mit seinem
agilen Stageacting ein gelungener Frontmann und echter Hingucker.
Mittlerweile waren auch ne Menge Fans am Start welche die Band für ihren Set
ordentlich abfeierten. Cooler Auftritt!
Nicht wenige dürften dem Auftritt von Deströyer 666 entgegen
gefiebert haben, denn ein Livegig der Australisch/Englischen Truppe ist doch
jedes Mal wieder etwas besonderes. Sänger K.K.-Warslut war zwar zu Beginn
des Sets etwas zu leise abgemischt, aber das hatte man schnell im Griff und
so entwickelte sich wieder ein arschgeiler Gig des Wolfscult-Kommando. Was
Gitarrengott Ian, Bassist Matt und Drummer Mersus zelebrierten ist wahrer
Black/Thrash so wie er sein sollte, räudig, düster und mit einer exzellenten
Gitarrenarbeit veredelt. Tracks wie z.B. „Rise of the Predator“, „Lone Wolf
Winter“, „I am the Wargod (ode to the battle slain)“ oder „Black City -
Black Fire“ gingen einem doch richtig unter die Haut und zeigte die große
Klasse dieser Band auf. Teilweise wurde der Gesang von allen 4 Members
verrichtet, während man weiterhin harschen Black/Thrash schrotete was das
Zeug hielt. Das anwesende Publikum dankte der Band mit gereckten Fäusten und
fliegenden Matten. Hammergig !!!
Als nächstes standen Marduk mit einem speziellen Gig in den
Startlöchern. Man hatte im Vorfeld angekündigt die komplette “Panzerdivision
Marduk“ Platte in einem herunter zu zocken. Mit einem Supersound
ausgestattet kämpften sich die Schweden durch Ihren rasenden und
knochenbrechenden Set. Bisher konnten mich die Schweden bei Ihren Auftritten
nicht so ganz vom Hocker reißen, aber dieses mal war ich doch sehr positiv
überrascht worden. Die Band zockte sich voll in Rage und servierte ein
überaus deftiges BM-Brett, die Songs der „Panzerdivison Marduk“ bretzelnden
wie Hölle und auch die fette Gitarrenarbeit war heuer sehr gut rauszuhören.
Kurz vor Schluss wurde der obligatorische Kelch mit Blut von Sänger Daniel "Mortuus"
Rosten noch geleert und sich natürlich wieder ordentlich bekleckert. Nach
Ende des regulären Sets spielte man noch 2 Zugaben und beendete den Set um
ca. 01:45. Vielleicht etwas zu lange, den gegen Ende des Sets pilgerten doch
schon einige Fans in Richtung Party-Zelt oder Bierstand. Persönlich gesehen
war das der beste Marduk-Auftritt den ich bisher gesehen habe – Fett !!
Freitag
07.08.2009
Infolge nächtlicher Aktivitäten im Party-Zelt und barbarischer Hitze am
Nachmittag schafften wir es erst zu Inhume wieder vor die Bühne. Und
die Death/Grind Kombo aus dem Herzen Hollands war der richtige Wachmacher am
Nachmittag. Mit fetten Riffs und gutturalem Gegrunze der beiden Sänger Joost
und Dorus wurde ein brachiales Gewitter auf der Bühne entfacht. Das war
herrlich unkompliziert und einfach nur auf die Schnauze. So was weckt die
Lebensgeister und bringt Stimmung in die Bude!
Das Solstafir polarisieren war mir im Vorfeld klar, da ich die
Isländer bereits auf dem Festung Open Air gesehen hatte. Recht gemächlich
ließen es die Isländer angehen und servierten ihren epischen, stark
Gitarrenorientierten Rock. Sänger und Gittarist Aðalbjörn Tryggvason grüßte
die “Beautiful Ladies“ und etliche Hardcorefans hatten sich vor der Bühne
versammelt und sicher nicht nur wegen des Schattens vor der Bühne. Wer auf
gefühlvolle Gitarrenarbeit und ebenso cleanen und gefühlsbetonten Gesang
steht der war bei den Isländern genau richtig, alle anderen dürften wohl
schnell das weite gesucht haben. Nach gefühlten 4 Liedern mit Überlänge
waren dann auch die 45 Minuten bereits wieder vorbei. Das Stimmungsbarometer
der Fans ging von “echte Überraschung, totaler Scheiß bis hin zu Super
Auftritt“, für viele passt eine Band wie Solstafir nicht auf’s PSOA aber
andere sahen das wieder ganz anders, halt alles Geschmacksache.
Musikalisch nicht ganz unpassend waren dann Den Saakaldte an der
Reihe. Der ebenfalls polarisierende Frontmann Niklas "Kvarforth" Olsson kam
mit Jim Beam Flasche auf die Bühne, kotze erst mal von der Bühne auf die
Kamerafrau, hielt sich aber ansonsten mit großen Eskapaden etwas zurück. Die
Norweger präsentierten melodischen und doomigen Black Metal der versetzt mit
Highspeed-Attacken zu gefallen wusste. "Kvarforth" wurde seinem Ruf als
extremem Frontmann gerecht, er wälzte sich auf der Bühne und schrie und
fluchte die Songs ins Mikro. In der Mitte des Sets zog Kvarforth sein
T-Shirt aus und provozierte mit dem auf den Bauch gemalten Spruch "Ihr seid
alles Wichser". Der Rest der Band dagegen agierte dagegen eher statisch, im
Hintergrund versteckt war auch noch ein Keyboarder aktiv an den Songs
beteiligt. Ein Song wurde Shining gewidmet, ein anderer Turbanträger Singh.
Es war eine ansehnliche Menge Fans vor der Bühne, jedoch hielt sich die
Euphorie in Grenzen.
Swallow the Sun hatten mal eben mit Evocation die Plätze getauscht,
was aber keinem irgendwie bekannt war. Das hier nicht Evocation auf der
Bühne stehen klärte sich aber recht schnell, denn die Finnen mit Ihrem
Melodic Death & Doom Metal schlagen in eine ganz andere Kerbe als Evocation.
Die doomige und atmosphärische Mucke passte stilistisch ganz gut zu den
Vorgängerbands, wäre aber wohl des Abends bei Sonnenuntergang besser rüber
gekommen. Eigentlich nicht schlecht, wenn auch etwas unspektakulär.
Als dann Evocation endlich auf der Bühne standen kam mächtig viel
Bewegung ins Publikum und man strömte in Richtung Bühne um mit den Schweden
eine fette Elchtod-Party zu feiern. Die Songs von den Alben “Tales from the
Tomb & Dead Calm Chaos“ kamen erwartungsgemäß gut beim Publikum an und auch
die Band hatte wieder sichtlich Spaß an ihrem Auftritt. Mit fettem Sound im
Rücken, geilen Songs im Gepäck war das ein cooler Gig der mächtig Laune
machte. Sänger Thomas “Tjompe” Josefsson war wie gewohnt sehr aktiv auf der
Bühne unterwegs und animierte die Masse mit abzugehen, was gerne aufgenommen
und umgesetzt wurde. Klasse Gig !
Hate Eternal und Thyrfing vielen leider dem Grill zum Opfer,
das gehörte auf dem Campingplatz lies jedoch nur gutes vermuten.
Zu Misery Index waren wir wieder gestärkt zur Stelle und die Stärkung
konnte man bei diesem Gig auch sehr gut gebrauchen. Denn die Männer aus
Baltimore/USA schlugen einem wieder dermaßen vehement in die Fresse das es
einem nicht mehr ruhig stehen lies. Die Band um Jason Netherton donnerte
ohne Gnade ihren brachialen, alles vernichtenden Death/Grind aus den Boxen
und hämmerte wieder mal alles in Grund und Boden. Hier gab es keine netten
Melodien, hier wurde roh und knochentrocken das härteste Kaliber
aufgefahren, welches von den Fans begeistert aufgenommen wurde. Absolut
tight, wurden Songs wie “Traitors, The Great Depression, Conquistadores“
runter gebrettert, wobei Schlagzeuger Adam Jarvis wieder wie ein Tier hinter
den Drums agierte. Was der Junge da am Schlagzeug abzieht ist nicht von
dieser Welt, man könnte meinen das Jarvis bei einem Gig noch 2 zusätzliche
Beine und Arme wachsen, einfach nur geil. Ein Orkan brutalster Art der wie
Dying Fetus 2007 vernichtend und orgiastisch zugleich war. Mit der beste Gig
auf dem PSOA 2009 !
Johnny Hedlund von Unleashed schaute dem Gig von Misery Index auch
interessiert zu, waren Sie doch nach diesem Massaker als nächstes am Start.
Eigentlich erwartete ich nicht viel vom Unleashed-Gig, da ich die Schweden
bereits zum X-ten male gesehen habe, jedoch lehrten mich die Nordmänner
eines besseren. Die Schwedische Deathmetal-Institution legte einen
bärenstarken Auftritt hin, auch hier konnte man mit einem fetten Soundgewand
und den neuen Songs des Albums "Hammer Batallion" voll punkten. Mit enormen
Druck, Power und Spielfreude spielten sich die Schweden durch ihren Set,
natürlich fehlten auch die Klassiker wie
"Death Metal Victory" oder "Never
Ending Hate" nicht in deren Set, dabei wurden auch die Fans miteinbezogen.
Der Mix aus neuem und altem Material (To Asgard we fly, Into Glory Ride,
Midwinterblod, Your Children will burn) funktionierte prächtig und die
Stimmung bei dem Gig war dementsprechend enthusiastisch. Die Warriors waren
in bester Laune und feierten zurecht die Schwedischen Death Metal Recken.
Bärenstark!
Satyricon durften danach als Freitagsheadliner ran und hatten es nach
diesen beiden heftigen Gigs schwer die Fans nochmals zu mobilisieren. Meines
Erachtens blieben die Norweger unter ihrer Erwartung, zwar hatte man einige
gute Kracher am Start, aber die Euphorie des Publikum während des Sets hielt
sich doch arg in Grenzen. Zwar hatte man mit Problemen beim Keyboard zu
kämpfen, was aber zu verschmerzen war. Tracks wie “The Wolfpack", "Now
Diabolical" oder "A new Enemy” haben natürlich ihren Reiz und auch das
gespielte “Mother North“ darf bei einem Satyricon Set natürlich nicht
fehlen, aber irgendwie wollte das alles nicht so richtig zünden. Als Zugaben
wurden "Fuel for Hatred" und "KING" serviert und brachten den Stimmungslevel
noch mal nach oben. Insgesamt gesehen ein guter Auftritt, bei dem man aber
noch etwas mehr hätte heraus holen können.
Samstag
08.08.2009
Der Samstag begann wieder mit viel Sonne und Hitze, nach durchzechter Nacht
bis zum Sonnenaufgang nicht gerade zu unserem Vorteil. Gegen 12 Uhr kamen
ein paar Wolken auf und die Temperatur wurde etwas erträglicher, sodass ein
paar von uns zu Hellsaw vor die Bühne pilgerten. Und Hellsaw konnten
zur frühen Stunde schon etliche Fans anlocken, mit gruseligem Outfit
ausgestattet überzeugten die Österreicher mit erstklassigem Blackmetal.
Trotz der frühen Stunde waren die anwesenden schon gut bei der Sache und
machten ordentlich Alarm vor der Bühne. Mit optimal abgemischtem Gesang und
Supersound wurde allerfeinster Blackmetal zelebriert, vor allem die dezent
eingesetzten Doublebass-Einlagen brachten eine Menge Power in die Songs ein.
Es wurden viele Songs vom neuen Album "Cold" gespielt wobei “Der Harzwald“
richtig geil zelebriert wurde. Ein richtig cooler Opener für den
Festivalsamstag.
Als nächstes folgte das erwartete brutale High-Speed-Massaker der
Kanadischen Frickelmonster Beneath The Massacre. Die Kanadier zogen
eine erstaunliche Menge vor die Bühne und gaben richtig Vollgas, hier wurde
gemetzelt, gehackt und Todesblei der technisch brutalsten Art zum Besten
gegeben. Sänger Elliot Desgagnés brüllte und fegte wie ein wildgewordener
Bullterrier über die Bühne. Songs wie "The System's Failure" oder "Society's
Disposable Son" wurden sick und brutal runtergeholzt. Für Fans von
technischen, zerstörerischem Deathmetal dürfte dies ein wahrer Festschmaus
gewesen sein.
Nun stand der erste Auftritt von Paganizer in Deutschland auf dem
Programm. In der prallen Mittagssonne gab es besten Schwedischen Deathmetal
vor den Latz geknallt, mit ordentlich Groove und Power ging die Skandinavien
Warmachine richtig schön vorwärts. Sänger Rogga growlte herrlich fett und
setzte dem coolen Old School Geschrote damit noch die Krone auf. Leider war
das anwesende Publikum doch ziemlich verhalten, was ich nicht ganz
nachvollziehen konnte. Als letzten Song gab es noch das Sepultura Cover
“Troops of Doom“ welches einen arschgeilen klassischen Old School
Schwedentod Gig beendete. Fettes Ding !!
Rotten Sound gaben wieder amtlichen Grind/Death zum Besten, da wir
die Herrschaften aber doch schon des öfteren genießen durften schauten wir
uns nur ein paar Songs der Finnen an und verzogen uns dann in den Schatten.
Niklas "Kvarforth" Olsson konnte mich mit seine Hauptband Shining
nicht wirklich überzeugen, mit Den Saakaldte war er am Vortag meiner Meinung
nach deutlich besser und mit mehr Herzblut am Werk. Erwähnenswert höchstens
die Aktion als er einen Black Metal Fan von der Bühne aus beschimpfte und
"bedrohte", was zu später zu Diskussionen und Aufruhr in der BM Szene
führte, er weiß eben wie man sich ins Gespräch bringt ;-)
Brutal Truth schafften es trotz Hitze wenigstens einen kleinen
Moshpit zu entfachen, anscheinend waren wohl in diesem Jahr nicht so viele
Grindfreaks wie sonst am Start. Auch die Publikumsreaktionen waren sehr
verhalten, das Material der Band ist nicht gerade Einheitskost und etwas
schwerer nachvollziehbar. Die wenigen anwesenden Freunde des pfeilschnellen
und musikalisch am Limit gehaltenen Grindgeballer kamen aber voll auf ihre
Kosten und dürften den Auftritt der Amis sicherlich genossen haben.
Sadus sieht man hierzulande auch nicht alle Tage, von daher war ein
Pflichtbesuch vor der Bühne angesagt. Für die Thrashfraktion dürfte der Gig
eine wahre Perle gewesen sein, denn was das Trio hier vom Leder zog war Old
School Thrash der besten Sorte. Darren Travis schrie sich die Lunge aus dem
Leib und Steve DiGiorgio am Bass ist sowieso über jeden Zweifel erhaben. Da
hauptsächlich Material der ersten drei Alben gezockt wurde, durfte sich das
etwas ältere Semester über ein paar besondere selten gespielte Schmankerl im
Set der Amis freuen.
Moonsorrow fiel für uns aus, da es mal wieder Zeit für den Grill
wurde.
Zu Brujeria waren wir wieder am Start. Jeff Walker am Bass und Shane
Embury an der Gitarre wollten sich wohl so einige nicht entgehen lassen und
von daher war der Platz vor der Bühne auch richtig gut gefüllt. Mit fettem
Klampfensound untermalt gab es eigenwilligen Grind auf die Lauscher, dem
durch die spanischen Texte und Ansagen ein gewisser Exotenbonus anhaftete.
Shane lies so richtig die Saiten an der Gitarre brutzeln und servierte das
ein- oder andere Riff welches auch bei Napalm Death ins Repertoire passen
würde. Ansonsten verbreitete die Band eine gute Stimmung und auch selbst war
man gut drauf – kein Wunder wenn sich die halbe Band an einem ( von Brutal
Truth Sänger an der Bühnenseite gebastelten ) Joint während des Spielens
gütlich tat.....
Eluveitie sind überhaupt nicht meine Baustelle von daher war mir der
Cuba Libre Stand an deren Stelle lieber. Nach Zeugenaussagen hatten die
Schweizer auch mit Soundproblemen zu kämpfen, da die Geige auf dem linken
Boxenturm gar nicht zu hören war und auch die Flötentöne nicht hörbar
wurden. Gegen Ende des Sets sollten die Probleme weitgehend behoben worden
sein
Bei Dark Funeral zeigte es sich mal wieder das Blackmetal in den
Abendstunden am besten funktioniert. Bei leichtem Regen aber mit dicker
Lightshow und satanischem Bühnenbild des "Attera Totus Sanctus" Album wurde
eine schwarze Messe der feinsten Art eingeläutet. Leider erschienen wir erst
zu “The secrets of the black arts“ welches aber sofort zu überzeugen wusste.
Die Band profitierte auch vom genialen Gitarrensound welcher die Riffs und
diversen Melodien äußert sauber und knallhart durch die Boxentürme
transportierte. Masse Broberg alias Emperor Magus Caligula schrie und
krächzte in allerbester BM-Manier als währe die heilige Inquisition hinter
ihm her und spuckte Feuer zusätzlich zu den Flammensäulen am Bühnenrand. Das
gut zusammengestellte Set wurde mit “An apprentice of satan“ würdig und
erfolgreich beendet. Klasse Gig !
Six Feet Under als Samstagsheadliner war vielen zuerst ein Dorn im
Auge, aber die Mannen um Obergrunzer Chris Barnes rückten die Sache wieder
gerade und hauten uns einen gelungenes Set um die Ohren. Nach den ersten
Takten herrschte eigentlich gute Stimmung und auch Barnes war bestens
gestimmt und voll bei der Sache, auch hier störte das bisschen Regen die
Fangemeinde nicht wirklich. Es wurde sehr viel von den ersten und besten
Alben der Band gespielt, Songs wie “Victims of the Paranoid", "The Enemy
Inside", oder "Revenge of the Zombies" sind immer noch Livekracher welche
SFU von Ihrer besten Seite zeigen. Aber auch die beiden neuen Songs vom
"Death Rituals" Album schlugen recht kernig zu Buche und so entwickelte sich
ein Sehens- und Hörenswerter Gig mit dem wohl so keiner so richtig gerechnet
hätte. Als Zugabe wurde noch das obligatorische TNT-Cover gespielt, SFU
präsentierten sich endlich mal wieder in alter Stärke und beschlossen eine
wieder mal obergeile Extrem-Metalparty in Bad Berka.
Verfasst von Mitch und Pit
*** Wie immer ist der Bericht subjektiv verfasst und spiegelt unsere
persönliche Meinung wieder ***
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