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Bandbericht zum Party.San Open Air 2006


Donnerstag 10.08.2006
Pünktlich um 20Uhr durften Eroded das Party.San 2006 auf der Zeltbühne eröffnen. Ihr Death Metal der alten Schule kam in dem prall gefüllten Zelt sehr überzeugend rüber, für ihren angeblich ersten Livegig machten sie ihre Sache doch sehr ordentlich und wurden zu Recht von der Menge für den Auftritt gewürdigt. (Pit)

Helrunar :: Party.San 2006Zum Auftritt von Helrunar füllte sich das Zelt dann erst so richtig, mächtig was los in dem doch mittlerweile etwas zu klein geratenen Partyzelt. Die Münsteraner begannen mit Songs der aktuellen Scheibe "Frostnacht" und wurden für ihre neuen Werke gebührend abgefeiert. Man merkte der Band an, wie viel Freude es ihnen bereitete, vor so vielen Leuten spielen zu dürfen. Es folgten Songs aus dem gesamten Repertoire, der Song "Hauch wird Sturm“ von der Split-CD mit Nachtmahr und auch 2 Songs der Demo Gratr. Nach der Hymne "Älter als das Kreuz" beendete man mit "Dreifach Dorn" den erfolgreichen Gig vor großem Publikum. (Torben)


Auf den Auftritt der Polen Hate hatte ich mich ja schon tierisch gefreut, sind deren letzten beiden Alben doch extrem geilster Stoff. Erst ließen sich die Herren ja ganz schön bitten bis es los ging, aber dann wurde knallharter Death Metal mit Black Einflüssen überzeugend runter gebrettert. Vor allem die Songs des neuen Albums "Anaclasis - A Gospel Of Hate" getragen durch Hasserfüllten Gesang und durch einsetzen diverser Samples ballerten mächtig ins Kleinhirn. Wie fast bei Watain :: Party.San 2006allen Polnischen Bands war die Instrumentalabteilung total tight und spielerisch über alle Zweifel erhaben. Und mit dem Gig abschließenden Slayer-Cover "Post Mortem" konnten die Herren beim Publikum noch mal voll Punkten. Cooler Auftritt, der aber auf Grund technischer Probleme am Schlagzeug leider etwas kurz ausfiel.  (Mitch)

Die bitterbösen Watain konnten allein schon mit dem Bühnenaufbau aus Fackeln, Kreuzen und Ketten begeistern. Selbst für höllischen Gestank im Bühnenbereich wurde gesorgt, das verwendete 3 Jahre alte Tierblut stank barbarisch. Die geplanten Pyros konnten aber leider nicht abgefeuert werden, wie uns Sänger Eric nach dem Gig erzählte. Dem Publikum wurden Stücke aus der gesamten Schaffensphase, unter anderem "Black Salvation" um die Ohren gehauen. Für den Titelsong des Albums "Casus Luciferi" blieb aber leider keine Zeit mehr. Session Gitarrist John besuchte uns Freitags noch an unserem Zelt und erzählte, das der Party.San Gig seine Bühnenpremiere war, eine erfolgreiche, wie ich meine.  (Torben)

Mit Master kamen mit Paul Speckman die Altmeister des Death Metals auf die Tentstage. Obwohl noch viele Fans den Klängen von Master huldigten, verließen wir nach bereits nach einigen Songs das Zelt, denn für uns klang ein Song wie der andere.  (Pit)


Freitag 11.08.2006
Schon bei dem Freitags-Opener Killing Spree war das Festivalgelände gut gefüllt. Melodischer Death mit dezenten Keyboardeinlagen wurde von den symphatischen Jungs überzeugend vorgetragen. Die anwesende Meute quittierte die Show mit freundlichem Applaus, hier wurden bestimmt ein paar neue Fans hinzugewonnen. Besonders Fanfreundlich war die Aktion bei der Autogrammstunde, als jeder, der die CD der Band kaufen wollte, diese überraschend geschenkt bekam.  (Pit)

Kaamos :: Party.San 2006Der allerletzte Gig der Schweden Kaamos war eine überzeugende Demonstration von schwedischem Death Metal der alten Schule. Etliche Fans drängten sich vor der Bühne um den Jungs einen gebührenden Abschied zu bereiten. Vor allem der Fronthühne Karl überzeugte durch seinen aggressiven Gesang und das dazu passende Stageacting. Die Songs des aktuellen Longplayers "Lucifer Rising" wurden mit voller Wucht ins Publikum geschleudert. Mit der Ansage »This is the last Song Ever« hämmerten Kaamos ihren letzten Livesong irgendwie mächtig angepisst durch die PA. Auch bei einem anschließenden Gespräch mit Sänger Karl konnten wir ihn nicht dazu bewegen mit Kaamos weiter zu machen, auch sei nicht damit zu rechnen dass er mit einer anderen Band wieder auftaucht - Schade!  (Pit)


Brutalo-Death Metal at it’s Best! Die Holländer Severe Torture knüppelten tight und druckvoll wie Hölle, mit gutturalem Gegrunze angereichert wie es das anwesende Volk verlangte. Heftiger Death der auf technisch höchstem Niveau dargeboten wurde. Mit einem agilen Stageacting des Frontmann Dennis Schreurs versehen, entwickelte sich der Gig zu einem wahren Highlight für die Brutalo Fraktion. Wahres Kraftfutter für die Death Metal Front.  (Mitch)

Dew Scented mussten kurzfristig aufgrund von Lineup-Problemen ihren Auftritt canceln. Hierfür durften Fall of Serenity einspringen und bekamen die Möglichkeit vor einem größeren Publikum ihr Bestes zu geben. Da man sich aber auch mal um sein Leibliches Wohl sorgen muss ließen wir den Auftritt aus, somit entfällt hierzu ein Kommentar - außer dass man doch öfters hörte hat das sich Fall of Serenity sehr wacker geschlagen haben soll.

Durch den Ausfall von Dew-Scented rutschen die Australier Deströyer666 einen Platz nach oben, was bei der Wertigkeit der Band zu begrüßen war. Räudiger Old-School Thrash wurde den Fans mit einer ungeheuren Vehemenz um die Ohren gehauen, Songs wie "Black City – Black Fire" und "The Last Revelation" ließen die schwarzen Herzen der anwesenden Fans schneller schlagen. Sowohl optisch und von der Bühnenperformance her gesehen ein echter Leckerbissen, das sahen wohl auch die meisten Anwesenden so und feierten ihre Helden dementsprechend ab.  (Mitch)

Turisas :: Party.San 2006Eigentlich ist der von Turisas praktizierte finnische Battlemetal nicht unser Ding, ich blieb trotzdem um mir einen Eindruck von der Band zu verschaffen und ein paar Fotos zu schießen. Eingekleidet in Bärenfelle, mit roter und schwarzer Farbe im Gesicht und am Körper geschmückt, konnten die Mannen um Matthias "Warlord" Nygård das Publikum überzeugen. Auch das auf der E-Violine gespielte "Gitarrensolo" war auf jeden Fall sehens- und hörenswert. Während des Gigs verkündete der Sänger die traurige Botschaft dass der Gitarrist Georg Laakso mittlerweile aufgrund eines schweren Autounfall an den Rollstuhl gefesselt ist und deshalb aus der Band aussteigt (wir berichteten). Die Finnen haben ihr Zeitlimit mächtig überschritten und damit die Veranstalter vor einige Organisatorische Probleme gestellt, dass die Veranstalter davon nicht begeistert waren kann man sich ja vorstellen....   (Pit)

Nifelheim, unerreicht hässlich und mit Nägeln bewehrt, prügelten die Gustavsonbrüder ihren Black/Thrash Nifelheim :: Party.San 2006in die begeisterte Menge. Verstärkt mit den beiden Necrophobic Gitarristen, gab es sägenden Gitarrensound und grelles Geschreie auf die Mütze und die Gustavsons  posten was das Zeug hielt. Nur wer einen der seltenen Nifelheim Gigs erlebt hat (zum Beispiel hier), weiß was das bedeutet. Obwohl die beiden Nifelheimer wegen der kurzfristigen Absage der Pyroshow etwas sauer auf die Veranstalter waren, haben sie auch ohne Pyroshow überzeugt und hier bestimmt wieder viele neue Fans gefunden. Mehr über die beiden sympathischen Iron Maiden - Verehrer erfahrt ihr, in Form eines Interviews welches wir nach dem Gig mit den Jungs geführt haben, in kürze hier bei uns.  (Pit)

Crytopsy, tja was soll man sagen, wir ließen den Gig einfach ausfallen. Da wir die Band bereits schon auf vorher auf Tour gesehen hatten und uns deren technisch total verfrickelter Death Metal irgendwie nicht überzeugen konnte.  (Mitch/Pit)
Enslaved :: Party.San 2006
Die norwegische Institution mit Namen Enslaved betrat um 22 Uhr die Bühne und konnte die Fans vom ersten Riff bis zum letzten Trommelschlag begeistern. Auf der Bühne wie auch im Publikum flogen die Matten, vor allem zu den Songs des aktuellen Albums "Ruun". Auch das Vorgängeralbum "Isa" wurde mit dem Titeltrack bedacht. Die alten Hasen haben auf jeden Fall ihre Erfahrung und Klasse eindrucksvoll gezeigt und ein paar Tausend Fans begeistert zurück gelassen.  (Torben)


Da die Kanadier Kataklysm ihren Auftritt auf dem PSOA in Form einer Doppel-DVD Namens "KATAKLYSM live in Germany" aufzeichnen lassen wollten, durfte man doch einiges von dem Gig erwarten. Und die Mannen um Maurizio Iacono dürften wohl auch keinen enttäuscht haben, die Setlist umfasste die letzten 4 Alben der Band und mit dem Song "The Road To Devastation" hatte die Band ein echtes Überraschungsmoment im Gepäck. Das Kataklysm eine richtig geile Liveband sind dürfte jetzt mittlerweile auch dem letzten PSOA-Banger ein Begriff sein. Ein Highlight im diesjährigen Billing, auch wenn der Sound für meinen Geschmack etwas zu leise ausgefallen war. Festzuhalten ist auch noch, dass die Truppe bei der Autogrammstunde und bei einem Besuch an unserem Pavillon einen sehr sympathischen Eindruck hinterlassen hat.  (Mitch)


Hypocrisy :: Party.San 2006Nach langer Umbaupause enterten die Mannen von Hypocrisy die Bühne und eröffneten ihr Hit-Feuerwerk stilvoll mit "Fractured Millenium". Provozierend heizte Sänger Peter Tägtgren mit Sprüchen wie »Is it to late for you to hear metal?« das Publikum wieder an. Bereits nach dem 2. Song war das von Kataklysm doch stark gebeutelte Publikum wieder voll dabei. Mit Hits wie "Eraser", "Fire in the Sky", "Roswell 47", "Impotend God" und "Warpath" wurde mächtig geballert was das Zeug hielt. Hypocrisy konnten an diesem Abend voll überzeugen, Tägtgren schrie, grunzte und growlte dass es eine Wonne war, ein echter Headlinergig mit absolut genialem Sound. Nach über einer Stunde feinstem Metal wurde der Abend passend mit dem Song "The Final Chapter" beendet. (Basti)




Samstag 12.08.2006
Der Samstags-Opener Akrival trat vor doch recht dürftigem Publikum an, irgendwie konnte die Mucke der Berliner an diesem Tag auch nicht so recht zünden, da halfen auch Songs wie "The shadows" nichts. Die Gitarrenparts klangen sehr "hakelig" und der Sound war auch nicht wirklich gut und tat somit sein übriges um den Auftritt nicht wirklich glanzvoll werden zu lassen. Schade für die Band aber irgendwie war wohl an diesem Mittag nicht mehr drin gewesen.  (Pit)

Schleppender düsterer Doom-/Death-Metal mit fettem Sound wurde von den Iren Mourning Beloveth zelebriert, die mittlerweile doch größer gewordene Gemeinde vor der Bühne nahm diesen freudig entgegen und feierte die Band dafür ordentlich ab. Hier wurde mit tonnenschweren Riffs der Soundtrack zum Untergang überzeugend in Szene gesetzt. Ein echter Überraschungsgig!  (Pit)

Rompeprop :: Party.San 2006Die Sonne lachte auf das Party.San als ROMPEPROP die Bühne bestiegen, um die Massen mit "groovy Goregrind" bestens zu unterhalten. Es ist schon witzig worüber Holländer sich so Gedanken machen und Lieder schreiben. Genannt sei hier exemplarisch "I am the dolphin sprayhole fucker" von der Split mit TU CARNE. Besonders gut kamen die Einleitungen zu den Stücken bei den Fans an. Für einen Song holte man sich noch eine amerikanische Unterstützung auf die Bühne, die man allerdings in ein rosa Kleidchen stopfte und ein Stück von der kommenden Split mit GUT wurde auch noch zum besten gegeben. Ein Gig, der Rompeprop sicherlich ein paar neue Fans beschert hat.  (Torben)

Ultra-Speed Grind war mit Rotten Sound angesagt und die Krawallcombo aus Finnland hämmerte diesen gnadenlos und brachial in die Gehörgänge. Ein Energiegeladener Gig der den Moshpit richtig in Wallung brachte, mit Songs des aktuellem Albums "Exit" und einigen Stücken der neuen EP "Consume to Contaminate“ wurde ein geiles Grindfeuerwerk abgebrannt. Mit richtig gutem Sound im Gepäck und immer wieder Songdienlich eingesetzten Moshparts, wurden die derben Songs Live einfach Super rüber gebracht. Mit einem neuen Mann an den Drums ausgestattet, der dem alten scheinbar in nichts nachsteht, konnten die Finnen einen amtlichen Auftritt für sich verbuchen. Absolut sehenswerter Gig!  (Mitch)

Desaster :: Party.San 2006Um kurz nach Sechs betraten Desaster die Bühne, und hatten das Publikum vom ersten Moment an fest im Griff. Die vorderen Reihen verwandelten sich im Nu in einen rasenden Mob, der lautstark jeden Song mitgröhlte und fleißig die Matte schwingen lies. Die Koblenzer Black/Thrasher wüteten wie Derwische über die Bühne und feuerten einen Hit nach dem anderen in die Meute. "Teutonic Steel", "Nighthawk", "Divine Blasphemies" und natürlich das obligatorische "Metalized Blood" wurden wieder zum Besten gegeben, um nur einige zu nennen. Auch ein technisches Problem mit Infernals Gitarrenkabel konnte den Siegeszug des höllischen Vierers nicht stoppen. Zum Schluss gab es noch ein besonderes Schmankerl: eine Coverversion von  Sepulturas "Troops of doom". Nach 45 min. war dann leider Schluss und die Band wurde frenetisch mit lauten Desaster-Rufen gefeiert.  Eines der Highlights des diesjährigen Festivals.
Basser Odin von Desaster hat uns im Vorfeld bei einem Interview noch einiges mehr über die Band verraten, zu finden demnächst hier bei uns.  (Basti)
Thyrfing :: Party.San 2006

Setherial prügelte sich ohne viele Schnörkel durch ihr Set. Geboten wurden Songs aus der ganzen Bandgeschichte, vom Titeltrack des ersten Albums "Nord" bis hin zu einigen Songs vom aktuellen Album "Death Triumphant". Zwar noch etwas früh am Tag aber eine gelungene Einstimmung auf die nachfolgenden THYRFING und späteren MARDUK.  (Torben)


Getreu dem Motto "From Wilderness came Death", kamen Thyrfing blut- und dreckverschmiert auf die Bühne um nordisches Metall unter die Schwarzheimer zu bringen. Sie fuhren ihre melodischen Parts runter, und konzentrierten sich auf harte Riffs und treibende Drums. Mit diesem schnellen Viking Metal sorgten die Schweden für massenhafte Windmühlenbildung und stampfende Stiefel. Genialer Gig!  (John)


Illdisposed :: Party.San 2006Auf die Dänen Illdisposed war ich doch sehr gespannt, können die Herren das Potential der letzten beiden coolen Scheiben auch Live ordentlich rüber bringen, das war die große Frage. Die Antwort fiel zumindest für mich negativ aus, Bo Summer brachte die tiefen Growls nicht richtig raus und von den hohen Screams war fast überhaupt nichts zu hören. Rein Musikalisch gesehen ging der Auftritt eigentlich in Ordnung, die Rhythmusfraktion agierte ziemlich tight und auch am Sound gab es nicht viel zu meckern. Mit was sich der Herr Summer an diesem Abend zugedröhnt hatte entzieht sich meiner Kenntnis, aber so erspielt man sich keine neuen Fans. Auch die lustigen Ansagen in verständlichem Deutsch konnten dem Gig zwar eine gewisse Note geben, aber für mich blieb der Auftritt doch eher enttäuschend.  (Mitch)

Anmerkung der Red.: Nein, Nein der Herr! Illdisposed haben zweifellos bei einigen der Fans gemischte Gefühle erzeugt, nicht umsonst nennen sie sich die "eierlosen Nutten". Wer nicht durch das für Death-Metaller "unmetallische" Outfit und die "schwuchteligen" Ansagen des Sängers geblendet war, konnte hier doch eine Show mit fetten groovigen Sound von den Dänen sehen. (Pit)

Naglfar :: Party.San 2006
Es war schon dunkel als das höllische Quintett Naglfar aus Schweden auf die Bretter stieg und direkt in die Vollen ging. Wahrscheinlich etwas zu voll, den beim zweiten Song viel direkt die komplette PA-Anlage aus, war aber nach ein paar Minuten wieder einsatzbereit. Es wurde hauptsächlich Material der letzten beiden Alben "Sheol" und "Pariah" zum Besten gegeben. Sänger Markus war an diesem Abend sehr gesprächig zwischen den Songs und machte auch sonst einen sehr irren und dämonischen Anblick auf der Bühne. Mit Hits wie "Spoken Words of Venom" oder "Swarm of Plagues“ bekam die große Bangerschar eine ordentliche Vollbedienung in Sachen Melodic Black Metal. Spitzen Auftritt der Schweden!  (Basti)



Direkt nach Naglfar kam mit Marduk noch mal eine Schwarzwurzeltruppe aus Schweden auf die Bühne. Marduk kommen dunkel, bedrohlich und mit Corpse-Paint auf die Bühne uMarduk :: Party.San 2006nd sind wie immer einfach nur bitterböse. Kein Wort zum Publikum, zwischen den Liedern immer schön Gebrummel vom Band und mit Rücken zum Publikum, erweisen sich die Schweden enorm Banger-unfreundlich. Trotzdem wurden die Vier ordentlich gefeiert und mit Hörnern bejubelt, den die Songauswahl war allerfeinst: "Baptism by Fire", "With Satan" and "Victorious Weapons", "Warschau", "The Hangman of Prague" und und und. Sogar ein Klassiker von "Those of the Unlight" wurde zum Besten gegeben. Zwischendrin hat sich Sänger Mortus noch ein bisschen mit Blut bekleckert und nach harten 50 min. rotzt selbiger das Mikro auf die Bühne und die Vier verschwinden ohne ein Wort von der Bühne. Trotz nicht vorhandener Bühnenpräsenz ein starker Auftritt, Marduk sind halt böse.  (Basti)

Six feet under :: Party.San 2006Gegen Mitternacht war es an der Zeit für den Headliner des Samstag Abends Six Feet Under mit ihrem Midtempo Death Metal die Massen zu beglücken. Auch wenn im Vorfeld der Gig ziemlich kontrovers diskutiert wurde, fanden sich doch die meisten Banger vor der Bühne ein um sich den Gig anzusehen. Mastermind und Grunzguru Chris Barnes war richtig gut drauf und ließ sich auch nicht durch einen erneuten Ausfall der PA-Anlage im ersten Song die Stimmung vermiesen. Nach dem der Schaden behoben war, wurde die Dampfwalze angeworfen und mit vielen Klassikern u.a. "Victim of the Paranoid", "Revenge of the Zombie", "No Warning Shot", "Torture Killer" erstmal alles platt gewalzt. Gegen Ende des Sets wurden auch ein paar neuere Stücke gespielt und das obligatorische TNT musste wieder mal als umjubelter Rausschmeißer herhalten. Der Sound hämmerte einem derart in den Ohren das es vor den Boxentürmen kaum noch auszuhalten war, etwas weniger und klarer hätte es meiner Meinung nach auch getan. Insgesamt gesehen ein doch sehr positiver Auftritt des Florida Vierers, ein gut gelaunter Barnes ist halt schon die halbe Miete. Das die Band auch ihren Spass in Bad Berka hatte, konnte man durch Ansagen wie z.B. "O what a great Idea to play here on Party.San" und Danksagungen an Programmchef Jarne für das Booking feststellen, auch ist es nicht unbedingt üblich das sich die gesamte Band nach dem Gig vor dem begeisterten Publikum mit mehrmaligen Verbeugungen verabschiedet.
Völlig unverständlich ist mir daher allerdings, wieso Herr Barnes, sein Veto gegen das Filmen des Sets eingelegt hat, somit fehlt wohl zum ersten Mal ein Headlinerauftritt auf der Party.San DVD. (Mitch)

Im, zu später Stunde nahezu voll besetzten Zelt, verstanden es die Hessen Tankard mit ihrem Party-Thrash auch die letzten müden Gestalten nochmals zum Bangen und Feiern zu motivieren. Wie eh und je fegte Frontman Gerre über die Bühne und brachte mit seinen lustigen Ansagen die bierseligen Metaller zum Johlen. Mit Songs wie "Die with a Beer in your Hand", "The Beauty and the Beer" und "Need Money for Beer" ließen es die Hessen noch mal richtig krachen. Zum nächstjährigen 25-jährigen Bandjubiläum versprach Sänger Gerre wieder Purzelbäume auf der Bühne zu schlagen. Die Partymucke der Hessen war ein würdiger Abschluss für das Party.San 2006. (Pit)


*** Wie immer ist der Bericht subjektiv verfasst und spiegelt unsere persönliche Meinung wieder ***

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Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2005 findet du hier, das Special von 2005 gibt's hier.
Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2004 findet du hier, das Special von 2004 gibt's hier.



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 25.8.2006