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Albuminfo

venenum - trance of death
Band:
Venenum
Album:
Trance of Death
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
Label:
Spielzeit:
Wertung:
9 / 10
Reviewdatum:
Autor:
www.hell-is-open.de
ID:
945
Views:
1183

Review

Das dürfte wohl eines der Alben sein auf das die Undergroundgemeinde in diesem Jahr sehnsüchtig wartet. Fünf Jahre nach dem selbstbetitelten Debüt treten Venenum an das Volk heran um ihre Vision von Death Metal zu zelebrieren. Hier nun der Versuch einer Annäherung meinerseits...

Zuerst hat mich das schroffe Klangbild etwas erschreckt und ich hab nach dem ersten Durchlauf eine Pause gebraucht da mich das Material schon etwas überfordert hat. "Trance of Death" ist weit entfernt von catchy Deathmetal der einem sofort reinläuft, die komplexen Strukturen innerhalb der Song erfordern Aufmerksamkeit und Anlaufzeit, nachdem ich dem Album beides gewährt hatte breitete es seine Magie vor mir aus. Nach der Eingewöhnung erzeugt das Werk eine sogartige Stimmung die einen einfach nicht mehr loslässt, die vormals chaotisch erscheinenden Arrangements machen plötzlich Sinn und ergeben ein stimmiges Gesamtbild das trotz aller Dunkelheit erhaben strahlt. Nachdem man sich warmgehört hat und sich mit dem Werk auseinandergesetzt hat muss man auch nicht mehr mit vollster Konzentration zuhören sondern kann sich völlig in dem Album fallen lassen. Allerdings führt diese Reise dann immer tiefer, dem sollte man sich vorher bewusst sein. Sich darauf einzulassen kann eine sehr intensive Erfahrung werden mit der man erstmal umgehen muss. Man hat des öfteren so ein Gefühl das sich Venenum am Rande eines chaotischen Spannungsfelds bewegen das sie zwar beherrschen, das aber auch jederzeit von ihnen entfesselt werden kann.

Klanglich wie schon erwähnt ist das alles ziemlich weit weg von standartisiertem Death Metal für Wackengänger, auch der scheuklappentragende Schwedentodanhänger wird hiermit nicht glücklich werden. Venenum bewegen sich irgendwo im Kosmos von Dead Congregation, dem letzten Obscure Infinity Album, Corpsessed und Black Metal in Richtung Watain und Cult of Fire, in der Gitarrenarbeit blitzt aber auch immer wieder klassischer Heavy Metal durch. Die abschliessende Triologie MUSS am Stück gehört werden, wer hier weiterskippt dem sollte der Leibhaftige persönlich erscheinen und denjenigen ausführlichst mit den neun Höllenkreisen aus Dante`s göttlicher Komödie vertraut machen.

Also definitiv ein Highlight wenn sich das Album dem Hörer gegenüber geöffnet hat. Das passiert aber nur wenn eben dieser Hörer sich mit dem Werk befasst und sich mit ihm auseinandersetzen will. Dann ergeben die verschiedenen Elemente ein stimmiges Gesamtbild das komplett fasziniert, dazu muss "Trance of Death" aber auch komplett am Stück gehört werden. Kaufempfehlung deswegen auch für die Vinylversion.


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