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Albuminfo

heimdalls wacht - geisterseher
Band:
Heimdalls Wacht
Album:
Geisterseher
Genre:
Black Metal
VÖ-Datum:
Label:
Spielzeit:
Wertung:
8.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
www.hell-is-open.de
ID:
880
Views:
1050

Review

Der Erstkontakt mit Heimdalls Wacht vor fast einem Jahr ( http://www.hell-is-open.de/cgi-bin....;t=6248 ) war für mich nicht so überzeugend, ein Jahr später liegt schon das nächste Album vor mir. Uiuiuiui.....

Aber ich war sehr überrascht aufgrund des Qualitätssprungs auf dem neuen Werk, scheinbar hat die Band in allen Bereichen nochmals zugelegt. Auffallend ist die Verwendung einer Vielzahl von gepeinigten Schreien und verzweifelten Rufen, das gibt dem Werk eine sehr düstere Stimmung und passt sehr gut zum leicht melodischen Blackmetal.

Gleich der Einstiegssong "Spökenkieker" verwöhnt den Hörer mit feinster Gitarrenarbeit, nur dezent eingestreutem Klargesang und einer fesselnden Aura voller Anklage.
Den Refrain von "Wir sind die Wächter" bekommt man, einmal gehört, so schnell nicht mehr aus dem Kopf. Und auch beim Rest des Tracks machen die Jungs alles richtig, der vom Drumming angetriebene Titel zeigt eindrucksvoll wie wenig es doch braucht um eine rundum gelungene Pagan Black Metal Hymne abzuliefern. Leider folgt mit "Der kommende Gott" mein persönlicher Albumtiefpunkt, dieses primitive Gestöhne braucht echt kein Mensch...
Danach machen die Jungs aber wieder alles richtig, bis zur letzten Sekunde des fast vierzehnminütigen "Anderswelt" ist kein Ausfall mehr zu verzeichnen und "Geisterseher" wird zum Album das man danach direkt nochmals hören möchte. Höhepunkt ist hier zum Beispiel der erhabene Klargesang von "Scyomantia", die ritualartigen Anbetungen in "Tairach", die stolzen Chöre in "Taedium Vitae" und die stellenweise pure schwarzmetallische Raserei in "Anderswelt".
Bis auf Track Nummer drei ein durch und durch empfehlenswertes Album und eine deutliche Steigerung im Gegensatz zu "Land der Nebel" 2015. Besser bekommt ihr Pagan Black Metal aus Deutschland im Moment nicht, vor allem weil auch die Texte sehr gelungen sind und sich weit weg von der üblich platten Paganlyrik bewegen.


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