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Albuminfo

the projectionist - the gallowforest eulogy
Band:
The Projectionist
Album:
The GallowForest Eulogy
Genre:
Black Metal
VÖ-Datum:
Label:
Spielzeit:
Wertung:
8.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
www.hell-is-open.de
ID:
870
Views:
962

Review

Der Herbst rückt näher, somit wird es wieder Zeit für etwas depressivere Klänge. Wobei diese Musik weniger dazu dient sich an den schön leuchtenden Farben der Blätter zu erfreuen sondern eher animiert sich im Keller einzuschliessen und dort auch zu bleiben. Mit Messern. Und bewusstseinserweiternden Mitteln. Ohne andere Menschen. Und Rasierklingen.
Das namensgebende Eröffnungsstück "The GallowForest Eulogy" hat eher rituellen Charakter und soll auf das einstimmen was da noch folgt, eine zehnminütige Zeremonie voller Negativität, Dissonanz und unmenschlichen Klängen. Das gilt vor allem für den "Gesang", extrem verzerrt und fies verändert lässt Lord Matzigkeitus den Hörer an seinem Leid teilnehmen.
"Automation Stare" an zweiter Stelle ist folglich das was man dann im weitesten Sinne als Song bezeichnen könnte, getragen monotone Gitarrenläufe werden mit einfachem Drumming unterlegt. Über allem steht dann wieder der hysterisch überdrehte Gesang in all seinen finsteren und manipulierten Facetten.
"Apex of the Void" geht musikalisch eher in Richtung von klassischem Black Metal und ist damit noch der eingängigste Track. Abgesehen vom Gesang, der ist wieder weit weg von aller Normalität.
Bei "Wyvern Termite" finde ich das Drumming nicht sehr gelungen, mit seinem "Gehoppel" passt es nicht zum restlichen Song mit der leicht pagan/folkigen Gitarrenarbeit. Und auch Lord M. hält sich etwas zurück.
"Imagined Fortress Made to Give Away" ist dann ein klassischer DSBM Song bei dem die Stimmbänder nochmal aufs extremste strapaziert werden und dessen Stimmung absolut beklemmend und angsteinflössend ist. Körperlich macht sich das durch ein sehr ungutes Gefühl in der Magengegend bemerkbar, Gänsehaut ist hier eine beabsichtigte Begleiterscheinung.

Harter Stoff für zarte Gemüter. Musikalisch ist "The GallowForest Eulogy" zwar nicht aussergewöhnlich und erfüllt die klassische DSBM Vorgaben, gesanglich ist dieses Album aber ganz weit weg von allem irdischen und normalen. Äusserst intensive Erfahrung - wenn man sich drauf einlässt.


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