Albuminfo
Review
Skandinavien in den 90ern: Kirchenbrände, Helvete, der schwarze Zirkel, Bedrohungen, Morde und vor allem einflussreiche Musik. Etwas von diesem Spirit ist damals durch die Luft auch bis nach Singen gekommen, 2013 trug die Saat dann Früchte und Burkhartsvinter wurden gegründet.....
So oder so ähnlich könnte es gewesen sein, denn das was ich auf dem Erstlingswerk "Burkhartsmal" höre atmet ganz tief den Geist des (vor allem) norwegischen Black Metals der ersten Stunde, ich denke mal die Frühwerke von Darkthrone&Co finden sich mit Sicherheit in der Plattensammlung der Musiker. Aber sie machen es dem Hörer nicht einfach, als Einstiegssong dient das elfminütige "Burkhartsmal I: Niederstieg", den nur die Harten kommen in Burkharts Garten. Grösstenteils bewegt sich das im mittelschnellen Tempobereich mit Ausschlägen nach oben, alles in allem aber nicht mit übertriebener Hektik. Soll heissen das die Songs nie in unkontrolliertes Gekloppe verfallen, für den Hörer ist es stets nachvollziehbar was die Jungs da treiben. Eventuell hätte man die Songs etwas kompakter machen können, manch längere Passage hätte ruhig etwas kürzer ausfallen können.
Am ehesten fand ich Zugang zu Titel 1, 4 und 5, bei "Burkhartsmal II: Rotten Banner Over The Blasted Land" passiert mir irgendwie zu wenig auch wenn das Riff der Leadgitarre sehr gut ist. Der heisere Gesang ist so in Ordnung, eventuell kann man da bei der nächsten Veröffentlichung aber noch etwas mehr herausholen. Erwähnenswert ist noch die gut hörbare (und deshalb positiv auffallende) Bassarbeit und das sehr natürlich klingende Schlagzeug, das hat ja mittlerweile auch schon Seltenheitswert.
Aber liebe Burkhartjungs: Die Geschichte rund um das Album ist sicherlich interessant, warum gibts dazu keine weiteren Infos oder ein Textblatt? Es gibt bestimmt Leute die sich fragen was ein Burkhartsmal ist...
Fazit: Wer auf ganz klassischen Blackmetal steht der nicht überproduziert ist und die Aura der "guten alten Zeit" versprüht der muss die Jungs mal antesten, ebenso Anhänger vom früh90er Blackmetal skandinavischer Herkunft. Hier und da gibt es zwar noch ein paar Längen, aber für ein selbstvertriebenes Debütwerk ist das doch schon sehr ausgereift.
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So oder so ähnlich könnte es gewesen sein, denn das was ich auf dem Erstlingswerk "Burkhartsmal" höre atmet ganz tief den Geist des (vor allem) norwegischen Black Metals der ersten Stunde, ich denke mal die Frühwerke von Darkthrone&Co finden sich mit Sicherheit in der Plattensammlung der Musiker. Aber sie machen es dem Hörer nicht einfach, als Einstiegssong dient das elfminütige "Burkhartsmal I: Niederstieg", den nur die Harten kommen in Burkharts Garten. Grösstenteils bewegt sich das im mittelschnellen Tempobereich mit Ausschlägen nach oben, alles in allem aber nicht mit übertriebener Hektik. Soll heissen das die Songs nie in unkontrolliertes Gekloppe verfallen, für den Hörer ist es stets nachvollziehbar was die Jungs da treiben. Eventuell hätte man die Songs etwas kompakter machen können, manch längere Passage hätte ruhig etwas kürzer ausfallen können.
Am ehesten fand ich Zugang zu Titel 1, 4 und 5, bei "Burkhartsmal II: Rotten Banner Over The Blasted Land" passiert mir irgendwie zu wenig auch wenn das Riff der Leadgitarre sehr gut ist. Der heisere Gesang ist so in Ordnung, eventuell kann man da bei der nächsten Veröffentlichung aber noch etwas mehr herausholen. Erwähnenswert ist noch die gut hörbare (und deshalb positiv auffallende) Bassarbeit und das sehr natürlich klingende Schlagzeug, das hat ja mittlerweile auch schon Seltenheitswert.
Aber liebe Burkhartjungs: Die Geschichte rund um das Album ist sicherlich interessant, warum gibts dazu keine weiteren Infos oder ein Textblatt? Es gibt bestimmt Leute die sich fragen was ein Burkhartsmal ist...
Fazit: Wer auf ganz klassischen Blackmetal steht der nicht überproduziert ist und die Aura der "guten alten Zeit" versprüht der muss die Jungs mal antesten, ebenso Anhänger vom früh90er Blackmetal skandinavischer Herkunft. Hier und da gibt es zwar noch ein paar Längen, aber für ein selbstvertriebenes Debütwerk ist das doch schon sehr ausgereift.
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