Albuminfo
Review
Mit Darvaza präsentieren uns Demon Incarnate das Verbindungsglied zwischen dem selbstbetitelten Debütalbum und dem nächsten Album. Somit also kein richtiges Album, 6 Titel findet der Hörer auf der Platte. Die bewegen sich allesamt im von vielen anderen Bands bekannten Genreteich von Doomrock und Classicrock.
Sängerin Lisa hebt sich dabei wohltuend von der Gesamtmasse ab da sie ein eher weiches Organ hat und nicht so schrill und gekünstelt rüberkommt. Angepasst daran arbeiten ihre musikalischen Mitstreiter bodenständig und songdienlich an ihren Instrumenten und liefern dabei den passenden Klangteppich aus klassichem Rock und Metal mit leichtem 70er Flair. Kein Hippiequatsch, kein pseudoesoterisches Gelaber, sondern handwerklich gut ausgearbeitete Songs mit doomiger Atmosphäre.
Mir fehlen dabei etwas die Ecken und Kanten, die sechs Titel kann man sich problemlos am Stück durchhören ohne das es dabei zu Ausreissern nach unten kommt. Aber es bleibt auch nicht viel hängen wenn die Scheibe nach 24 Minuten zum Ende kommt. Mir ist das alles etwas zu glatt und mutlos, mir fehlt etwas Schmutz oder Rohheit in den Tracks. Vielleicht ist man für die MCD zu sehr auf Nummer sicher gegangen und wollte keine Risiken eingehen, dabei ist grad das Format EP dafür doch bestens geeignet um mal Sachen zu machen die man sich sonst im Albumbereich nicht trauen würde.
Ironischerweise beschreiben sie in „The Hunter“ diese Situation am besten: „The Devil you know is not the Devil you get“.
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Sängerin Lisa hebt sich dabei wohltuend von der Gesamtmasse ab da sie ein eher weiches Organ hat und nicht so schrill und gekünstelt rüberkommt. Angepasst daran arbeiten ihre musikalischen Mitstreiter bodenständig und songdienlich an ihren Instrumenten und liefern dabei den passenden Klangteppich aus klassichem Rock und Metal mit leichtem 70er Flair. Kein Hippiequatsch, kein pseudoesoterisches Gelaber, sondern handwerklich gut ausgearbeitete Songs mit doomiger Atmosphäre.
Mir fehlen dabei etwas die Ecken und Kanten, die sechs Titel kann man sich problemlos am Stück durchhören ohne das es dabei zu Ausreissern nach unten kommt. Aber es bleibt auch nicht viel hängen wenn die Scheibe nach 24 Minuten zum Ende kommt. Mir ist das alles etwas zu glatt und mutlos, mir fehlt etwas Schmutz oder Rohheit in den Tracks. Vielleicht ist man für die MCD zu sehr auf Nummer sicher gegangen und wollte keine Risiken eingehen, dabei ist grad das Format EP dafür doch bestens geeignet um mal Sachen zu machen die man sich sonst im Albumbereich nicht trauen würde.
Ironischerweise beschreiben sie in „The Hunter“ diese Situation am besten: „The Devil you know is not the Devil you get“.
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