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Albuminfo

concatenatus - aeonic dissonances beyond light's consumption
Band:
Concatenatus
Album:
Aeonic Dissonances Beyond Light's Consumption
Genre:
Black Metal
VÖ-Datum:
Label:
Spielzeit:
Wertung:
8 / 10
Reviewdatum:
Autor:
www.hell-is-open.de
ID:
844
Views:
961

Review

Wenn man das so hört könnte man fast nicht glauben das die Band aus nur zwei Leuten besteht. Ist aber so, "Aeonic Dissonances Beyond Light’s Consumption" ist dabei die erste reguläre Veröffentlichung des Duo`s aus Chile, vorher gab es nur das “Meditation Through The Inner Vortex” Demo das hier als Bonus mit dazu gepackt wurde.
An die Lauscher dringt darkthronischer LoFi Black Metal der auch mal angeschwärzt doomige Elemente mit reinschleppt. Das Ganze lebt vor allem durch die Gesangsarbeit, abwechselnd gibt es hysterisches Geschrei, wütendes Gebrüll, tibetianisch anmutende Obertongeräusche oder auch mal epischen Klargesang.

Am besten direkt mal "Aeons" antesten, dort bekommt ihr in fast acht Minuten alles geboten. Am besten ist der Moment wo das klagend heisere Geschrei von Klargesang abgelöst wird der so dermassen voller Pathos ist das samtliche True oder Epic Metal Bands vor Scham rot werden müssten. Und auch musikalisch erhaltet ihr das ganze Programm von schleifendem Doom bis zu rasendem Frühschwarzmetall. Toll.
Wie der Name "Interlude - Barren Knowledge" schon vermuten lässt ist dieses kein richtiger Song sondern eher unter der Kategorie "beschwörende Anklage meets Gitarrenübungen" zu verstehen, eine frostige Atmosphäre verbreitet dieses Zwischenspiel auf jeden Fall.
"Hodie Mihi, Cras Tibi" (?) setzt dann den im ersten Song eingeschlagenen Weg fort, nervt aber kurzzeitig mit sehr hohem Klargesang in der Mitte. Das darauffolgende fiese Gerumpels belohnt die Ohren dafür aber umso mehr mit Schwarzwurzelklang ala first Wave of Black Metal.
Sehr gelungen ist dann der Übergang zum schon angesprochenen Demo das jetzt folgt, Nummer 3 endet nämlich so ähnlich wie Nummer 4 anfängt. Somit fällt einem erstmal nicht wirklich auf das die eigentliche EP schon zu Ende ist und jetzt der Bonusteil mit Material von 2015 kommt. Auch klanglich ist hier kein Unterschied zu erkennen, den das Material fällt im Gegensatz zum Erstgehörten keineswegs ab sondern schliesst sich perfekt an. Nur das Tempo ist etwas gedrosselt so das es schon in Richtung DSBM geht, allerdings ohne Heulsusenalarm oder Selbstbemitleidung. Das Augenmerk bleibt weiterhin beim Blackmetal in seiner ursprünglichsten Art. Und genau deswegen macht das Teil mächtig Laune. Scheiss auf Perfektionismus, niemand braucht ein sauber ausgewogenes Klangbild oder künstlich überladenen Songs wenn man über so viel Leidenschaft und Begeisterung verfügt und diese auch gekonnt rüberbringt. Diese zwei Chilenen feiern den Untergrundsound und erfüllen ihn mit geradezu kindlicher Begeisterung für`s Genre. Antesten!


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