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Albuminfo

centinex - doomsday rituals
Band:
Centinex
Album:
Doomsday Rituals
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
Label:
Spielzeit:
Wertung:
9 / 10
Reviewdatum:
Autor:
www.hell-is-open.de
ID:
839
Views:
948

Review

"Redeeming Filth" setzte 2014 die erste Duftmarke nach der Wiederauferstehung, "Doomsday Rituals" folgt dem eingeschlagenen Weg unbeirrbar.
Trotz der schwedischen Herkunft und der personellen Gleichheiten mit Demonical klingen sie so überhaupt nicht durch und durch schwedisch. Was nicht schlimm ist, schliesslich gibt es genug Kapellen die so tönen oder es zumindest krampfhaft versuchen.
Centinex weisen zwar die urnordischen Grundzüge und Gütemerkmale in Sachen Death Metal auf, leben aber gleichzeitig noch von einer starken amerikanischen Prägung. Groovebetont, melodisch und massiv, aber eben auch eine knackig saubere Produktion und mit einer brutalen Schlaghand ausgestattet. Das geht stellenweise so weit das ich mich beim hören bei dem Gedanken ertappte das das teilweise das Material ist auf das zum Beispiel Six Feet Under Fans seit Jahren von ihrer Band warten.
Angeschoben vom derben Drumming und der Kraft von Sverker Widgren`s Gitarrenriffs hobeln die Schweden problemlos durchs Unterholz von Stockholm und Florida, Sänger Alexander Högbom ist dazu die perfekte Ergänzung da er mit seinen Growls perfekt beide Strömungen kombiniert.
10 kompakte Einschläge sind zu verzeichnen, allesamt zwischen zweieinhalb und dreieinhalb Minuten, jeder für sich ein unverwechselbarer Brecher und Schädelspalter. Mit irgendwelchem Beiwerk hält man sich dabei nicht auf, es gibt direkt und unverbaut einen Schlag nach dem anderen ins Gesicht.
Kein Intro, kein Outro, keine Soloeskapaden, Centinex funktionieren als kompakte Einheit die genau weiss was sie tut und was ihre Anhänger verlangen. Das es textlich klassiche Deathmetallyrik gibt dürfte auch klar sein, kein pseudomystisches Gelaber oder antikosmische Quacksalberei. Blut, Tod, Gedärme, das ist doch der Stoff aus dem die feuchten Träume eines jeden Deathmaniacs sind.

Fazit: Erneut ein eindrucksvoller Beweis das die Band nicht umsonst reanimiert wurde und dabei noch fitter ist als zuvor. Zwar ist "Doomsday Rituals" ein innovationsarmes und überraschungsloses Werk, aber das hat auch keiner erwartet oder verlangt. Es heisst zwar oft "Stillstand ist der Tod", aber hier soll das auch genau so sein (daher wohl auch der Name Death Metal). "Doomsday Rituals" ist knochentrocken und sauber durchkomponierter, auf wesentliche reduzierter Deathmetal der Schweden und Amerika zu einem Kontinent macht. Nicht mehr und nicht weniger. Schaut auf die Tracklist: "Dismemberment Supreme": Noch nie war ein Titelname passender!!!


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