Diese Webseite verwendet Cookies um Inhalte zu personalisieren (u.a. in News, Forum, Bildergalerie, Poll, wo z.B. dein Login gespeichert werden kann oder bei Poll (Abstimmung) deine Abstimmung abgespeichert wird) hierfür wirst du jeweils gefragt ob solch ein Cookie gesetzt werden soll.
Es können auch durch eingebundene externe Inhalte wie Youtube, Facebook, Soundcloud, Bandcamp oder Andere möglicherweise Cookies gesetzt werden die diese zur Personalisierung, Werbezwecke oder anderes nutzen. Dies werden wir durch Java-Script verhindern, bis zu selbst, durch das anklicken der Inhalte, zustimmst.
Durch die Nutzung der Webseite stimmen Sie oben genannten Bedingungen zu.
Datenschutzinformationen


This website uses cookies to personalize (News-System, Diskussion board, Photo gallery, Poll, where e.g. your login could be stored or your at the Poll-System your vote is stored) therefore you will be asked at this point if we want to set a cookie. Also it could happen that included external content like Youtube, Facebook, Soundcloud, Bandcamp or others uses cookies for personalize, advertising other others. We'll pervent this by Java-Script until you accept the conditions by clicking on the mentioned external content.
If you use our website you accept the conditions.


Albuminfo

god enslavement  - consuming the divine
Band:
GOD ENSLAVEMENT
Album:
Consuming The Divine
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
Label:
Spielzeit:
Wertung:
9.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
ElWiz, www.hell-is-open.de
ID:
817
Views:
1135

Review

Unter dem Begriff "Old School Death Metal" firmiert ja heutzutage alles Mögliche, mal halte ich die gewählte Bezeichnung für passend - oft aber auch unpassend - gewählt. GOD ENSLAVEMENT nennt den eigenen Sound "Oldschool Deathgrind" und das trifft den Nagel auch recht genau auf den Kopf. Wenn auch der Gehörnte auf dem Cover wie auch das Intro einmal mehr düster hallenden Okkultrumpeltod versprechen, so ist die Mucke hier jedoch genau das, was ich immer unter "meinem" Death Metal verstanden habe: ein glänzender, vor PS - strotzender, musikalischer Muscle Car, der mit dröhnendem Motor auf Dich zurast und Dich mit aller Wucht an die Wand drückt.Die Musik auf "Consuming The Divine" ist hart,brutal,schnell,energiegeladen - Death Metal eben !
Nachdem TOMBTHROAT zu Grabe getragen werden mußte, hat sich Bandkopf Björn Köppler ( ja genau, der geniale Kopf, der auch hinter MALADIE steht ! ) bemüht, eine neue Band zusammenzustellen,um das Erbe anzutreten und seine neuen Songs adäquat umzusetzen. Hierbei ist ihm beim Zusammentrommeln der Mannschaft ein Riesencoup gelungen. Neben hochklassigen deutschen Musikanten wie Kevin O. ( ua DEADBORN ) und JulianW.( SHATTERED ) konnte er sich auch wahre Legenden der extrem Musikkunst ins Boot holen: Vincent Matthews ( ua bekannt durch DYING FETUS ) und den absoluten Gott unter den Drumviechern, mighty Sixhand - Adam Jarvis. Komplettiert wird das Lineup schließlich durch Björns langjährigen Weggefährten Dehá.Anhand dieser Namen dürfte meine Beschreibung des Bandsounds unmißverständlich geklärt sein. Die handwerkliche Umsetzung ist somit quasi perfekt und die immense Durchschlagskraft des Albums wird durch das Soundgewand, das wieder einmal Brutalospezialist Stefano Morabito schneiderte, nochmal ordentlich nach oben geschraubt. Mit "Consuming The Divine" ist es gelungen, den eigenständigen TOMBTHROAT - Sound zu amerikanisieren und das Ergebnis zerbröselt die Discographie der Vorgängerband und hievt die Musik auf ein viel höheres Level,als es bisher möglich war.
GOD ENSLAVEMENT bringen die Essenz des Death Metals zurück und dürfen sich dafür einen Orden an die Brust heften lassen. Hierbei kann man nur hoffen, daß dieses geile Scheibchen auch die gebührende Aufmerksamkeit bekommen wird. Genrefans, die ihre Teufelsanbetung zur Musik von Bands wie DEICIDE, MORBID ANGEL, INCANTATION & Co zelebrieren, könnten in GOD ENSLAVEMENT ihr Glück finden. Wobei die Vergleiche hier primär für die grobe Ausrichtung des Sounds stehen sollen, musikalisch sollte man eher eine Mischung aus den Stammbands der Beteiligten erwarten. Mir mundet das Gourmethäppchen, das GOD ENSLAVEMENT servieren, jedenfalls hervorragend.
Eigentlich sollte ich hier schon die Höchstnote zücken. Angesichts der Tatsache,daß die Songs diesesmal allein aus der Feder von Meister Köppler stammen und dem Gedanken daran,was entstehen könnte ,wenn sich die Bandmitglieder auch noch beim Songwriting miteinbringen... da rechne ich mit noch was Größerem. Daher dieses mal "nur" 9,5 Zähler.


Lest hier weitere Details zum Review oder schreibe einen Kommentar: Forum...

Kommentare

Find_topic_posts: Fehler bei Forum-Datenbankabfrage aufgetreten!
Error: Es wurden bisher noch keine Kommentare abgegeben.

Tracklist