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Albuminfo

ghost - meliora
Band:
Ghost
Album:
Meliora
Genre:
Metal
VÖ-Datum:
Label:
Spielzeit:
Wertung:
8.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
www.hell-is-open.de
ID:
720
Views:
1611

Review

Ghost sind ja einige der wenigen Bands die genreübergreifend unglaublich viele Fans haben, gestandene Blackmetaller liegen sich bei Liveauftritten mit Okkultfreaks in den Armen und feiern die Band ab. Ich selbst konnte den ganzen Hype um die Band nie so richtig nachvollziehen, aber ihr Konzept scheint gut aufzugehen.
Nun also das neue Album, "Meloria", mit dem sich wohl zeigen wird ob sie eine einflussreiche Grösse im Musikgeschäft werden oder nur eine schräge Randnotiz bleiben.
Und ich muss sagen das was mir geboten wird hat Qualität, hat Charme. Sie haben den kompletten 70er Rock aufgesaugt und präsentieren uns auf dem Album die Essenz davon. Also ohne ausufernde Gitarrensolis, hohen Quietschestimmen und seltsamer Kleidung (okay das ist bei Ghost Ansichtssache).
8 kompakte Hymnen sind auf "Meloria" zu finden, "Spöksonat" und "Devil Church" sind nur kurze Zwischenspiele. Diese 8 Songs haben eine Wirkung der man sich einfach nicht entziehen kann, mit jedem Durchlauf kleben sich die teils "popigen" Melodien mehr in deinen Gehirnwindungen fest. Es sind kleine fiese Bastarde die du nicht mehr aus dem Kopf bekommst und immer wieder hören willst. Einen grossen Anteil hat daran mit Sicherheit auch Produzent Klas Åhlund der sonst für Acts wie Katy Perry, Kesha, Taio Cruz, Britney Spears und Madonna verantwortlich ist und damit natürlich weiss wie ein Track zu funktionieren hat um mitzureissen. Und das ist ihm gelungen.
Aber wer zwischen den Zeilen liest und genauer hinhört wird auch erkennen das Sänger Papa Emeritus III es sich nicht nehmen lässt seine nicht ganz so heiligen Psalme unters Volk zu bringen, zum Beispiel in Textzeilen wie "The World is on Fire, and you are here to stay and burn with me, a funeral Fire...." (Deus In Absentia")
Fazit: Ein in sich völlig geschlossenes und stimmiges Album ohne Durchhänger. Zwar geht ihnen mit "Mummy Dust" und "Majesty" etwas die Luft aus, mit "Absolution" und dem Abschlussopus "Deus In Absentia" reissen sie das Steuer aber wieder rum. Ein Konzentrat aus 70er Jahre Rock und okkulter Stimmung, irgendwo zwischen Blue Oyster Cult und zielgerichteteren Year of the Goat mit hohem Melodieanteil und einer Aura der man sich einfach nicht entziehen kann.


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