Albuminfo
Band:
Verberis
Album:
Vorant Gnosis
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
18.05.2018
Label:
Spielzeit:
32:10
Wertung:
7.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1203
Views:
1297
Review
Langsam und bedrohlich kriecht "Vorant" aus der Gruft hervor und verbreitet pestgetränkte Dunkelheit. Der beschwörend grollende Gesang taucht in diesen Nebel ein und verkündet aus diesem Unheilvolles. Nach über viereinhalb Minuten erfolgt der Bruch und das Material beschreitet den todesmetallischen Acker inklusive wildem Säbelrasseln. Das passiert ohne die finstere Aura des Titels zu zerstören, selbst Tempoexzesse können das Material nicht mehr ins Sonnenscheintal treiben.
Dreh-und Angelpunkt in "Gnosis" ist das melodisch andächtige Gitarrenmotiv das später hervortritt und den Hörer entzückt. Bis das zum ersten Mal auftaucht vergehen allerdings ein paar Minuten die stimmungsvoll die kommende Reise einleiten. Der Sturm bricht um die dritte Minute herum los, alles aber noch im Bereich von kontrolliertem Chaos. Begleitet vom bekannten Gruftgesang (der hier allerdings etwas heller erscheint) treibt man das Material in flotter Gangart voran und erinnert an eine Vielzahl von Kapuzenmännern die im Moment im Death Metal unterwegs sind. Nach einem kurzen akustischen Intermezzo folgt der kurze Schwenk in Richtung Doom und es erscheint: das vorhin angepriesene Gitarrenmotiv das zum Wendepunkt für die nächste Zeit wird. Ab hier huldigen die Berliner noch deutlicher dem blackened Deathmetal ohne in sinnfreiem Getrümmer zu versumpfen. Auch den Weg in schwarzmetallische Gefilde scheuen sie nicht,das Wesen von "Gnosis" bleibt aber dem Death Metal treu. Wenn der Titel ausklingt stellt man recht überrascht fest das über 20 Minuten vergangen sind da es sich überhaupt nicht so lang anfühlt.
Ich könnte mir die Berliner gut mit Into Coffin auf einer Bühne vorstellen.
Lest hier weitere Details zum Review oder schreibe einen Kommentar: Forum...
Dreh-und Angelpunkt in "Gnosis" ist das melodisch andächtige Gitarrenmotiv das später hervortritt und den Hörer entzückt. Bis das zum ersten Mal auftaucht vergehen allerdings ein paar Minuten die stimmungsvoll die kommende Reise einleiten. Der Sturm bricht um die dritte Minute herum los, alles aber noch im Bereich von kontrolliertem Chaos. Begleitet vom bekannten Gruftgesang (der hier allerdings etwas heller erscheint) treibt man das Material in flotter Gangart voran und erinnert an eine Vielzahl von Kapuzenmännern die im Moment im Death Metal unterwegs sind. Nach einem kurzen akustischen Intermezzo folgt der kurze Schwenk in Richtung Doom und es erscheint: das vorhin angepriesene Gitarrenmotiv das zum Wendepunkt für die nächste Zeit wird. Ab hier huldigen die Berliner noch deutlicher dem blackened Deathmetal ohne in sinnfreiem Getrümmer zu versumpfen. Auch den Weg in schwarzmetallische Gefilde scheuen sie nicht,das Wesen von "Gnosis" bleibt aber dem Death Metal treu. Wenn der Titel ausklingt stellt man recht überrascht fest das über 20 Minuten vergangen sind da es sich überhaupt nicht so lang anfühlt.
Ich könnte mir die Berliner gut mit Into Coffin auf einer Bühne vorstellen.
Lest hier weitere Details zum Review oder schreibe einen Kommentar: Forum...
Kommentare
Es wurde bisher 1 Kommentar abgegeben.
Tracklist
1.Vorant 10:59
2.Gnosis 21:09
2.Gnosis 21:09
Weitere Links
Bandwebsite:
Link 1:
Link 2: