Albuminfo
Band:
Kataklysm
Album:
Meditations
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
01.06.2018
Label:
Spielzeit:
38:48
Wertung:
5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Nabu
ID:
1187
Views:
1200
Review
Ach ja, Kataklysm. Was hat die Band doch für eine Entwicklung hinter sich. Viele sagen ja seit „Serenity In Fire“ ist da nichts verwertbares mehr gekommen. Ich persönlich stimme dem nur bedingt zu – gehört doch „Prevail“ zu meinen Lieblingsalben. Danach, und da sind wir uns wohl alle einig, wird’s aber richtig eng. „Heaven’s Venom“ habe ich mir damals etliche Male angehört und ganze zwei Songs sind mir geblieben – wovon mir aber nur einer gefällt. „Waiting For The End To Come“ und „Of Gods And Ghosts” habe ich mir zwar angehört und unter Umständen sogar ein Review geschrieben. Aber erinnern kann ich mich an absolut nichts mehr. Völlig verschwunden in der Bedeutungslosigkeit.
Nun starten die Kanadier mit „Meditations“ einen neuen Versuch, sich mit den alten Fans wieder gut zu stellen. Achtung Spoiler: es klappt nicht. Warum? Weil ich hier das selbe Gefühl habe wie bei den vorangegangenen Alben. Es klingt nicht so als hätten die Jungs geile Ideen und richtig Bock auf Metal. Es klingt eher so nach „oh fuck, die wollen wieder ein Album, lass mal eben was machen.“. Und das ist sehr schade. Vereinzelt sind aber schon gute Ansätze vorhanden. „Outsider“ beispielsweise klingt phasenweise recht packend und kräftig – macht als Song aber einen unfertigen Eindruck. Als hätte man eine geile Passage geschrieben und diese als Song verpackt. Obwohl dieser mit fast 3:40 (leider) zu den längeren Songs des Albums gehört. „What Doesn’t Break Doesn’t Heal“ zeigt auch Tendenzen in die richtige Richtung. Aber auch hier ist es zu wenig um ein echtes Highlight darzustellen.
Machen wir es kurz und knapp: das Album ist für einen Kataklysm Fan kein Pflichtkauf und wird wohl auch – wie die Vorgänger – relativ schnell vergessen. Ich weiß nicht woran es liegt, aber die Band kommt aus ihrem nun schon fast zehn Jahre anhaltenden Tief auch mit „Meditations“ nicht wirklich raus. Bestenfalls Mittelmaß.
Anspieltipp: Outsider, Narcissist, What Doesn’t Break Doesn’t Heal
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Nun starten die Kanadier mit „Meditations“ einen neuen Versuch, sich mit den alten Fans wieder gut zu stellen. Achtung Spoiler: es klappt nicht. Warum? Weil ich hier das selbe Gefühl habe wie bei den vorangegangenen Alben. Es klingt nicht so als hätten die Jungs geile Ideen und richtig Bock auf Metal. Es klingt eher so nach „oh fuck, die wollen wieder ein Album, lass mal eben was machen.“. Und das ist sehr schade. Vereinzelt sind aber schon gute Ansätze vorhanden. „Outsider“ beispielsweise klingt phasenweise recht packend und kräftig – macht als Song aber einen unfertigen Eindruck. Als hätte man eine geile Passage geschrieben und diese als Song verpackt. Obwohl dieser mit fast 3:40 (leider) zu den längeren Songs des Albums gehört. „What Doesn’t Break Doesn’t Heal“ zeigt auch Tendenzen in die richtige Richtung. Aber auch hier ist es zu wenig um ein echtes Highlight darzustellen.
Machen wir es kurz und knapp: das Album ist für einen Kataklysm Fan kein Pflichtkauf und wird wohl auch – wie die Vorgänger – relativ schnell vergessen. Ich weiß nicht woran es liegt, aber die Band kommt aus ihrem nun schon fast zehn Jahre anhaltenden Tief auch mit „Meditations“ nicht wirklich raus. Bestenfalls Mittelmaß.
Anspieltipp: Outsider, Narcissist, What Doesn’t Break Doesn’t Heal
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Kommentare
Es wurden bisher 6 Kommentare abgegeben.
Tracklist
1. Guillotine
2. Outsider
3. The Last Breath I'll Take Is Yours
4. Narcissist
5. Born to Kill and Destined to Die
6. In Limbic Resonance
7. And Then I Saw Blood
8. What Doesn't Break Doesn't Heal
9. Bend the Arc, Cut the Cord
10. Achilles Heel
2. Outsider
3. The Last Breath I'll Take Is Yours
4. Narcissist
5. Born to Kill and Destined to Die
6. In Limbic Resonance
7. And Then I Saw Blood
8. What Doesn't Break Doesn't Heal
9. Bend the Arc, Cut the Cord
10. Achilles Heel
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