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Albuminfo

wormlight - wrath of the wilds
Band:
Wormlight
Album:
Wrath of the Wilds
Genre:
Black Metal
VÖ-Datum:
Spielzeit:
55:29
Wertung:
8.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1164
Views:
1269

Review

Wow, was für eine Steigerung seit der "Bloodfields" Ep Ende 2016! Die zwei Tracks mit dem damaligen Neusänger Tiamat Invictuz hatten das zwar schon angedeutet, das mich das neue Werk aber dermassen von den Socken hauen würde hätte ich nicht gedacht.
Gerade die Vitalität und die Flexibilität in der Stimme ist hier ein grosser Pluspunkt. T.I. deckt von fiesem Keifen bis zu tiefem Growling alles ab, bleibt dabei glaubhaft und überzeugend. Nicht einen Moment wirkt das irgendwie überzogen oder gepresst, der Mann muss ein sehr gutes Organ haben und weiß vor allem wie er damit umzugehen hat.

Musikalisch bekommt man Melodic Black Metal der besten Art serviert, die Instrumentenfraktion hat es einfach im Gefühl ob sie Gas geben muss oder das Ganze groovend voranzuschieben hat. Problemlos pendeln sie zwischen beiden Gebieten, gerne mehrmals innerhalb der Titel ohne das es dabei zu Brüchen im Songverlauf kommt. Tonangebend ist dabei neben der Stimme die gut hörbare Gitarrenarbeit die immer wieder in typisch schwedisch melodische Gefilde abdriftet.
Antestempfehlung ist dabei das achtminütige "Nightmare" bei dem man alles abdeckt was die schwarze Tonkunst so hergibt. Hörenswert ist hier die immer songdienliche Gitarre, stets präsent doch nie zu dominant. Oder der Moment wenn "Cry of thy Nameless" sich nach dem hektischen Einstieg etwas zurücknimmt und Platz für die fast schon folkigen Elemente schafft. Und auch das Einstiegsdoppel "Wrath Of The Wilds" und "Reptilian King" kann überzeugen, in ihrer finster majestätischen Art gelingt es hier den Schweden sehr schnell den Hörer an sich zu binden und in die klangliche Welt von Wormlight einzusaugen.
Es gibt hier sehr häufig Momente bei denen ich mir denke: Wenn Cradle of Filth all das Kaspertheater weglassen würden und Dimmu Borgir all den Pomp und das Plastik über Bord werfen würden - dann könnten sie so klingen. Für die Erklimmung des Gipfels auf dem sich Größen wie Dissection oder Necrophobic aufhalten reicht es noch nicht, aber die Richtung stimmt. Und wenn sich die Band nicht von ihrem Weg abbringen lässt und sich weiterhin in ähnlich grossen Schritten steigert wie die die hier von der EP zum Album zurückgelegt wurden dann können die Altvorderen schon mal ihre Koffer packen.


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Kommentare

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Tracklist

1.Wrath Of The Wilds
2.Reptilian King
3.Vittramark
4.The Ghost Light's Dance
5.On Tattered Wings
6.Cry OF Thy Nameless
7.Nightmare
8.Invocation
9.Feast Of The Mountain Kin

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