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Albuminfo

varathron - patriarchs of evil
Band:
Varathron
Album:
Patriarchs of Evil
Genre:
Black Metal
VÖ-Datum:
Spielzeit:
47:06
Wertung:
10 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1156
Views:
1808

Review

Kennen die schreibenden Kollegen das wenn man ein Review immer wieder hinauszögert nur um die Scheibe nochmal hören zu "müssen"? Und gleichzeitig das Gefühl zu haben das reine Worte nicht dazu in der Lage sind das Gehörte umfassend und passabel zu beschreiben? Das ist die Situation in der ich mich bei "Patriarchs of Evil" befinde.

Würden Jahreslisten quartalsweise angefertigt werden, im ersten Viertel der Jahres würde keine Weg an Varathron vorbelführen. Primordial haben mit "Exile amongst the Ruins" vorgelegt, Varathron liefern mit dem neuen Album das griechische Gegenstück. Dabei haben sie den Vorteil der Herkunft, den niemand schafft es besser Dramatik und Stolz herzergreifend und gänsehautauslösend in seine Songs einfliessen zu lassen als Bands aus "Hellas".
Glaubt ihr nicht? Dann sofort "Luciferian Mystical Awakening" antesten, den absoluten Überhit und damit als Anspieltip erste Wahl. Alles was das Album ausmacht findet ihr hier gebündelt: Göttermelodien, Epik, dezente heimatliche Einflüsse, sich sofort einbrennende Verläufe und Instrumentenbeherrschung in Vollendung.

Während "Patriarchs of Evil" durchläuft beschreiten Varathron den Weg vom Fundament des klassischen Heavy Metal bis hin zum Black Metal, des öfterem fällt einem auf das der Sprung von einem Genre zum anderen gar nicht so gross ist. Sehr schön ist der Verzicht auf allzu wildes Gebretter, dadurch bekommen die harmonischen Elemente mehr Raum. Es geht zwar auch mal flotter zu, das spielt sich aber trotzdem noch im kontrollierten Rahmen ab und droht nie platt auszuufern.
Auffällig unaufällig gehen sie dabei über die komplette Laufzeit zu Werke, von faulem Zauber, pseudo-okkultem Blendwerk oder lückenfüllendem Plastik ist hier keine Spur. Jedes Arrangement sitzt dort wo es hingehört, Themenwechsel erfolgen mit Bedacht.
Kritikpunkte entdecke ich keine, "Patriarchs of Evil" ist einfach ein rundes Werk das von der ersten bis zur letzten Sekunde stimmig ist. Varathron setzen auf die Qualität ihrer Songs und vertrauen ihrem Können. Dadurch setzt man sich vom Grossteil der üblichen Verdächtigen ab und schafft sich ein konsequent eigenständiges Denkmal. Ein kommender Klassiker.


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Kommentare

Es wurden bisher 2 Kommentare abgegeben.

Tracklist

1. Tenebrous
2. Into the Absurd
3. Luciferian Mystical Awakening
4. Saturnian Sect
5. Remnants of the Dark Testament
6. Hellwitch (Witches Gathering)
7. Orgasmic Nightmares of the Arch Desecrator
8. Ouroboros Dweller (The Dweller of Barathrum)

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