Albuminfo
Band:
Collapse Under The Empire
Album:
The Fallen Ones
Genre:
Metal
VÖ-Datum:
20.10.2017
Label:
Spielzeit:
48:11
Wertung:
7.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1153
Views:
694
Review
Ein Kandidat für die "früher Vogel" Kategorie wird das Review nicht mehr, erschienen ist "The Fallen Ones" schon im Oktober 2017. Aber Zeit ist ja relativ...
Auf dem Album bietet das deutsche Duo soundtrackartige Klanggebilde die ich mir gut als begleitende Musik zu Streamingserienhits wie "Dark" oder "Stranger Things" vorstellen könnte. Durch den Verzicht von Gesang und Gitarrensolos fallen gleich zwei Sachen weg mit denen ich öfters ein Problem hab und die bei vielen Alben über gut oder schlecht entscheiden. Krachfetischisten sind hier auch falsch abgebogen, "The Fallen Ones" besticht durch flächig schwebende Konstruktionen die sich immer in einem gewissen Flow befinden und den Hörer mitnehmen. Und hier leitet sich "flächig" glücklicherweise nicht von "flach" ab, das Ganze nur als Hintergrundmusik abzutun würde dem Material nicht gerecht werden. Dafür ist es zu clever arrangiert und mit feinen Wendungen versehen ohne das der Songfluss verloren geht oder die Grundstuktur zu sehr aufgebrochen wird.
Somit ist es auch weit weg von berieselnder Fahrstuhlmusik, früher hätte ich dazu wahrscheinlich "Erwachsenenmusik" gesagt. Heute fasse ich das als anspruchsvolle Instrumentalmusik zusammen die den Hörer aber nicht überfordert oder ihm den Spass an der Musik selbst nehmen will. Den man kann sich sehr gut dazu treiben lassen und dabei die zahlreichen kleinen Verästelungen erkennen die die Songs ansprechend machen und über das Übliche hinausragen was einem sonst unter dem nichtssagenden "Post" Label untergejubelt wird.
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Auf dem Album bietet das deutsche Duo soundtrackartige Klanggebilde die ich mir gut als begleitende Musik zu Streamingserienhits wie "Dark" oder "Stranger Things" vorstellen könnte. Durch den Verzicht von Gesang und Gitarrensolos fallen gleich zwei Sachen weg mit denen ich öfters ein Problem hab und die bei vielen Alben über gut oder schlecht entscheiden. Krachfetischisten sind hier auch falsch abgebogen, "The Fallen Ones" besticht durch flächig schwebende Konstruktionen die sich immer in einem gewissen Flow befinden und den Hörer mitnehmen. Und hier leitet sich "flächig" glücklicherweise nicht von "flach" ab, das Ganze nur als Hintergrundmusik abzutun würde dem Material nicht gerecht werden. Dafür ist es zu clever arrangiert und mit feinen Wendungen versehen ohne das der Songfluss verloren geht oder die Grundstuktur zu sehr aufgebrochen wird.
Somit ist es auch weit weg von berieselnder Fahrstuhlmusik, früher hätte ich dazu wahrscheinlich "Erwachsenenmusik" gesagt. Heute fasse ich das als anspruchsvolle Instrumentalmusik zusammen die den Hörer aber nicht überfordert oder ihm den Spass an der Musik selbst nehmen will. Den man kann sich sehr gut dazu treiben lassen und dabei die zahlreichen kleinen Verästelungen erkennen die die Songs ansprechend machen und über das Übliche hinausragen was einem sonst unter dem nichtssagenden "Post" Label untergejubelt wird.
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Kommentare
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Tracklist
1.Prelude
2.The Fallen Ones
3.Dark Water
4.A Place Beyond
5.Blissful
6.The Forbidden Spark
7.The Holy Mountain
8.Flowers from Exile
9.The End Falls
2.The Fallen Ones
3.Dark Water
4.A Place Beyond
5.Blissful
6.The Forbidden Spark
7.The Holy Mountain
8.Flowers from Exile
9.The End Falls
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