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Albuminfo

sentient horror - the crypts below
Band:
Sentient Horror
Album:
The Crypts Below
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
Spielzeit:
20:52
Wertung:
8.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1151
Views:
879

Review

Könnte sein das die Scheibe im aktuellen HM2/SweDeath Gewitter etwas untergeht. Denn die Jungs laufen nicht dem Bienenschwarmmelodienklang hinterher und huldigen nicht dem grummeligen Bratzsound. Von beidem gibt es schon genug, da müssen Sentient Horror nicht auch noch mitmachen. Sie folgen da lieber dem klassischen Pfad und bauen die melodischen Schwedentodelemente hintergründig ein. Dabei setzen sie auch auf längerfristiges Hörvergnügen indem sie die Titel in sich variieren, auf den eingetretenen "Ein Riff to the Max, Strophe- Chorus – Strophe" Wegen verhungern schliesslich schon ausreichend Kopierbands die immer noch nicht eingesehen haben das das Genre keinen weiteren Aufguss von ausgelutschten Klängen braucht.

Flott voran treiben sie die Platte trotzdem, der Deathmaniac bekommt ausreichend Futter um ordentlich gesättigt zu werden. Innovationsreich ist genauso ein unpassender Begriff wie innovationslos – genau dazwischen liegt hier der goldene Weg: ein reinrassiges Deathmetalalbum voller Herzblut und Leidenschaft, gekonnt und spannend präsentiert. Nur die Solo`s wären verzichtbar gewesen...
Einflüsse anderer Länder lassen sich nicht leugnen, das ist heutzutage aber auch schon Standard. Etwas Schweden hier, etwas Amerika dazu, England passt auch noch rein. Und wo man schon dabei ist kippt man noch eine Dose Mitteleuropa obendrauf. Das das Endergebnis trotzdem nicht unkontrolliert zusammengeschraubt klingt liegt am technischen Vermögen der Jungs, Oberthema ist: Brennen muss die Hütte. Vor allem hat man beim hören nicht das Gefühl das hier nur wild das Beste aus allen Ecken der Welt zusammenkopiert wurde, die vier Songs plus die Edge of Sanity Verbeugung zum Schluss stehen fest auf eigenen Beinen. Das zusammensetzen verschiedener Landesteile erfolgte dann auch beim finalisieren des Materials, aufgenommen und gemixt wurde "The Crypts Below" in Amerika. Das Mastering übernahm dann the one and only Dan Swanö im Unisound Studio in Schweden und das Albumartwork stammt vom uns allen gut bekannten Juanjo Castellano aus Spanien. Veröffentlicht wird die fertige Scheibe schlussendlich über das Hamburger Label Testimony Records. Das ist für mich ein überzeugendes Produkt zum Thema Globalisierung.
"Deathmetal du magst dann kaufen du musst" würde Meister Yoda sagen. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.


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Kommentare

Es wurde bisher 1 Kommentar abgegeben.

Tracklist

1.Enter Crypts Below 03:38
2.Bled Dry By the Night 03:47
3.Hatchet Crimes 03:32
4.Hell Marked 04:13
5.Darkday (Edge of Sanity cover) 05:34

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