Albuminfo
Band:
Nydvind
Album:
Seas of Oblivion
Genre:
Pagan Metal
VÖ-Datum:
19.01.2018
Label:
Spielzeit:
65:39
Wertung:
7.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1149
Views:
760
Review
Der Kalender sagt es ist schon April, hier soll es nochmal kurz zurück an den Anfang des Jahres gehen. Da veröffentlichten Nydvind ihr neues Album "Seas of Oblivion" welches Bestandteil dieser Besprechung ist.
Paganblackmetal aus Frankreich kommt mir nicht so oft unter die Finger, bei dem was ich textlich so mitbekomme und was über die Musik transportiert wird hätte ich die Jungs sofort nach Skandinavien verortet. Aber Nydvind kommen aus der französischen Landeshauptstadt, haben ihr Herz aber scheinbar an die Nordvölker verloren.
Der Pagan- oder von mir aus auch Vikingeinfluss ist erkennbar, wird aber nie mit dem Holzhammer aufgeführt. Die Einordnung rechtfertigen eher die melodischen Gitarrenläufe, die dezent folkigen Klänge die immer wieder mal durchblinzeln und der hymnische Klargesang. Aber alles in vertretbarem Maße, die Stärken der Band liegen definitiv im erzeugen einer dunklen Stimmung durch mittelschnellen Blackmetal mit treibendem Groove. Das höhere Tempo liegt ihnen nicht so, da wird es zu beliebig und austauschbar. Auch weil der Klang zu dünn ist um den nötigen überzeugenden Druck aufzubauen, "Skywrath" zum Beispiel würde ein etwas gemäßigteres Tempo gut stehen da er klar erkennbares Potenzial hat.
Bewegen die Franzosen ihr Langboot in ruhigeren Gewässern dann steigt das Begeisterunglevel wieder, einfach weil sie sich hier besser anhören und mehr Platz haben die technischen Fähigkeiten auszuspielen. Das nutzen die Jungs um ein paar packend arrangierte Stücke aufzubauen die über die übliche Spielzeit hinausgehen und trotzdem spannungsgeladen genug sind um den Hörer an sich zu binden.
Wer mittelschnellen Black Metal bevorzugt und auch vor pagan/viking Elementen ohne Kitsch nicht zurückschreckt sollte die Band mal antesten.
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Paganblackmetal aus Frankreich kommt mir nicht so oft unter die Finger, bei dem was ich textlich so mitbekomme und was über die Musik transportiert wird hätte ich die Jungs sofort nach Skandinavien verortet. Aber Nydvind kommen aus der französischen Landeshauptstadt, haben ihr Herz aber scheinbar an die Nordvölker verloren.
Der Pagan- oder von mir aus auch Vikingeinfluss ist erkennbar, wird aber nie mit dem Holzhammer aufgeführt. Die Einordnung rechtfertigen eher die melodischen Gitarrenläufe, die dezent folkigen Klänge die immer wieder mal durchblinzeln und der hymnische Klargesang. Aber alles in vertretbarem Maße, die Stärken der Band liegen definitiv im erzeugen einer dunklen Stimmung durch mittelschnellen Blackmetal mit treibendem Groove. Das höhere Tempo liegt ihnen nicht so, da wird es zu beliebig und austauschbar. Auch weil der Klang zu dünn ist um den nötigen überzeugenden Druck aufzubauen, "Skywrath" zum Beispiel würde ein etwas gemäßigteres Tempo gut stehen da er klar erkennbares Potenzial hat.
Bewegen die Franzosen ihr Langboot in ruhigeren Gewässern dann steigt das Begeisterunglevel wieder, einfach weil sie sich hier besser anhören und mehr Platz haben die technischen Fähigkeiten auszuspielen. Das nutzen die Jungs um ein paar packend arrangierte Stücke aufzubauen die über die übliche Spielzeit hinausgehen und trotzdem spannungsgeladen genug sind um den Hörer an sich zu binden.
Wer mittelschnellen Black Metal bevorzugt und auch vor pagan/viking Elementen ohne Kitsch nicht zurückschreckt sollte die Band mal antesten.
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Tracklist
1.Plying The Oars
2.Sailing Towards the Unknown
3.Skywrath
4.Till The Moon Drowns
5.Sea of Thalardh
6.The Dweller Of The Deep
7.Through Primeval Waters
8.Unveiling A New Earth
2.Sailing Towards the Unknown
3.Skywrath
4.Till The Moon Drowns
5.Sea of Thalardh
6.The Dweller Of The Deep
7.Through Primeval Waters
8.Unveiling A New Earth
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