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Albuminfo

nihili locus - lyaeus nebularum
Band:
Nihili Locus
Album:
Lyaeus Nebularum
Genre:
Doom Metal
VÖ-Datum:
Spielzeit:
69:00
Wertung:
7.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1147
Views:
764

Review

Terror from Hell Records spendieren uns eine Reise zurück in die Vergangenheit. Das Material auf "Lyaeus Nebularum" stammt aus der Zeit von 1992 bis 1996, das sollte man beim Genuss im Hinterkopf haben. Selbiger stellt sich schnell ein wenn man angeschwärzten Doom bevorzugt der vor allem durch Schwere und Garstigkeit überzeugt. Freunde des durch grünes Kraut getränkten Doom werden wahrscheinlich bös zuckend das Weite suchen, den mit hippiefreundlicher Seeligkeit hat das hier nix zu tun. Die Italiener stehen weitestgehend mit einem Bocksfuss im Black Metal und versuchen erst gar nicht das zu verschleiern. Immer wieder gibt es Ausbrüche aus den bleiernen Doomströmen in Richtung Schwarzmetall der ersten Stunden. Klargesang gibt es wenn überhaupt in Form von hintergründig weiblichem Gesang, ansonsten ist abgrundtiefes Growling tonangebend.
Ihr merkt, das hier ist nichts für die filigranen feingeistigen Doomheads sondern eher für die die der dunklen Seite zugetan sind und die auch den frühenglischen Klängen frönen. Also den ersten Gehversuchen von My Dying Bride, Paradise Lost usw..
Dazu passt natürlich auch bestens das ursprüngliche Veröffentlichungsdatum rund um die Mitte der 90er. Damals einströmende Elemente wie weiblicher Gesang und Keyboards wurden auch hier verwendet, aber alles in dezentem Maße und der Stimmung äusserst dienlich.

Ich mag vor allem die Tracks vom 94er '...Advesperascit...'' Demo da sie für mich den doomigen Undergroundspirit am besten transportieren. Was auch am Klang und der Qualität liegt, dieser ist auf das nötigste reduziert und scheppert schön unbearbeitet aus den Boxen. Vor allem wenn die Italiener das Tempo anziehen entsteht eine böse schwarzmetallische Atmosphäre der man sich schwer entziehen kann. Anspieltip ist hier "Gloomy Theatre of Ruins"
Mit "Lugubri Lai" und "La Notte Eterna" bekommt man dann sogar noch einen exklusiven Einblick in das was hätte sein können wenn die Band sich 1997 nicht aufgelöst hätte.
Ein rares Undergroundjuwel wurde hier ans Licht der Öffentlichkeit befördert, wer Bock auf eine Geschichtsstunde zum Thema blackened Doom aus Italien hat der sollte hier zuschlagen. Antesten sollten das auch Leute die (immer noch) der Meinung sind das Doom nicht böse und finster klingen kann.


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Tracklist

1. Memoriam Tenere
2. Silvara
3. Memoriam Tenere (Rigor Mortis)
4. Ancient Beliefs Forgotten
5. Deathly Silence Nebulae
6. Gloomy Theatre of Ruins
7. Canto (of a Nightly Jewel)
8. Dance of the Crying Soul
9. ...Advesperascit...
10. Buio/XII Touches
11. Tectum Nemoralibus Umbris
12. Lugubri Lai
13. La Notte Eterna

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