Albuminfo
Band:
Cynabare Urne
Album:
In The Cremation Ground
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
26.01.2018
Spielzeit:
17:12
Wertung:
8 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1113
Views:
976
Review
Wow, zwei (immer noch) gut gehende Elemente wurden hier vereint: OSDM und Duobesetzung. "Kenn ick schon" sagt der eine, "davon kann man nie genug haben" ein anderer. Also antesten oder gelangweilt übersehen?
Ich rate zu ersterem, weil die Jungs eigentlich alles richtig machen. Finsteres Geklöppel an dessen Klang man sich erstmal gewöhnen muss ist mit das erste was einem auffällt. Der Drumsound liegt stellenweise irgendwo zwischen Pappkarton und Blechtrommel, wer damit nicht klar kommt für den ist das nix.
Dann begeistern sie mit fies schleppenden Passagen wie im Einstiegssong "Conquisitadors of Death" die dann heftig donnernden Einschüben weichen müssen. Und da die Jungs aus Finnland kommen darf natürlich eins nicht fehlen: bratende Gitarrenläufe mit melodischen Ansätzen. Und genau mit diesen hebt man sich vom Einheitsbrei ab!!! Der Mittelteil von "Shmashana Sadhana" zum Beispiel - zum niederknien...
Dazu kommt noch das Sänger Jani mit einem kräftigen Organ gesegnet ist und er das auch voll ausschöpft indem er nicht nur in einer Stimmlage bleibt. Ein weiterer Pluspunkt im Vergleich zur zahlreichen Konkurrenz.
Aufgrund der Darreichungsform als EP bleibt das Endergebniss knackig kurz, die Direktheit der einzelnen Tracks sorgt für ein "immerwiederhörenwollen". Kein unnötiges Rumgeeier, keine ausschweifenden Arrangements sondern einfach nur 4 punktgenau einschlagende Kracher mit dem notwendig eitrigen Hauch. Dazu noch ein geiles Cover, wat will man mehr?
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Ich rate zu ersterem, weil die Jungs eigentlich alles richtig machen. Finsteres Geklöppel an dessen Klang man sich erstmal gewöhnen muss ist mit das erste was einem auffällt. Der Drumsound liegt stellenweise irgendwo zwischen Pappkarton und Blechtrommel, wer damit nicht klar kommt für den ist das nix.
Dann begeistern sie mit fies schleppenden Passagen wie im Einstiegssong "Conquisitadors of Death" die dann heftig donnernden Einschüben weichen müssen. Und da die Jungs aus Finnland kommen darf natürlich eins nicht fehlen: bratende Gitarrenläufe mit melodischen Ansätzen. Und genau mit diesen hebt man sich vom Einheitsbrei ab!!! Der Mittelteil von "Shmashana Sadhana" zum Beispiel - zum niederknien...
Dazu kommt noch das Sänger Jani mit einem kräftigen Organ gesegnet ist und er das auch voll ausschöpft indem er nicht nur in einer Stimmlage bleibt. Ein weiterer Pluspunkt im Vergleich zur zahlreichen Konkurrenz.
Aufgrund der Darreichungsform als EP bleibt das Endergebniss knackig kurz, die Direktheit der einzelnen Tracks sorgt für ein "immerwiederhörenwollen". Kein unnötiges Rumgeeier, keine ausschweifenden Arrangements sondern einfach nur 4 punktgenau einschlagende Kracher mit dem notwendig eitrigen Hauch. Dazu noch ein geiles Cover, wat will man mehr?
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Kommentare
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Tracklist
1.Conquisitadors of Death
2.Ereshkigal
3.Shmashana Sadhana
4.Martyrs in a Deathless World
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