Albuminfo
Band:
Harakiri For The Sky
Album:
Arson
Genre:
Post Black Metal
VÖ-Datum:
16.02.2018
Label:
Spielzeit:
1:11:34
Wertung:
8.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Nabu
ID:
1101
Views:
1370
Review
“Die Österreicher sind aber mutig! So kurz nach Trauma gleich das nächste Album rauszuhauen!“. Das war mein erster Gedanke als „Arson“ bei mir eingetroffen ist. Es hat aber nicht lange gedauert bis ich gemerkt habe wie furchtbar schnell doch manchmal die Zeit vergeht - liegen zwischen den beiden Alben nun doch schon zwei Jahre. Also alles gut, los geht’s!
Mit dem Opener „Fire, Walk With Me“ (was mir anfänglich einen eher unpassenden Ohrwurm von Cripper ins Ohr gelegt hat) macht die Band die Bedingungen gleich klar. Man hat sich nicht weit vom bisherigen Rezept entfernt - eingängige, repetitive Riffs sorgen für eine bedrückende, Leid verbreitende Atmosphäre, welche durch diverse Breaks und Tempowechsel zwar aufgelockert und ergänzt, jedoch nie gebrochen wird. Ohne jemals monoton zu wirken pflügt mich der Song erstmal um. Ich fühle mich in ihrer Musik sofort wieder heimisch und freue mich mit hohen Erwartungen auf das was folgt.
Leider schleicht sich bei mir mit den kommenden Songs ein zu starkes Gefühl der Vertrautheit ein. Irgendwie kommen mir die Lieder bekannt vor - obwohl ich sie noch nie gehört habe. Zu nah am Vorgänger? Vielleicht. Einfach zu ähnlich? Vermutlich. Sind die Songs deswegen schlecht? Ganz sicher nicht. Manche Fans werden genau diese Tatsache dem Album vermutlich zugute heißen. Ich dagegen verliere etwas das Interesse und verliere fast den Anschluss zur Musik. Aber eben nur fast. „Heroin Waltz“ holt mich schlagartig zurück. Im Grunde möchte ich den Song gar nicht zu sehr beschreiben. Ein emotionales Kraftpaket das man erlebt haben sollte.
Nach diesem persönlichen Highlight verliert sich auch das oben beschriebene Gefühl ziemlich schnell in Freude und Genuss. Obwohl auch der Schluss von „Arson“ genau so klingt wie ich es mir von Harakiri For The Sky gewohnt bin ist es doch irgendwie frisch, unbekannt und interessant. Das mag paradox klingen - und vielleicht ist es das sogar. Macht euch am besten selbst ein Bild.
Sicher ist: Wem der Vorgänger gefiel wird auch hier nicht enttäuscht werden.
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Mit dem Opener „Fire, Walk With Me“ (was mir anfänglich einen eher unpassenden Ohrwurm von Cripper ins Ohr gelegt hat) macht die Band die Bedingungen gleich klar. Man hat sich nicht weit vom bisherigen Rezept entfernt - eingängige, repetitive Riffs sorgen für eine bedrückende, Leid verbreitende Atmosphäre, welche durch diverse Breaks und Tempowechsel zwar aufgelockert und ergänzt, jedoch nie gebrochen wird. Ohne jemals monoton zu wirken pflügt mich der Song erstmal um. Ich fühle mich in ihrer Musik sofort wieder heimisch und freue mich mit hohen Erwartungen auf das was folgt.
Leider schleicht sich bei mir mit den kommenden Songs ein zu starkes Gefühl der Vertrautheit ein. Irgendwie kommen mir die Lieder bekannt vor - obwohl ich sie noch nie gehört habe. Zu nah am Vorgänger? Vielleicht. Einfach zu ähnlich? Vermutlich. Sind die Songs deswegen schlecht? Ganz sicher nicht. Manche Fans werden genau diese Tatsache dem Album vermutlich zugute heißen. Ich dagegen verliere etwas das Interesse und verliere fast den Anschluss zur Musik. Aber eben nur fast. „Heroin Waltz“ holt mich schlagartig zurück. Im Grunde möchte ich den Song gar nicht zu sehr beschreiben. Ein emotionales Kraftpaket das man erlebt haben sollte.
Nach diesem persönlichen Highlight verliert sich auch das oben beschriebene Gefühl ziemlich schnell in Freude und Genuss. Obwohl auch der Schluss von „Arson“ genau so klingt wie ich es mir von Harakiri For The Sky gewohnt bin ist es doch irgendwie frisch, unbekannt und interessant. Das mag paradox klingen - und vielleicht ist es das sogar. Macht euch am besten selbst ein Bild.
Sicher ist: Wem der Vorgänger gefiel wird auch hier nicht enttäuscht werden.
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Kommentare
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Tracklist
1. Fire, Walk with Me
2. The Graves We've Dug
3. You Are the Scars
4. Heroin Waltz
5. Tomb Omnia
6. Stillborn
7. Voidgazer
8. Manifesto (Bonustrack)
2. The Graves We've Dug
3. You Are the Scars
4. Heroin Waltz
5. Tomb Omnia
6. Stillborn
7. Voidgazer
8. Manifesto (Bonustrack)
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