Albuminfo
Band:
Snøgg
Album:
Abeloth
Genre:
Black Metal
VÖ-Datum:
25.12.2017
Label:
Spielzeit:
29:43
Wertung:
7.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1098
Views:
849
Review
Mit Black Metal nach dem Schulbuch hat das nichts zu tun, wer sich aber vom "das darf nicht und das darf nicht" Schema losgelöst hat der dürfte seine Freude an "Abeloth" haben.
Mit verzerrtem Sprechgesang und Naturgeräuschen eröffnet "The Servant - The Mother" die Ep, später gesellen sich noch Violinenklänge hinzu. Es geht dann in eine akustisch-folkige Richtung, gleichzeitig wird eine bedrohliche Stimmung aufgebaut. Unter Zuhilfenahme von "klassischen" Metalinstrumenten verschiebt sich die Atmosphäre in eine kaputte DSBM Ecke mit verzerrtem Schreigesang in dem die Violinen stark am Nervenkostüm rütteln.
Dort setzt auch "Beloved Queen of the Stars" an, sprich man hört wieder Violinentöne an der Schmerzgrenze plus dem Sprechgesang. Das entwickelt sich zu einem harsch und finster rasenden Konstrukt das ansatzweise so etwas wie eine Songstruktur aufweist, inklusive Mönchsgesang bevor man komplett ins Chaos abdriftet.
Nach diesem akustischen Inferno, was soll man da noch von einem Titel erwarten der "Bringer of Chaos" heisst? Nun, erstmal hört man erneut den kalten Sprechgesang, dann doomt es dröhnend durch die Lautsprecher. Mit dem hintergründigen Drumming formt man einen bitterbösen und eiskalten Monolithen der unerwartet hymnischen Gesang auffährt. Von Chaos also keine Spur, der Titel der das vom Namen her am ehesten vermuten lassen würde ist der "normalste" der drei Songs. Zumindest bis man in der Songmitte angekommen ist, dann gibt es Chaos. Fettgeschrieben und unterstrichen eine erneute Probe für das Nervenkostüm, im weiteren Verlauf klingt der Track dann dystopisch-folkig aus und bringt nochmals mönchsartige Stimmen.
Ein wilder Ritt für diejenigen die ihre Scheuklappen im Trvewald gelassen haben, offen für neue Strukturen sind und nicht ablehnend gegenüber einer gewissen Unhörbarkeit stehen. Wer Blut aus Nord oder MZ412 im Regal stehen hat der kann zugreifen.
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Mit verzerrtem Sprechgesang und Naturgeräuschen eröffnet "The Servant - The Mother" die Ep, später gesellen sich noch Violinenklänge hinzu. Es geht dann in eine akustisch-folkige Richtung, gleichzeitig wird eine bedrohliche Stimmung aufgebaut. Unter Zuhilfenahme von "klassischen" Metalinstrumenten verschiebt sich die Atmosphäre in eine kaputte DSBM Ecke mit verzerrtem Schreigesang in dem die Violinen stark am Nervenkostüm rütteln.
Dort setzt auch "Beloved Queen of the Stars" an, sprich man hört wieder Violinentöne an der Schmerzgrenze plus dem Sprechgesang. Das entwickelt sich zu einem harsch und finster rasenden Konstrukt das ansatzweise so etwas wie eine Songstruktur aufweist, inklusive Mönchsgesang bevor man komplett ins Chaos abdriftet.
Nach diesem akustischen Inferno, was soll man da noch von einem Titel erwarten der "Bringer of Chaos" heisst? Nun, erstmal hört man erneut den kalten Sprechgesang, dann doomt es dröhnend durch die Lautsprecher. Mit dem hintergründigen Drumming formt man einen bitterbösen und eiskalten Monolithen der unerwartet hymnischen Gesang auffährt. Von Chaos also keine Spur, der Titel der das vom Namen her am ehesten vermuten lassen würde ist der "normalste" der drei Songs. Zumindest bis man in der Songmitte angekommen ist, dann gibt es Chaos. Fettgeschrieben und unterstrichen eine erneute Probe für das Nervenkostüm, im weiteren Verlauf klingt der Track dann dystopisch-folkig aus und bringt nochmals mönchsartige Stimmen.
Ein wilder Ritt für diejenigen die ihre Scheuklappen im Trvewald gelassen haben, offen für neue Strukturen sind und nicht ablehnend gegenüber einer gewissen Unhörbarkeit stehen. Wer Blut aus Nord oder MZ412 im Regal stehen hat der kann zugreifen.
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Kommentare
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Tracklist
1.The Servant - The Mother
2.Beloved Queen of the Stars
3.Bringer of Chaos
2.Beloved Queen of the Stars
3.Bringer of Chaos
Weitere Links
Bandwebsite:
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